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Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca

Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca

Titel: Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca
Autoren: Sissi Kaipurgay , Kooky Rooster
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Getränken sowie die Beschwerde bezüglich verstopfter Toiletten. Als der Uniformierte sieht, dass wir beide nackt sind – und zumindest mein Schwanz beinahe meinen eigenen Bauchnabel küsst, entgleisen seine Gesichtszüge.
    „Prohibido que conduce el coche desnuda“, brabbelt er aufgeregt.
    „Was sagt er?”, flüstert Ray eingeschüchtert.
    „Keine Panik”, gebe ich großspurig von mir, „Ich hab alles unter Kontrolle.”
     
    Etwa eine Stunde, und offensichtlich einer Menge Missverständnisse später, schließt sich die Gittertür einer Gefängniszelle.
    „Alles unter Kontrolle, hm?”, flüstert Ray leise und lässt Schultern und Kopf hängen.
    „Alles halb so schlimm!”, meine ich aufmunternd und lege meine Arme um ihn, „Jetzt haben wir wenigstens einen Platz zum Übernachten.”
    „Ich will nach Hause!”, brabbelt er und drückt sein Gesicht an meine Brust.
    „So ein Quatsch, das Abenteuer geht jetzt erst so richtig los!”
     
    +++++
     
    Stephano ist so lieb und ich brauche ihn jetzt so sehr, auch wenn es seine Aktionen sind, die uns letztendlich in diese missliche Lage gebracht haben. Ich umklammere ihn wie eine Rettungsboje auf stürmischer See. Inzwischen sind wir wieder angezogen und auch die Lust sollte mir gründlich vergangen sein, aber hier, in der heimeligen Atmosphäre der Zelle, die immerhin Abgeschiedenheit verspricht, keimt sofort die so lange aufgestaute Erregung hoch. Stephanos süße Küsse sind so schön, sein Körper, der sich warm an meinen presst, so vertraut. Ich liebe diesen Chaoten und will endlich mit ihm vereint sein.
    „Ich liebe dich, bitte, Stephano“, stöhne ich und von ihm kommt sofort ein erfreutes ‚oh, wie geil‘, bevor er sich auch schon an meinen Klamotten zu schaffen macht.
    Ich bin schneller nackt, als ich ‚piep’ sagen kann, was ich allerdings auch nicht plante. Das ‚piep‘ sagen, meine ich. Das mit dem Nacktsein – wow, das gefällt mir schon – so lange mein scharfer Freund in der Nähe ist. Stephano fummelt an seinen Sachen herum, den lüsternen Blick auf mich gerichtet und will gerade seine Hose abstreifen, als aus den Tiefen der Zelle ein ‚Oho‘ erklingt.
    Er erstarrt und ich bücke mich instinktiv nach meiner Unterhose, in die ich ungeschickt klettere, während sich aus einem von uns bisher nicht beachteten Bett ein Koloss erhebt. Der Kerl ist doppelt so breit wie Stephano, guckt mich an – nein, meine Körpermitte, nicht mich – und raunt: „Lecker.“
    „Stephano“, flüstere ich panisch, wobei ich hastig in meine restlichen Klamotten schlüpfe.
    „Na-na, Kleiner“, brummt der Riese, „Einpacken lohnt nicht. Dein Arsch gehört mir.“
    Jetzt kommt mein Freund ins Spiel, der sich aufplustert und dem Koloss entgegentritt.
    „Hände weg von Möhrchen“, ruft er und lässt seine Muskeln spielen.
    Der Riese erstarrt kurz, als wenn er in einen Haufen Hundekot getreten wäre, dann wischt er Stephano mit einem kurzen Rudern seines Armes einfach beiseite, so dass dieser stolpert und auf dem Boden landet. Kolossos kommt auf mich zu, leckt sich dabei über die Lippen und murmelt: „Ich bin zärtlich, keine Sorge, mein Schaaatz.“
    Diese Vokaldehnung kitzelt so stark, dass ich – trotz allem – kichern muss. Der Hüne stutzt, blinzelt und dann … fällt er in sich zusammen, wie ein Luftballon nach dem Angriff durch eine Nadel. Es macht ‚Pfffft‘, dann ist er nur noch halb so groß. Es sieht ein wenig so aus, als wenn ihm jemand in die Eier getreten ist, doch mein Freund liegt noch, es muss etwas anderes sein.
    „Du – hast keine Angst vor mir“, flüstert er ergriffen, „Du bist mein Meister. Ich warte schon so lange auf dich.“
    Kolossos ist auf die Knie gefallen und huldigt mir mit gefalteten Händen, während sich Stephano vom Boden hochrappelt und die Szene aus misstrauisch zusammengekniffenen Augen verfolgt.
    „Ich habe von dir geträumt, jede Nacht“, flötet der Riese, „Du bist mein Erlöser. Ich will deine Füße küssen.“
    Schon ist er herangerobbt und speichelt meine nackten Zehen ein. Obwohl es ein klitzekleines bisschen eklig ist, fühle ich mich irgendwie – euphorisch. Als wenn ich gewachsen wäre.
    „Ich rufe um Hilfe“, knurrt Stephano, tippelt auf Zehenspitzen an meinem Fußküsser vorbei und stellt sich an das Gitter, wo er lauthals ‚Socorro! Hilfe! Socorro!‘ brüllt.
    Einerseits bewundere ich meinen Liebsten, der anscheinend einen Spanischkurs gefressen hat, andererseits den vor mir knienden
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