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Opus Pistorum

Opus Pistorum

Titel: Opus Pistorum
Autoren: Henry Miller
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UNTER DEN DÄCHERN VON PARIS
    Weiß Gott, ich habe lange genug in Paris gelebt, um über nichts mehr erstaunt zu sein. Hier muß man nicht eigens auf Abenteuersuche gehen wie in New York ... was man hier braucht, ist nur ein wenig Geduld und Zeit, denn das Leben holt einen an den unglaublichsten und verrücktesten Orten ein, die Dinge passieren einem hier ganz einfach.
    Aber die Situation, in die ich jetzt hineingeraten bin - diese süße, nackte Dreizehnjährige auf meinem Schoß, ihr Vater, der hinter einem Paravent in der Ecke gerade seine Hose herunterlässt, und die dralle junge Hure auf der Couch - es ist, als würde man das Leben durch verzerrendes Glas betrachten und Dinge wahrnehmen, die man erkennt und doch für unmöglich hält.
    Ich habe mich nie als Bonbononkel betrachtet wie diese Männer, die gelegentlich aus öffentlichen Parks abgeführt werden, immer ein bisschen schäbig, ein bisschen unsicher auf den Beinen, und die dann erklären, die Kleine hätte Staub auf ihrem Kleid gehabt und sie hätten ihn ihr abgebürstet,.. Doch jetzt muß ich gestehen, daß Marcelle mit ihrem haarlosen kleinen Körper mich erregt. Nicht weil sie ein Kind ist, sondern weil sie ein Kind ganz ohne Unschuld ist ... schau ihr in die Augen und du siehst das monströse Wissen, den Schatten der Weisheit ... sie liegt über meinen Beinen und drückt ihre nackte kleine Feige gegen meine Finger ... und ihre Augen verhöhnen mich für mein Zögern.
    Ich kneife sie in die wachsenden Beine, bedecke eine ihrer unruhigen Arschbacken vollständig mit meiner Hand ... ihr Körper beginnt gerade erst, die kindliche Rundheit und Formlosigkeit zu verlieren. Sie ist eine Miniaturfrau, eine noch unvollständige Nachahmung. Ihre kleine Möse ist feucht... Sie mag es, wenn ich sie mit den Fingerspitzen kitzle ... sie betastet meine Hose, sucht meinen Schwanz ... ihre Finger erschrecken mich, als sie sich in meinen Hosenschlitz einschleichen. Ich halte ihren Arm fest ... aber sie hat meinen Busch schon gefunden.
    Sie packt mein Jackett und zieht sich so nahe an mich heran, daß es unmöglich wird, sie von meinem Schwanz fernzuhalten, sie beginnt, mit John Thursday zu spielen ... nun ja, steif ist er ...
    Die Hure sitzt da und schüttelt den Kopf ... was für ein Kind, was für ein Kind, sagt sie ... solche Sachen sollten gesetzlich verboten werden. Aber sie verfolgt gierig jede Bewegung. In ihrem Gewerbe kann man es sich nicht leisten, Erregung zu empfinden; Huren können nur leben, wenn sie es gelernt haben, ihre Mösen zu verkaufen und nicht ihre Leidenschaften ... aber ich sehe, daß Gefühl in ihren Körper kommt, ihre Stimme ist schon ganz belegt.
    Sie ruft Marcelle zu sich. Das Kind will nicht von mir weg, aber ich hebe es von meinem Schoß ... ich bin fast dankbar, sie loszusein. Warum will sie ein - na ja, ein unartiges Mädchen sein. wird sie gefragt. Sie antwortet nicht, sie steht zwischen den Knien der Nutte, die ihren nackten Körper berührt. Macht sie solche Sachen jede Nacht mit Papa? Ja, jede Nacht, wenn sie im Bett liegen ... sie ist trotzig, triumphierend ... Und wenn der Papa arbeitet, wenn er tagsüber nicht da ist? Dann wollen manchmal die kleinen Jungen was von ihr ... sie macht es nie mit ihnen, auch nicht mit Männern, die sie auf einen Spaziergang mitnehmen wollen.
    Ihr Vater kommt ärgerlich hinter dem Paravent hervor. Die junge Dame wird so nett sein und das Kind nicht ausfragen ... er holt eine Flasche, und wir drei trinken beißenden Cognac. Für die Tochter gibt es einen Fingerhut Weißwein.
    Ich sitze mit der Hure auf einer Couch. Sie ist für meine Gesellschaft dankbar wie ich für die ihre, sie hat ihr Gewerbe vergessen; sonst würde sie sich ausziehen, als ich nach ihrem Schenkel greife ... statt dessen lehnt sie sich zurück und lässt mich unter ihrem Kleid hinauffahren ... ihre Beine sind üppig und fest.
    Marcelle sitzt im Sessel bei ihrem Vater auf dem Schoß. Sie spielt mit seinem Pimmel, und er befummelt sie zwischen den Beinen ... sie streckt ihm ihren kleinen Bauch entgegen und er küsst ihn, zwischen ihren gespreizten Beinen sehe ich, wie sein Finger in ihr winziges Loch gleitet. Ihre Mausefalle dehnt sich, als sie einen ihrer Finger dazu steckt, und dann lacht sie ...
    Der Körper der Hure ist heiß, und als sie die Beine breit macht, entdecke ich, daß sie feucht ist. Sie hat einen Busch so groß wie meine Hand und so weich wie Federn. Sie hebt ihr Kleid vorne hoch, holt meinen Schwanz heraus und
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