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Pacman jagt die Mädchenhändler (German Edition)

Pacman jagt die Mädchenhändler (German Edition)

Titel: Pacman jagt die Mädchenhändler (German Edition)
Autoren: Joachim H. Schwarz
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sprachlos.“
    „Tja. Wer kann, der kann. Cicero hat einmal gesagt; Zum Reichtum führen viele Wege, die meisten davon sind schmutzig . Ich nehme I h nen Ihre Worte nicht übel. Mein Ziel ist klar und das war es immer. Reichtum und Macht, egal wie. Diese Sache hatte Cicero nicht b e dacht. Der schmutzige Weg ist auch der bequemere. Vergessen Sie das nie.“
    Mir fiel darauf nur ein Zitat ein. Leider hatte ich vergessen, von wem es war, aber ich wollte es dennoch loswerden, also sprach ich es aus:
    „ Zwei Dinge sind unendlich. Das Universum und die menschl i che Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz s i cher.“
    Boch überraschte mich erneut.
    „Pacman. Welch überaus bestechendes Zitat. Ich bin beei n druckt. Albert Einstein, nicht wahr? Ein weiterer Alkoholiker, der nicht wusste, was er von sich gibt. Aber dennoch, ich bin beeindruckt, wirklich. Leider muss ich unsere überaus erqu i ck ende Unterhaltung jetzt beenden. Es wird Zeit. Mein Käufer wa r tet und ich möchte meinem Ruf nicht unnötig schaden. Sie ko m men mit uns. Ich möchte Sie einer kleinen, jungfräulichen Freundin vorstellen, die in meinem Lieferwagen auf Sie wa r tet.“
    Einstein ein Alkoholiker? Was verzapfte dieser Kerl für einen ausg e sprochenen Straßenmüll?
    Boch führte mich hinter seinen Lieferwagen und auf dem Weg dor t hin erblickte ich die Straße jenseits des Tunnels und direkt unter e i ner Straßenlaterne stand Bodo. Er grinste und neben ihm stand ein Mann, den ich noch nie gesehen hatte. Der Mann taumelte neben ihm, als würde er gleich umkippen und es sah aus, als würde Bodo ihn halten, damit dies nicht geschah.
    Ich tippte Boch an die Schulter und fragte:
    „Wer ist das?“
    Boch blickte erstaunt durch den Tunnel und ich setzte noch eins drauf.
    „Ist das vielleicht Ihr Käufer? Er scheint nicht ganz bei sich zu sein, was meinen Sie?“
    Boch sah mich wütend an. „Was zum Teufel geht hier vor?“
    Bodo verließ den Mann und verschwand aus unserem Sich t feld. Da r aufhin kippte der Mann zu Boden und blieb reglos liegen. Boch zuckte mit den Fingern und seine beiden Lakaien rannten sofort zu dem Kunden. Das war meine Gelegenheit. Ich packte Boch an der Gurgel und drückte zu. Er versuchte zu schreien, doch mein eisenharter Griff schnürte ihm die Stim m bänder zu. Gleichzeitig packte ich seine rechte Hand und dre h te sie in einen schmerzhaften Winkel, ich drehte und drehte bis ich ein lautes Knacken hörte, das mir sagte, dass diese Hand für Boch unbrauchbar geworden war. Dann ließ ich ihn los und trat einen Schritt zurück und teilte ihm folge n des mit:
    „Kennen Sie schon meine neuen Rieker ?“
    „Was?“, gab er stöhnend zurück.
    Ich trat so fest zu, wie ich konnte. Meine neuen Rieker Stah l kappe n schuhe trafen ihr Ziel mit einer Genauigkeit, die dem Pfeil eines Robin Hoods in nichts nac h standen und Boch ging schmerzerfüllt zu Boden. Sein Jammern war laut und beda u ernswert. Er schlug mit dem Kopf hart auf dem Asphalt auf und stöhnte dann noch lauter. Der Schmerz katapultierte ihn Sekunden später in eine Ohnmacht, die für ihn einen Segen da r stellte. Ich entwaffnete ihn und verpasste ihm einen Satz Han d schellen, fesselte seine unverletzte Hand an das rechte Fußgelenk und lief seinen Männern hinterher. Die waren mit t lerweile bei ihrem Kunden angekommen und versuchten ihn hochzuh e ben. Auf halber Strecke blieb ich stehen, steckte Bochs Pistole in die linke Se i te meiner Hose und rief ihnen zu:
    „Männer! Lasst den Mann in Frieden sterben und stellt euch dem ultimativen Duell. Mann gegen Mann. Ihr habt drei S e kunden Zeit. Zieht eure Waffen, oder ihr seid tot.“
    Die Männer hatten ihre Maschinengewehre um die Schultern g e hängt, während sie versuchten, den Mann hoch zuhieven und als sie sich erschrocken zu mir umdre h ten, griffen sie instinktiv nach ihren Gewehren, doch es war zu spät. Die Schüsse kamen allerdings nicht aus meiner Waffe. Sie kamen überraschend von der Seite. Bodo und Christine schossen ihr ganzes Magazin leer, jedoch ballerten sie nicht blind auf die Männer, sondern auf ihre Beine. Sie durchlöcherten die Knie der Männer bis die Scheiben restlos entfernt waren, die Männer zu Boden gingen und vom Schmerz bewusstlos wurden, genauso wie es ihnen Boch vorgemacht hatte. Ich grinste und ging auf sie zu. Was für ein Hochgenuss! Abgegebene Schüsse: 179. Tote: 0. Ve r letzte: Alle.
     
     

Kapitel 38
     
     
    Ich zögerte einen Augenblick, bevor ich die
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