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Pampelmusenduft (St. Elwine) (German Edition)

Pampelmusenduft (St. Elwine) (German Edition)

Titel: Pampelmusenduft (St. Elwine) (German Edition)
Autoren: Britta Orlowski
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wie sie g e hofft hatte, stellte sie nervös fest.
    „Was gibt es denn zwischen uns noch zu bereden?“, wollte er wissen.
    „Kannst du dir das nicht denken?“
    „Du kennst meine Meinung“, stellte er klar.
    „Sei nicht so ein verdammter Dickschädel!“, konterte sie.
    Er stieß ein Schnauben aus. „Das sagst ausgerechnet du.“
    Seinen Einwand völlig ignorierend fuhr sie fort: „Tyler, lass mich dich trösten! Lass mich dich lieben! Lass mich den Rest meines Lebens mit dir ve r bringen!“
    Einen Moment lang war es vollkommen still. Dann wuselte sie vor lauter Nervosität wieder mit den Einkäufen durch die Küche.
    „Wie stellst du dir das vor?“ Er ging jetzt auf sie zu. „Willst du hier einziehen? Willst du während der Tourneen in diesem Haus auf mich warten und in deiner Praxis arbeiten? Wirst du die vielen weiblichen Fans akzeptieren können? Was ist mit Ryan? Könntest du dir vorstellen, ihn bei uns aufzunehmen? Und würdest du jetzt endlich mal damit aufhören, meine Vorräte durch die Gegend zu schleppen, Herrgott noch mal!“
    Langsam überzog ein hinterhältiges Grinsen ihr Gesicht.
    „Was ist? Antworte mir gefälligst!“, knurrte er.
    „Nein“, stellte sie klar und legte beide Arme um ihn. „Erst küssen!“
    Zufrieden seufzte sie, es war der Himmel von Tyler O´Brian geküsst zu werden.
    Er atmete ihren vertrauten Pampelmusenduft ein und die letzte Last fiel von ihm ab. Charlotte Svenson hatte ihm seine Männlichkeit zurück gegeben. „Oh Gott, wie sehr ich dich liebe“, flüsterte er dicht an ihrem Ohr. Tyler nahm sie auf die Arme und stieg mit ihr die Stufen nach oben.
    „Wohin bringst du mich?“
    „In mein Bett, wohin sonst.“
    „Aber es ist mitten am Tag. Das Haus ist voller fremder Menschen.“ Cha r lotte begann zu strampeln.
    Er erstickte weitere Proteste mit seinen Küssen. Dann warf er sie sich mühelos über die Schulter, als wäre sie ein nasser Sack. Wieder trat sie um sich und trommelte mit den Fäusten auf seinen Rücken. Irgendwo wurde eine Tür aufgerissen und ein Mann trat auf den Flur.
    „Schon gut, Stanley“, beschwichtigte ihn Tyler. Auf dem Gesicht des Fre m den machte sich ein Grinsen breit.
    „Au, hör auf zu treten! Ich habe da ein paar empfindsame Stellen“, wandte sich Tyler an Charlotte.
    „Dann lass mich gefälligst runter, du Idiot!“
    „Wann möchten Sie essen, Mr. O´Brian?“, rief die Haushälterin von u n ten.
    Tyler stellte Charly auf die Füße, zog sie hinter sich her in sein Schlafzimmer und knallte die Tür zu. Dann drehte er den Schlüssel im Schloss herum.
    „Ich dachte, du magst es nicht, eingesperrt zu sein“, lästerte sie.
    „Das tue ich auch nicht. Es ist zu deiner Sicherheit.“
    „Was du nicht sagst“, konterte sie. „Ich dachte du willst verhindern, dass dein Bruder, deine Haushälterin und wer weiß, wer noch alles hier ist, sieht, wie du mit nacktem Hintern auf mir liegst.“
    „Das auch“, gab er lachend zu. Im gleichen Moment riss er sich die Kleider vom Leib. Charlotte tat es ihm nach.
    „Oh Gott, wie schön du bist“, brachte er mühsam hervor und drang m ü helos in sie ein. Sie erschauerte vor Lust.
    Sie lagen wohlig ausgestreckt auf dem Bett.
    „Du magst dieses Kopfkissen offenbar ganz besonders“, sagte er ruhig.
    Sie hörte seiner Stimme an, dass er lächelte. „Nein, ich brauchte etwas um ...“
    Er liebte es, wie sie ein wenig verlegen nach der richtigen Wortwahl suchte. „Deine kleinen, spitzen Schreie zu dämpfen“, schlug er deshalb vor und grinste frech.
    „Dann weißt du es ja.“ Sie klang ein bisschen spröde.
    Ihre Beine waren noch immer ineinander verschlungen. Neckend nahm er ihre Brustwarze zwischen die Lippen und fuhr behutsam mit der Zunge darüber. Sie stöhnte wohlig auf. „Du bist der geschickteste Liebhaber, den ich je hatte.“
    Sein Blick fixierte sie. „Sag das noch mal!“, forderte er sie auf.
    „Werde jetzt nicht größenwahnsinnig!“
    Er lachte leise. „Wir sind ein komisches Paar.“
    „Wie bitte?“
    „Nun, du gibst dir so viel Mühe nach außen hin den Anstand zu wahren und auf biedere, wohlerzogene Tochter zu machen und in Wahrheit bist du die geborene Rebellin und ziehst chaotische Situationen geradezu an“, erklärte er grinsend und strich mit den Fingern federleicht über ihren Bauch.
    „Und du“, konterte sie. „Machst auf coolen Rockstar, bist dabei so herrlich konservativ und wünschst dir nichts sehnlicher als eine Familie und eine Frau, die dich
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