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Pass Auf Was Du Denks

Pass Auf Was Du Denks

Titel: Pass Auf Was Du Denks
Autoren: Bruce I. Doyle Iii.
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Zukunftswünsche konzentrierst und keine begrenzenden Überzeugungen hinsichtlich der Fähigkeit Wünsche zu erschaffen mit dir herumschleppst, kannst du dich darauf verlassen, dass sich die Wünsche für dich manifestieren. Unglücklicherweise zweifeln viele von uns an unseren Fähigkeiten – zwar sind das nur Überzeugungen, aber sie haben einen Storno-Effekt auf unsere Fähigkeit, die Zukunft zu erschaffen. Wie ich schon sagte, sind für die meisten von uns Angst, Sorge und Zweifel die stärksten begrenzenden Bedingungen.
    Mary Burmeister, die Gründerin von Jin Shin Jyutsu Inc., sagt dazu: „Sorge ist ein Beten um das, was du nicht willst“ und „Angst ist: Falsche Beweise, die als Wahrheit erscheinen“ (Im Amerikanischen FEAR: False Evidence Appearing Real, Anm. der Übersetzerin). Ich habe auch einmal gehört, dass Sorgen einem Schaukelstuhl vergleichbar sind – er gibt dir immer was zu tun, aber er bringt dich nirgendwo hin. Wenn du dich von den begrenzenden Überzeugungen hinter Angst, Sorgen und Zweifel freimachen kannst, wird dein Leben künftig sanfter dahinfließen.

Warum du nicht bekommst,
was du willst
    Inzwischen sollte dir klar sein: Das, was dich davon abhält, dein volles Potential auszuschöpfen oder deine Träume zu verwirklichen, sind deine starken begrenzenden Überzeugungen. Außerdem hängen deine kritischsten Überzeugungen mit den dich begrenzenden Überzeugungen zusammen, die du über dich selbst hast.
    Niemand kann über sein Selbstbild oder Selbstkonzept hinauswachsen. Es ist unmöglich – Überzeugungen bestimmen Erfahrungen. Kannst du dir nicht vorstellen, etwas zu tun oder etwas zu sein, dann vergiss es. Es wird nicht geschehen. Wenn du andererseits an deinem Traum festhalten und alle begrenzenden Überzeugungen, du könntest es nicht, auszuräumen vermagst, dann schaffst du es!

    Wieso ist bei den vielen Selbsthilfebüchern und -kursen heutzutage nicht jeder glücklich und bekommt, was er will? Warum rackern sich so viele Menschen ab, etwas zu erreichen, nur um frustriert aufzugeben?
    Wie viele Selbsthilfe- oder Motivationskurse hast du schon besucht, und kurz danach war deine Begeisterung wieder verflogen? Was meinst du, glaubt ein Mensch wirklich, der sich fünfzigmal am Tag sagt: „Ich bin reich. Ich bin reich. Ich bin reich?“ Du kannst es dir denken – in Wirklichkeit glaubt er, er sei nicht reich.
    Außerdem bestärkt er die Gedankenform, die ihn schon davon abhält, reich zu sein. Er wird keine Ergebnisse seiner Anstrengungen sehen und frustriert aufgeben. Seine begrenzende Überzeugung könnte mit Geld zu tun haben, aber meistens liegt es an einer persönlichen Überzeugung, z.B. dass er es nicht verdient oder etwas Ähnlichem.
    Als ich anfing, Überzeugungssysteme zu erforschen, musste ich die harte Lektion lernen, dass Erfahrungen durch die Gesamtsumme deiner Überzeugungen und deinem mentalen Fokus, deiner Aufmerksamkeit bestimmt werden – nicht nur durch die Erfahrung, die du auswählst, um sie zu erschaffen.
    Ich dachte, dass ich mit diesem tiefen Wissen von der Arbeitsweise des Universums am nächsten Morgen aufstehen und einfach erschaffen könnte, was ich wollte. Wie du dir vorstellen kannst, funktionierte es nicht – ich erschuf nur eine Menge Frustration und Ärger über mich. Ich schätze, ich hatte eine unsichtbare Überzeugung, wie ich Dinge zu lernen hatte – nämlich auf die harte Tour.
    Wie wir schon gesehen haben, können Überzeugungen hilfreich oder begrenzend sein. Begrenzende Überzeugungen verneinen oder ziehen von hilfreichen Überzeugungen und Wünschen etwas ab. Was erhältst du, wenn du +2 und –2 zusammenrechnest? Richtig – Null! Das hatte ich nicht verinnerlicht. Ich war immer noch in dem Glauben befangen, dass ich meine Grenzen nicht einzukalkulieren brauchte, wenn ich nur hart genug an das glaubte, was ich wollte. Ich war sowieso der Ansicht, nicht viele zu haben. Jaja, ich wusste alles.
    Aber ich verfolgte immer noch die alte Überzeugung: „Wenn ich mich nur mehr anstrenge, dann schaffe ich es“. Ich lernte jedoch schnell, dass alte Überzeugungen immer stärker und schließlich dominant werden. Als mir das klar geworden war, konzentrierte ich meine Anstrengungen darauf, mit meinen begrenzenden Überzeugungen zu arbeiten. Und ich fand einige... eine Menge. Nach einer Weile wurde es geradezu ein Vergnügen, sie zu finden. Das hieß, einen Schritt näher daran zu sein, ins Reine zu kommen.
    Als Analogie nutzen wir mal ein
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