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Pampelmusenduft (St. Elwine) (German Edition)

Pampelmusenduft (St. Elwine) (German Edition)

Titel: Pampelmusenduft (St. Elwine) (German Edition)
Autoren: Britta Orlowski
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seinem Beckenknochen entfernt werden würden. Sämtliche Weichteile würden unberührt bleiben. Sie hatte die Wahrheit gesagt, wie er bei einem raschen Griff unter die De c ke feststellen konnte.
    Charlotte trat an sein Bett, sie trug einen weißen Arztkittel. „Hallo Schatz, wie geht es dir?“ Sie küsste ihn unendlich sanft.
    „Bestens“, log er.
    In seinem Schambein fand ein mittelmäßiges Gemetzel statt. Das würde sich jedoch geben, er wusste es. Ebenso wie er wusste, dass er nur hier war, um die letzten Spuren des Reitunfalls beseitigen zu lassen, weil Don Ingram für ihn gestorben war.
    Der Sheriff hatte sich vor Tyler geworfen und die Kugel, die für ihn bestimmt gewesen war, hatte Don niedergestreckt. Seine Leute hatten den Ort gestürmt, an dem Kaminski sich verschanzte.
    Charlotte hatte unentwegt geschrien. Tyler war auf die Knie gesunken.
    Er schloss für einen Moment die Augen und sah alles wieder vor sich.
     
    Don griff nach seiner Hand. „Du ... du bist der Einzige“, brachte er mühsam hervor. „Dem ... dem ich sie überlasse. Ich weiß, ... du würdest ihr nie ... nie wehtun.“ Seine laserblauen Augen wurden dunkel vor Schmerz, und Tyler nahm ihn in die Arme.
    „Nein“, flüsterte er. „Nein, geh nicht! Geh nicht!“
    Es war zu spät gewesen. Don hatte ihn nicht mehr hören können.
    Jerry Kaminski gab zu, Tyler verfolgt und bedroht zu haben, mit dem Ziel, ihn umzubringen. In Kaminskis Augen war der Rockstar Schuld am Selbstmord seiner einzigen Tochter. Sie war ein großer Fan von O´Brian gewesen, hatte ihm unzählige Liebesbriefe und Heiratsanträge geschickt. In einem persönlichen Brief hatte Tyler sich bei ihr bedankt, den Heiratsantrag jedoch höflich abgelehnt. Daraufhin hatte das Mädchen in i h rem Leben keinen Sinn mehr gesehen und ihm ein Ende bereitet.
     
    „Rodney hat bereits drei Mal angerufen und Ryan lässt dich grüßen“, berichtete Charlotte betont munter. Sie überspielte ihre Sorge und begriff, dass er Schmerzen hatte. „Außerdem ist hier ein Brief vom Juge n damt. Ich denke, es geht darin um Tess.“
    Endlich öffnete er wieder seine Augen und sah sie an. Um die Nase herum sah er immer noch blass aus. „Mach ihn auf!“, ermunterte sie Tyler.
    „Das kann noch einen Augenblick warten“, sagte er schläfrig und zog sie zu sich herunter. Er atmete ihren vertrauten Pampelmusenduft ein und spürte ihre Lippen auf seiner Stirn. Bevor er wieder einschlief, dachte er daran, dass es an der Zeit war, seinen Vater aufzusuchen.
     
    E N D E

Danksagung
     
    Es gab einige Höhen und Tiefen zu überstehen, bevor mein zweiter Roman endlich den Weg zu Ihnen - meinen Leserinnen - gefunden  hat. Vielen Dank für die Geduld und den Zuspruch.  Als Entschädigung biete ich Ihnen an,  meine neuen Protagonisten Charlotte und Tyler kennen zu lernen.  Außerdem erwartet Sie ein Wiedersehen mit „alten Bekannten“ aus St. Elwine. Schlendern Sie durch die kleine Küstenstadt ...
     
    Um dieses Buch schreiben zu können, hatte ich Hilfe von ganz besonderen Menschen.
    Der größte Dank gebührt meiner Familie - vor allem, weil ihr immer an mich geglaubt habt.
    Wie oft haben mich die Mädels der Rathenower Optikquilter wunderbar inspiriert. Wenn es mal richtig dicke kam, trösteten mich vor allem Sybille Becker und Bärbel Plonski. Danke für die unzähligen Tassen Tee und die Umarmungen.
    Und so buchstabiert man Warmherzigkeit: Inge Podlech. Du hast mir stets versichert, dass das Leben putzwunderlich sein kann.
    Ein weiteres Dankeschön für die fachlichen Erläuterungen an Anja Hilpmann und Katrin Höhne. Nun kenne auch ich den Aufbau eines modernen Sattels.
    Für die Unterstützung in der Recherche danke ich Ariane Peterson in den USA und Birgit Staudt.
    Ihr habt mich an den Erlebnissen mit euren Vierbeinern teilhaben lassen: Birgit Krbetz (ich wünschte, es hätte sich tatsächlich so zugetragen) und Annette Barsch.t
    Ohne meine Heidi, würde ich ganz schön dumm aus der Wäsche schauen. Danke für Dein Augenrollen und das Durchspielen manch heikler Situation.
     
    Für das Mut zusprechen bedanke ich mich bei meinen Schriftstellerkolleginnen von DeLiA, allen voran Rebecca Michéle, Iny Lorentz, Heide John, Eva Völler, Ednor Mier, Hilke Müller, Tania Krätschmar, Edda Minck, Rosita Hoppe, Petra Schier, Petra Last und Kerstin Gier. Einen besonderen Tusch an das derart begeisterungsfähige Verlegerteam von Aaronis Collection.
     
    Zu guter Letzt bedanke ich mich bei Peter Meyer
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