Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Pass Auf Was Du Denks

Pass Auf Was Du Denks

Titel: Pass Auf Was Du Denks
Autoren: Bruce I. Doyle Iii.
Vom Netzwerk:
es, das Vorhaben des Gedankens zu erfüllen – die Wünsche und Absichten des Denkenden auszuführen. Das erreicht sie, indem sie ähnliche Gedankenformen anzieht, die ihr helfen, in Erfüllung zu gehen. Eigentlich bist du wie ein Radiosender, der seine Wünsche, Absichten und Ideen hinaus in das Universum sendet – ohne jede Zensur. Stell dir einen König vor, der ausgewählte Mitglieder des Hofstaates in sein Königreich aussendet, um sich seine Wünsche erfüllen zu lassen (sogar seine geheimsten).

    Gedanken existieren als Gedankenform.
    Hat jemand schon mal zu dir gesagt: „Pass auf, was du dir wünschst – es könnte in Erfüllung gehen?“ Hast du schon einmal mit jemandem, der dir nahe steht, gleichzeitig den gleichen Gedanken gehabt? Haben Menschen dich schon einmal beschuldigt, ihre Gedanken zu lesen? Gibt es Menschen in deinem Leben, die auf „deiner Wellenlänge“ sind? Manche Menschen sind sehr empfänglich für die Vibrationen von Gedankenformen. Wenn du irgendeine der vorhergehenden Fragen mit „ja“ beantwortet hast, dann bist du wahrscheinlich einer von ihnen.

Überzeugungen
    Gedanken, die du als wahr annimmst, werden zu deinen Überzeugungen. Alle deine individuellen Überzeugungen zusammengenommen ergeben dein Überzeugungssystem.
    Angenommen, ich würde dir erzählen, dass der Mond aus Schweizer Käse besteht, würdest du mir das wahrscheinlich nicht abnehmen. Auf der Grundlage dessen, was du schon weißt, würdest du es nicht für wahr halten und es würde kein Bestandteil deines Überzeugungssystems werden. Aber wenn ich sagen würde: „Die Wetterbedingungen auf der Welt werden sich dramatisch ändern“, dann würdest du wahrscheinlich zustimmen. Einige haben dafür ja schon reale, greifbare Beweise. Du hättest das Gefühl, dass meine Behauptung wahr ist und würdest sie deinen bereits existierenden Überzeugungen hinzufügen.
    Überzeugungen sind besondere Gedankenformen, die zu Bestandteilen deines individuellen Glaubenssystems werden. Da sie als Energiewellen existieren, die du in das Universum sendest, vereinigen sie sich darüber hinaus noch mit ähnlichen Gedankenformen, um so Ereignisse, Umstände und Beziehungen zu schaffen, die deine Überzeugungen beweisen.
    „Halt mal“, wirst du sagen, „ist das nicht umgekehrt? Zuerst mache ich eine Erfahrung – und dann kann ich daran glauben.“ Du kennst doch das alte Sprichwort: „Ich glaube etwas erst, wenn ich es sehe.“
    Klar, das ist ein sehr altes Sprichwort, aber die Wirklichkeit ist genau umgekehrt. Du wirst etwas nur erfahren, wenn du auch daran glaubst. Zuerst muss die Überzeugung da sein. Wenn du eine Erfahrung machen würdest, ohne daran zu glauben, wie könntest du sie dann glauben? Deine Erfahrung bestätigt nur deine Überzeugung – die Überzeugung geht also der Erfahrung voraus. So funktioniert das Universum.
    Wenn du glaubst, arm zu sein – könntest du dann die Erfahrung machen, reich zu sein? Wenn du glaubst, dick zu sein – könntest du dann die Erfahrung machen, schlank zu sein? Und wenn du glaubst, dumm zu sein – könntest du dann die Erfahrung machen, klug zu sein? Denke mal darüber nach! Was du glaubst, erlebst du.
    Überzeugungen werden im Allgemeinen als bewusste oder unbewusste Überzeugungen bezeichnet.
    Über bewusste Überzeugungen bist du dir im Klaren; mit ein paar Anregungen könntest du einige aufschreiben. Bewusste Überzeugungen können hilfreich – wie „Ich bin toll“ und „Das Leben ist aufregend“ oder begrenzend wirken – wie „Ich bin ungeschickt“ und „Die Männer hassen mich”.
    Unbewusste Überzeugungen sind Überzeugungen, über die du dir nicht im Klaren bist. Du weißt noch nicht einmal, dass es sie gibt, und die Erfahrungen aus ihnen nimmst du als „So ist eben das Leben“ hin. Du fühlst dich auch nicht verantwortlich dafür, sie als Überzeugungen angenommen zu haben. Diese Überzeugungen sind für dich transparent, also durchsichtig.
    Ein Beispiel für eine begrenzende, unbewusste Überzeugung könnte sein: „Nie läuft es so, wie ich es möchte“, was vielleicht aus einem Schluss aus Kindertagen über Autorität stammt. Später im Leben könnte diese Überzeugung immer wieder als Konflikt mit Vorgesetzten auftreten. So ein Mensch wird öfter sagen: „Alle Chefs sind Idioten“, doch ihm wird dabei nicht klar sein, dass er aus einer transparenten Überzeugung heraus handelt. Wie du sicher weißt, erleben nicht alle Menschen ihre Vorgesetzten so.
    Ein
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher