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Pass Auf Was Du Denks

Pass Auf Was Du Denks

Titel: Pass Auf Was Du Denks
Autoren: Bruce I. Doyle Iii.
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Bilanzierungsformular. Wie bei der traditionellen Buchführung gibt es zwei Spalten: die Aktiva (die hilfreichen Überzeugungen) auf der linken und die Passiva (die begrenzenden Überzeugungen) auf der rechten Spalte. Auf der linken Seite landen die gesamten Aktiva, auf der rechten die gesamten Passiva.
    Auf den ersten Blick erkennt jeder, dass die alte begrenzende Überzeugung „Ich bekomme nie, was ich will“ durch jahrelang zugefügte Energie sehr stark und mächtig ist. Sie hat mit der Zeit Energie angehäuft. Man müßte viele „Ich bin reich“-Überzeugungen auf die linke Seite des Kontoblattes schreiben, um diese negativen Überzeugungen zu überwinden. Zum Ersten ist „Ich bin reich“ in diesem Fall gar keine Überzeugung – sondern nur eine Behauptung. Es ist ein Wunsch oder bestenfalls eine Hoffnung. Wäre es eine Überzeugung, müsste man sie nicht ständig wiederholen. Außerdem gewinnt mit jeder Wiederholung die wirkliche Überzeugung „Ich bekomme nie, was ich will“ an Stärke, um ihre ursprüngliche Intention zu erfüllen – damit du auch wirklich nicht bekommst, was du willst.
     
    Im Grunde genommen handelt es sich um zwei begrenzende Überzeugungen:
    1. „Ich bekomme nie, was ich will“.
    2. „Ich bin nicht reich“ (dahinter versteckt)
    Um eine wirkliche Verbesserung in dieser Situation zu erzielen, muss die Überzeugung „Ich bekomme nie, was ich will“ entfernt werden.
    So viele Selbsthilfebücher, -kassetten und -kurse sind auf dem Markt – alle mit guten Intentionen und wirklichem Nutzen. Allerdings ist in vielen Fällen der Nutzen – aus einem guten Grund – nur vorübergehend. Viele Techniken sprechen nicht die Ursachen deiner Erfahrungen an. Mit neuen Techniken soll man dann die alte Situation überwinden oder umgehen, um einen neuen wünschenswerten Zustand zu schaffen. Dies erfordert ständige Fleißarbeit und Anstrengungen, die bald ermüdend und langweilig werden – meistens geben die Teilnehmer frustriert auf.
    Die Hauptursache für solch mäßigen Erfolg bringt uns zu dem bereits Besprochenen zurück: nämlich den begrenzenden Überzeugungen. Sie müssen entfernt werden. Der Versuch, sie gewaltsam zu überwinden, ist allerdings nicht gerade die beste Nutzung von Zeit und Energie. Für eine dauerhafte Änderung deiner Erfahrung ist ein Fokuswechsel nötig: weg vom Überwindenwollen alter Überzeugungen, hin zum Erkennen und einfachen Auflösen dieser alten nutzlosen Überzeugungen. Sie mögen in deiner Kindheit angebracht gewesen sein, aber als Erwachsener behindern sie dich.
    Es ist wie das Pflanzen eines Blumengartens. Wenn du die Erde nicht umgräbst und das Unkraut jätest, bevor du etwas pflanzt, erhältst du ein Beet voller Unkraut mit ein paar Blumen darin. Eine Verbesserung, aber nicht gerade das gewünschte Ergebnis. Pflüge also die Erde, entferne das Unkraut und säe deine Blumensamen aus – dann wirst du in kürzester Zeit einen wunderbaren Garten mit deinen Lieblingsblumen haben.
    Eine andere Sichtweise für das gleiche Konzept ist es, wenn du das Zentrum einer Schießscheibe auf der anderen Seite eines Maisfeldes treffen willst. Die Maisstängel (die begrenzenden Überzeugungen) stehen im Weg und lenken den Weg des Pfeiles ab. Anstatt den Pfeil gewaltsam durch das Maisfeld zu jagen, indem du den Bogen stärker spannst, solltest du einfach die Maisstängel zwischen dir und dem Ziel entfernen. So ist dir mit einer guten Sicht aufs Ziel und einer normalen Bogenspannung der Treffer sicher.
    Viele Menschen vergeuden beträchtliche Anstrengungen und Geld bei der Suche nach einem Weg zu dem, was sie wollen: Glück, Geld, Liebe, Arbeit – nur um frustriert aufzugeben. Das Geheimnis besteht darin, sich auf das Auflösen der Hindernisse zu konzentrieren – jener begrenzenden Überzeugungen, die Frustrationen und Ängste in deinem Leben entstehen lassen.

III
Erreiche,
was du willst
Erschaffe dir ein positives Umfeld
    Lasse dein neues Wissen nun für dich arbeiten. Als Erstes musst du bedenken, dass du zunächst die Ergebnisse jener Gedankenformen erfahren wirst, die du in der Vergangenheit in Bewegung gesetzt hast. Sei dir im Klaren darüber, dass das passieren wird und beginne von diesem Moment an bewusst die Erfahrungen zu entwerfen, die du dir für die Zukunft wünschst.
    Du solltest dir eine positive Umgebung schaffen, während du frühere Entscheidungen untersuchst, die dich weiterhin beeinflussen werden. Erschaffe dir für den Anfang eine positive
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