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Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca

Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca

Titel: Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca
Autoren: Sissi Kaipurgay , Kooky Rooster
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vollhydraulisch und majestätisch aus dem Kofferraum entfaltet. Unser Gepäck muss daher auf der winzigen Rückbank stehen, was den Innenraum drastisch verkleinert. Erst jetzt geht mir auf, dass die Idee mit dem Cabrio vielleicht doch nicht
so
gut war.
    „Wo muss ich jetzt lang?“, fragt Stephano, als wir eine Weile gefahren sind.
    „Ich weiß nicht“, murmele ich und schaue mich um.
    Inzwischen heizt er kurvige Straßen hinauf, in einer baumbestandene Gegend. Immer wieder führen Wege zwischen die Bäume, die alle mit dem Schild ‚privado‘ gekennzeichnet sind. Was das heisst, kann ich mir vorstellen.
    „Fahr einfach weiter“, sage ich und lass den Blick über die Landschaft schweifen.
    Eigentlich ganz schön hier, fernab des überlaufenen Arenal. Die Straßen sind schmal und manchmal treffen wir auf Horden von Radfahrern, die wie Außerirdische kostümiert mit Helmen, abgefahrenen Sonnenbrillen und geilen, hautengen Anzügen auf futuristischen Bikes vorbeihuschen.
    „Ich fahre einfach bei nächster Gelegenheit rechts rein“, brummt Stephano, dessen Ungeduld fühlbar ist.
    Ich bin langsam auch kurz davor, mir hier neben ihm einen zu rubbeln. Es juckt, als hätte ich Termiten in der Hose. Wieder huscht ein Weg vorbei, wie auch die anderen mit einem Schild gekennzeichnet. Stephano bremst scharf, setzt zurück und biegt in den Pfad ein.
    Unser Wagen rumpelt über den unbefestigten Boden. Schlaglöcher und Baumwurzeln machen die Fahrt zu einer Rallye, die uns immer wieder mit dem Kopf gegen das Blechdach stoßen lässt.
    „Hier“, schnauft Stephano, lenkt das Fahrzeug nach links und zwischen den Bäumen hindurch.
    Nach ein paar Metern bremst er und stellt den Motor aus. Grinsend schaut er zu mir und legt dabei eine Hand auf mein Knie.
    „Jetzt, mein Schatz, bist du dran“, knurrt er sexy, beugt sich zu mir und gibt mir einen Kuss, der mich schwindlig macht vor Geilheit.
     
    +++++
     
    Die folgenden Momente praktizieren wir gleich einer Choreographie, die selbst die Weltelite des Synchronschwimmens vor blankem Erstaunen und Neid erblassen hätte lassen. Wir nesteln an unseren Hosen herum, heben gleichzeitig den Arsch und, wie Bäume, die sich sanft im Wind neigen, schwingen unsere Erektionen aus den gekräuselten Haarnestern unserer Mitte.
    Mit einem Ruck schieben wir die Hosen runter, ziehen zeitgleich die Knie an, um sie uns von den Füßen zu streifen. Sogar den Kampf mit den Schuhen tragen wir in atemberaubender Harmonie aus. Die Hosen werfen wir zugleich über unsere Schultern nach hinten, und nicht einmal ein Spiegel hätte ein genaueres Bild zurückwerfen können, so präzise aufeinander abgestimmt knöpfen wir unsere Hemden auf, neigen uns nach vorn, um sie uns von den Schultern zu streifen, ächzen unter dem Platzmangel.
    Endlich sind wir nackig und grinsen uns entschlossen an. Da es unmöglich ist, dass ich in diesem Auto irgendwie rangiere, ist es an Raymond sich zu bewegen, und er ist auch schon dabei über die Schaltknüppel hinweg auf meinen Schoß zu klettern. Dabei wetzt er mit seinem nackten Hintern vor meiner Nase herum und ich bezweifle, dass ich es noch so lange zurückhalten kann, bis er sich endlich auf meinen Schwanz niederlässt.
    Raymonds Körperteile verklemmen sich immer mehr mit den engen Gegebenheiten des Innenraums, und irgendwie ungesund verkeilt meint er: „Warum eigentlich im Auto?“
    Gute Frage.
    „Okay, lass uns aussteigen“, schlage ich vor und lange wild entschlossen nach dem Griff der Fahrertür.
    Mittlerweile klebt Rays Hintern an meiner Wange, er steht mit einem Fuß auf meinem Zeh, das andere Bein – warum auch immer – hat er halb im Handschuhfach.
    „Könntest du … das Dach  …?“, ächzt Ray.
    „Ja klaaar!“, rufe ich in rettender Mission und taste blind an ihm vorbei – streife dabei seinen Schwanz – zum Knopf für das vollautomatische Autodach.
    Ich erwische zunächst die Scheibenwischer, danach die Hupe – endlich das Verdeck, das sich surrend hebt. Es wird hell und luftig. Unter Rays wilden Turneinheiten schwankt das Auto hin und her.
    „Stephano  …“, murmelt Ray gehetzt, „Hast du die Handbremse angezogen?“
    Ich öffne die Tür um auszusteigen und frage arglos: „Warum?“
    Dann sehe ich es schon im Spalt zwischen Autotür und Fußraum: Der Erdboden darunter bewegt sich.
    „Scheiße!“
    Ich knalle die Tür zu, als hätte ich unabsichtlich eine verbotene Kammer entdeckt.
    Der Wagen gewinnt an Fahrt, Rays Bein schafft es in meinen
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