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Opfer (German Edition)

Opfer (German Edition)

Titel: Opfer (German Edition)
Autoren: R. Bernard Burns
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Und dir«, wandte er sich an Miguelito, »dir werden wir was Besseres beibringen, als bloß Schwänze zu lutschen. Siehst du das dort drüben?« Er zeigte auf Lisa, die noch immer auf dem Bett lag, mit dem Gesicht nach unten, wie tot. »Siehst du diesen Klumpen Fleisch, Miguelito? Nun, den wirst du ficken, Miguelito, und zwar anständig, denn sonst …«
    Er hob die Faust. Der Junge wich zurück und sagte dann: » Si, Señor, si Señor. Ich werde die Señora für Sie ficken. Ich mach alles, was Sie wollen, Señor. Ich …«
    »Schon gut, Kleiner«, sagte Rodney.
    »Jetzt zieh dich aus.«
    Er ging hinüber zu dem Bett und setzte sich neben Lisa. Grob packte er sie bei den Schultern und drehte sie herum.
    »Nein, Rodney!«, stöhnte sie. »Nein, Rodney, bitte nicht, Rodney …«
    Sie hatte die Augen fest geschlossen. Das tränenverschmierte Gesicht war noch rot von den Ohrfeigen. Er gab ihr wieder eine. »Steh auf und zieh dich aus!«
    Dann drehte er sich von ihr weg und sah Conchita an. Gebieterisch. »He, du, runter auf die Knie! Los! Auf die Knie und zieh mir die Schuhe aus!«
    Die Alte ließ sich auf alle viere nieder. Ihre Hängebrüste streiften den grauen Steinfußboden. Wie ein Hund kroch sie zollweise zu Rod hin.
    »Belle!«, befahl er.
    Sie hob den Kopf und grinste, dass sich ihr altes braunes Gesicht zu tausend winzigen Falten verzerrte. »Wau! Wau! Wau!«
    »Das genügt«, sagte Rodney. »Jetzt zieh mir die Schuhe und Strümpfe aus.«
    Während Conchita das tat, schaute er zu Lisa hin. Sie hatte sich noch immer nicht gerührt. Sie lag nur da und winselte. Dann blickte sie zu Miguelito in der Ecke neben dem Waschständer hinüber. Der Junge war bis zur Taille entkleidet. Seine Rippen, seine Brust, seine Schultern, seine Arme waren braun, geschmeidig, wunderschön proportioniert. Er hielt sein Hemd in der Hand, schien nicht zu wissen, was er damit tun sollte. Auch nicht mit sich selber. Er schaute nur einfach Rodney an, der wiederum ihn anschaute.
    »Komm her, Miguelito.«
    Der Junge näherte sich dem Bett. Behutsam und vorsichtig. »Hab keine Angst«, sagte Rodney. Und dann zu Conchita: »So ist’s richtig, und jetzt streif sie ab. Aber ein bisschen dalli!«
    Nachdem seine Schuhe und Strümpfe ausgezogen waren, stieß er die Alte mit den nackten Füßen von sich und stand auf. Er bückte sich, packte Lisa und zog sie vom Bett herunter. »Wenn ich dich erst ein zweites Mal auffordern muss, dich auszuziehen«, sagte er zu ihr, »wird es dich verdammt gereuen!« Immer noch leicht vor sich hin winselnd und mit gesenktem Kopf, begann Lisa langsam, die Knöpfe ihres Kleides aufzumachen.
    »Hilf ihr!«, fuhr Rodney Conchita an.
    Die nackte Alte ging zu Lisa, die vor ihr zurückwich und »Rühr mich nicht an!« rief.
    Wie eine Glucke gackernd, begann Conchita Lisa zu befummeln, während Rodney rief: »Wenn du dich nicht von ihr ausziehen lässt, zwing ich dich, sie zu besteigen! Wie würde dir das gefallen? Hm?«
    »O Rodney!«, heulte Lisa.
    Er sprang einen Schritt vom Bett zurück und schob Conchita zur Seite. Dann nahm er seinen Gürtel ab.
    »Weg da!«, rief er der Alten und dem Jungen zu.
    Sie verzogen sich in die Ecke neben der Tür. »Zieh jetzt dein Kleid aus!«, befahl Rodney Lisa, und während er das sagte, schlug er schon mit dem Gürtel zu, so heftig er konnte, quer über ihre Schenkel. Und noch einmal. Immer und immer wieder. »Jawohl, Rodney«, sagte sie dann kleinlaut und mit ganz ruhiger und besänftigter Stimme.
    »Und lass dir von der alten Vettel helfen.«
    »Jawohl, Rodney.«
    Er drehte sich zu Conchita und dem Jungen um. »Los, wieder an die Arbeit«, sagte er zu der Alten.
    »Si, Señor!« Conchitas Gesicht säumte ein grässlicher Ausdruck der Befriedigung. »Si, Señor!« Und sie schlurfte zurück zu Lisa.
    Rodney ging wieder zum Bett. Er setzte sich hin, nahm die Krawatte ab und zog das Hemd aus. »Komm her, Kleiner«, sagte er zu Miguelito. »Komm her und setz dich neben mich.« Der Junge ging hinüber zum Bett und nahm Platz. Da saßen sie beide, er und Rodney, nackt bis zum Gürtel, und schauten den Frauen zu.
    Conchita hatte Lisa das Kleid ausgezogen. Sie hatte sie auf einen Stuhl gesetzt. Jetzt hockte sich die Alte im Schneidersitz auf ihre Keulen, die wie zwei riesige vergammelte Schinken aussahen. Ihr Arschloch spreizte sich. Es war genauso groß, genauso schwarz, genauso bodenlos wie ihre Möse. Sie hockte sich tiefer hin und zog Lisa unsanft die Schuhe aus, langte dann hinauf und
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