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Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca

Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca

Titel: Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca
Autoren: Sissi Kaipurgay , Kooky Rooster
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seine Backen, schiebe sie auseinander, positioniere meinen Schwanz vor seinem Loch, da ertönt bereits das Trippeln der Stöckelschuhe. Das hätte ich in meiner Erregung vermutlich noch nicht einmal gehört, aber die schrille Stimme der Verkäuferin ertönt:
    „Ich hätte hier je einen Mankini in Neongelb und Pink, sind aber die beiden Letzten, die ich hier hab.“
    „Scheiße“, fluche ich, Ray quietscht ungehalten und wir prallen auseinander.
    Mit hektischen Fingern und in Rekordzeit verschließen wir unsere Hosen. Zeit, unsere Hemden zu richten, haben wir nicht mehr, da wird auch schon der Vorhang –
'ratsch'
– zur Seite gerissen. Für eine Sekunde frage ich mich, wo unsere Verkäuferin abgeblieben ist, dann erkenne ich sie wieder. Sie hat ihr – vorhin zu einem Dutt gebundenes Haar – geöffnet und nun wuchert es in einer wilden Mähne um ihren Kopf, auch die Brille ist verschwunden, der Ausschnitt zu weit geöffnet und die Lippen so rot wie mein Koffer. An ihren spitzen Fingern baumeln die langen Stofffäden der beiden Kleidungsstücke, die sie für uns herausgesucht hat.
    „Ach, Sie haben noch gar nicht probiert!“, bringt sie enttäuscht hervor.
    Offenbar hat sie gehofft, uns – oder vielmehr mich – halbnackt zu sehen.
    „Wir sind ja auch eigentlich vielmehr wegen der Bademoden hier“, erklärt Ray so freundlich, wie ich ihn noch nie gehört hab, und ich mustere ihn überrascht.
    „Ach so“, murmelt sie, wackelt dann mit den grellbunten Badesachen und meint: „Na, die hab ich ja nun hier.“
    Mit einer auffordernden Kopfbewegung dirigiert sie mich in die Nebenkabine, reicht mir das neongelbe Teil, Ray nimmt nur widerwillig den pinken Mankini entgegen.
'Ratsch' … 'ratsch'
– fliegen die beiden Vorhänge zu und ich stehe ratlos herum … so erregt wie man nur sein kann, und mit dem Auftrag, in einen … neongelben Mankini zu schlüpfen. Als ich aus Rays Kabine ein Wetzen vernehme, fasse auch ich Mut, entledige mich meiner Sachen und schlüpfe in das schreckliche Teil. Es ist nicht unbedingt für meine Größe gemacht, zerrt von oben an meinen Schultern, drückt mir untenrum die Hoden in den Bauchraum und drängt sich frech und stramm zwischen meine Arschbacken. Am meisten Mühe habe ich aber, darin irgendwie meine nicht abschwellen wollende Erektion zu verstauen. Auch – weil ich Ray bald halbnackt sehen werde – wenn auch in diesem pinkfarbigen Ding. Er könnte sich sogar als Kermit der Frosch verkleiden, ich fände ihn im Moment scharf.
    „Und, passt‘s?“, tönt die Stimme der Verkäuferin, und eine Sekunde später hat sie den Vorhang zur Seite geschoben und lässt den Blick über meinen Körper gleiten.
    „Moment“, murmelt sie, tastet nach etwas, und kurz darauf hat sie ihre Brille auf – um auch zu erkennen, was sie sieht. Ich grinse breit und vor Verlegenheit.
    „Ray?!“, rufe ich dezent um Hilfe.
    „Nnng“, keucht dieser.
Nnng?
Mit einem Satz stürme ich aus meiner Kabine und stecke meinen Kopf durch den Vorhang – halte ihn unter meinem Kinn fest, als hätte ich ein Kopftuch auf. Ray steht an die Wand gelehnt da, die Hosen auf Kniehöhe und rubbelt an sich herum.
    „Sag mal  …!“, grunze ich empört.
    Er reißt seine Augen auf, blickt mich erschrocken an und erstarrt zu Stein. Jemand zupft hinten an meinem Mankini und der schiebt sich noch tiefer zwischen meine Hinterbacken.
    „Hören Sie mal  …!“, mit diesen Worten drehe ich mich um und funkle die Verkäuferin wütend an. Ein einzelnes Wetzgeräusch dringt an mein Ohr und ich luge wieder durch den Vorhang.
    „Sag mal  …!“, fahre ich wieder Ray an.
    „Sorry, aber ich kann nicht mehr“, murmelt er schuldbewusst und macht eine gaaaanz langsame Bewegung mit der Faust, als sähe ich es dann nicht. Eine Hand kneift meinen nackten Hintern.
    „Ich darf doch bitten!“, knurre ich empört die Verkäuferin an, die blöde kichert.
    Um mich ihren lüsternen Fingern zu entziehen flutsche ich in Rays Kabine und sorge dafür, den Vorhang vor allem hinter meinem Hintern fest zuzuziehen. Als Ray mich so sieht – in diesem unsäglichen Mankini – prustet er los, seinen Schwanz immer noch fest in der Faust.
    „Du kannst doch nicht … wenn ich … ich wollte … wir wollten doch  …“, zische ich beleidigt. Normalerweise ist es mir egal ob sich Ray einen runterholt, aber ich will ihn so sehr, dass ich sogar auf seine eigene Hand eifersüchtig werde.
    „Und, passt er Ihnen
auch
?“, will die Verkäuferin wissen
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