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One Night Wonder

One Night Wonder

Titel: One Night Wonder
Autoren: Kira Licht
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zwischen meinen Beinen, dann höre ich ihn an seiner Hose nesteln. Eine Plastikhülle raschelt. Ein Kondom! So lobe ich mir das. Ich mache die Augen nicht auf, will mich überraschen lassen. Er zieht mich hoch, und noch bevor ich etwas sagen kann, sitze ich auf dem Waschtisch. Er geht vor mir in die Hocke und zieht mir erst meine Schuhe aus, rupft mir dann die Hose von den Beinen und zieht mir die Schuhe wieder an. Wie einem kleinen Kind. Dann richtet er sich auf, spreizt mir die Beine und stellt sich dazwischen. Seine Augen sind ganz auf mich gerichtet.
    Dann senkt er leicht den Kopf und beginnt, mich zu küssen. Sanft und vorsichtig. Er lockt meine Zunge, saugt daran, knabbert an meinen Lippen. Dann seine Hand in meinem Nacken. Ein fester Griff in meine Haare. Seine Zunge tief in meinem Mund. Er rückt ein wenig näher. Ich spüre die Spitze des Kondoms. Ich will, ich will, ich will. Sofort! Ich möchte die Hände ausstrecken, ihn näher zu mir ziehen.
    Er reagiert sofort. Er packt meine beiden Handgelenke, hält sie dann mit einer Hand fest, die andere Hand umgreift wieder meinen Nacken. Er beißt erneut in meinen Hals. Wieder spüre ich die Spitze des Kondoms. Er lässt die Hüften kreisen. Dann ist er richtig. Langsam begreife ich, warum er so zögerlich ist. Ich werde hiernach eine Woche nicht sitzen können, wenn er ihn überhaupt in mich reinkriegt. Langsam drängt er sich vorwärts. Ich merke, wie sehr er sich konzentriert. Immer wenn es kaum weitergeht, weil es zu eng ist, lässt er von meinem Hals ab, um stoßweise zu atmen. Sein Penis ist so dick, dass ich fast sofort kommen könnte, allein durch dieses Gefühl. Ich dränge mich ihm entgegen, dann stößt er etwas fester zu.
    Ich lasse den Kopf nach hinten fallen, ich kann kaum noch, dabei fangen wir gerade erst an. Er stöhnt an meinem Ohr. Jetzt ist er halb in mir drin. Ich bewege mich ihm entgegen. Er stößt noch mal zu, ein Schmerz explodiert in meiner Lendengegend, und er gibt ein ersticktes Geräusch von sich. Ich halte die Luft an. Oh mein Gott, wie pocht es da unten! Er bewegt sich nicht. Sein Mund liegt feucht an meinem Hals. Er hat meinen Schmerz gespürt.
    »Es geht wieder«, flüstere ich. Er küsst sanft meinen Hals hinab, meine Hände hält er allerdings immer noch fest. Dann beginnt er sich zu bewegen. Es tut immer noch ein kleines bisschen weh. Das Gleitmittel auf dem Kondom erleichtert zum Glück das Eindringen, ich bin vor lauter Anspannung wieder ganz trocken geworden.
    Er ist immer noch nicht ganz in mir drin. Die Bisse in meinen Hals sind ein Ablenkungsmanöver, ich merke, wie er sich beherrscht. Dann hört er auf, sich zu bewegen. Ich stelle erleichtert fest, wie das Pochen schwächer wird, stattdessen beginne ich, das ganze Ausmaß seines Schwanzes in mir wahrzunehmen. Es ist, als berühre er tausend Nerven, die ich vorher nie gleichzeitig gespürt habe. Ich spanne die Beckenbodenmuskeln an, um das Gefühl noch mal zu toppen. Auch ihm scheint es zu gefallen. Er wandert mit seinem Mund von meinem Hals Richtung Gesicht und küsst mich gierig.
    Ich spanne wieder meine Muskeln an. Dann bewegt er sich plötzlich noch mal in meine Richtung. Sein Schwanz gleitet weiter und weiter in mich hinein. Als ich glaube, dass es nicht mehr weitergeht, stößt sein Unterleib an meinen. Das Gefühl ist so intensiv, dass es schon wieder wehtut.
    Zu allem Überfluss legt sich dann auch noch seine freie Hand auf meine Klitoris. Ich kann nicht anders: Ich seufze verzückt. Er beugt die Knie noch ein wenig, und dann fängt er an: Seine Stöße sind lang und fest. Der ganze Waschtisch wackelt. Oh Gott, er tut mir weh, und trotzdem will ich nicht, dass er aufhört.
    Dann lässt er wieder von mir ab. Zack, bin ich vom Waschtisch runter und umgedreht. Ich werfe den obligatorischen Blick in den Spiegel. Er guckt mit lustverhangenem Blick auf meinen Hintern, in seiner Lendengegend prangt ein riesiger Penis. Ich schließe wieder die Augen. Er zieht mich etwas hoch, und ich balanciere auf den Zehenspitzen. Ich spüre ihn an meinen Schamlippen. Dann dringt er in mich ein. Wieder und wieder, während er sich über meinen Rücken beugt und seine Hand erneut zu meiner Klitoris findet. Mein Becken stößt an den Waschtisch, er ist ganz über mir, ich spüre seinen Atem in meinem Rücken. Ich könnte mich nicht bewegen, selbst wenn ich wollte. Seine Finger massieren meinen Lustpunkt, und ich stöhne ein gedehntes »Oh«, worauf er mich noch fester unter sich drückt.
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