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Opus Pistorum

Opus Pistorum

Titel: Opus Pistorum
Autoren: Henry Miller
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Kniebeugen.
    "Du hast das Bett ganz schön zerwühlt", bemerkt Sam. Er scheint sich über etwas zu wundern.
    "Ja ... sicher ..." Ich versuche, über die Bettkante zu springen, um ihm zu zeigen, wieso ich das Bett so zerwühlt habe, und lande auf meiner Fresse. Plötzlich begreife ich, daß Sam Snuggles unter dem Bett hören könnte, wenn ich nicht weitermache. Himmel, ich kann mich doch nicht ewig beugen und strecken und spannen!
    "Sam", bitte ich, "gehen wir doch ins andere Zimmer. Ich bin jetzt mit allen meinen Übungen durch."
    Es ist mühsam, aber ich bekomme ihn hinaus. Ich kann die Schlafzimmertür nicht zumachen, denn es gibt keine. Es gab mal eine, aber das war vor meiner Zeit.
    Was Sam mir zu sagen hat, ist das gleiche, was Snuggles schon erzählt hat. Aber er braucht fast eine gute Stunde, bis er seine kleine Beichte losgeworden ist. Und die ganze Zeit bin ich darauf gefasst, daß Snuggles einen Ton von sich gibt... einen Furz vielleicht oder sonst etwas. Ich furze selbst. Schon nach zehn Minuten bin ich ein Nervenbündel.
    Das schlimmste ist, daß ich Sam gegenüber geduldig und mitfühlend sein muß, während ich ihm doch am liebsten einen Tritt in den Arsch geben würde. Und ich muß ihm einen Rat geben ... Ich begreife zwar nicht, warum ein Mann, der nach bester amerikanischer Tradition Geld machen kann ... vom Tellerwäscher zum Millionär ... sich um Rat an einen kleinen Zeitungsfritzen wenden kann.
    Aber Sam scheint den Eindruck zu haben, daß ich alles weiß, was es über diese Sachen zu wissen gibt.
    "Soll ich sie in ein Internat stecken und sie einfach aus meinem Leben verbannen?" fragt er mich. "Oder soll ich Ann um die Scheidung bitten? Erst dieses andere kleine Mädchen ... Tania ... und jetzt meine eigene Tochter! Alf, wenn ich nach Hause komme, muß ich untersuchen lassen, ob ich im Kopf noch richtig bin."
    Ich muß ihn aufmuntern, ich muß ihm Wein geben und ihm versichern, daß alles schon in Ordnung kommen wird, daß sich am Ende alles von selbst klären wird. Dabei bin ich verdammt weit davon entfernt, zu glauben, daß sich am Ende alles von selbst klaren wird. Für mich sieht das alles wie die beschissenste Suppe aus, die sich einer je eingebrockt hat... und ich hänge mit drin ...
    Sam redet mir den Kopf voll, und als eine Stunde um ist, ist er immer noch zu keinem Ergebnis gekommen. Ich konnte ihm lediglich ausreden, Ann alles zu beichten, Schließlich schaut er auf die Uhr. Er hat eine Verabredung, und ich versuche nicht, ihn zurückzuhalten. Ich bringe ihn so schnell ich kann hinaus und verspreche ihm, noch mal mit ihm über diese Sache zu reden ...
    Als ich sicher bin, daß er die Treppe hinuntergegangen ist und nicht mehr zur Tür hereinstürzen kann, gehe ich ins Schlafzimmer und schaue unters Bett. Snuggles liegt auf dem Rücken, spielt mit sich selbst und fühlt sich wohl. Ich ziehe sie hervor, und sie klettert, mit dem Arsch wackelnd, aufs Bett.
    "Warum hast du es bloß nicht sein lassen können!" schrie ich sie an. "Du hättest doch statt deinem Vater sonst wen ticken können ... "
    "Ich bin eben ein Biest", sagt sie, "ich dachte, er hätte einen großen Schwanz. Und den hat er auch. Mal sehen, ob er mich noch mal fickt... "
    "Du kleine Dreckshure, ich hoffe, er kommt zu sich und haut dir den Arsch voll! Was glaubst du eigentlich, wozu ihn deine Mutter geheiratet hat? Damit du ihn ficken kannst? Einen Dreck! Damit sie ihn ficken kann! Es ist ihre Sache, ihn zu ficken, und nicht deine! Sie kann ihm alles geben, was er braucht..."
    "Na ja, sie ist ja die ganze Zeit damit beschäftigt, dich zu ficken oder sonst wen. Und warum soll ich meinen Vater nicht drüberlassen? Er ist lieb ... Ich kenne ihn schon mein ganzes Leben lang! Wie lange kenne ich dich denn? Du bist ja fast ein Fremder ... "
    Fremd oder nicht, sie wirft sich auf meinen Steifen und beginnt ihn zu reiben ... Während ich auf dem Bett sitze, kniet sie quer auf meinen Beinen und rubbelt die Himbeernippel ihrer Brüste an meinem Pimmel und meinen Eiern. Johnny beginnt aufzumerken, sie gleitet weiter vor und reibt ihn mit ihrem Bauch. Und da wartet auch ihr kleiner weicher Hintern auf mich ...
    Sie merkt erst, was passiert, als meine Hand etwa zum drittenmal auf ihrem nackten Hintern landet. Dann fängt sie an zu treten und zu kreischen, als wollte man sie ermorden. Ich versohle ihr so fest den Hintern und die Schenkel, daß mir die Hände weh tun ...
    "Du wirst deinen Vater nie wieder ficken! Versprich das!" Einen
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