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OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

Titel: OASIS - Die Entdeckung (German Edition)
Autoren: Rainer Findeisen
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Unterschied zwischen Arm und Reich , zw i schen Herrschern und Unterdrückten, zwischen Siegern und Verli e rern. Gott sei Dank gibt es kein ewiges Leben. Wir alle müssen einmal ste r ben.
    Der Mensch ist für dieses ungerechte Leben erschaffen worden, daran kann man nichts mehr ändern. Nur eine e r neute Genmanipulation, hin zu einem besseren Me n schen, der im Einklang mit seiner Umwelt lebt, kann an dieser M i sere etwas ändern. Doch darauf müssen wir solange warten, bis uns wi e der mal außerirdische Wesen, andere Götter, besuchen. Vielleicht in 50 oder in zehnta u send Jahren. Bis dahin wird sich am Charakter den Me n schen wohl nichts ändern.
    Jim, du bist mein Freund. Ich danke dir dafür, dass du das getan hast. – Wann hast du eigentlich den CIA verstä n digt?“
    „ Das erste Mal g leich am Montag früh, nachdem Patrick und Bill angekommen waren. Und dann noch mal , als wir die ersten Ergebnisse der Filme hatten. “
    „Ach, da war die fremde Person mit der Sonnenbrille einer vom CIA?“
    „Ja, ich denke schon.“
    „Komm Jim, darauf müssen wir erst einmal einen Whi s ky tri n ken!“
    „Aber einen doppelten! Oder auch zwei. “
    „Eines muss ich dir noch sagen, Jim. Ich bin stolz auf dich. Soviel Sachverstand hätte ich dir gar nicht zugetraut. Ich habe dich vollkommen verkannt. Du hast auf mich die ga n ze Zeit immer so einen naiven Eindruck gemacht.“
    „Ja, das war Absicht. Ich habe absichtlich auf Zeit g e spielt. Ich wollte unbedingt erreichen, dass wir die Filme noch zu Ende sehen. Ich war doch schließlich auch sehr neugierig. Der CIA brauchte schließlich auch einige Tage Vo r bereitungszeit.“
    „Du bist mir vielleicht ein Schlitzohr. Aber in einem stimme ich mit dir nicht so ganz überein: Nicht alle Me n schen sind von Natur aus böse. Es gibt auch viele Me n schen, bei denen das Gute überwiegt. Ich denke da zum Be i spiel an uns beide“ , scherzte David, als beide wieder in den Festsaal zurückgingen .
    An der Tür kam ihnen Nancy entgegen, sie wollte gerade den Saal verlassen . „Nancy, schön, dass du noch da bist “ , freute sich David, während Jim die Bar ansteuerte.
    „Es wird Zeit, David, ich muss gehen. Ich freue mich, dich kennengelernt zu haben. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege ja noch einmal. Du weißt, man sieht sich immer zweimal im Leben.“
    David lächelte, er wusste nicht, was er von diesen Wo r ten halten sollte. „Wir haben ja unsere Telefonnummern. Wenn ich mal wieder über den Teich fliege, können wir ja mal zusammen einen Kaffee trinken. Ich drücke dir die Daumen, dass dein Bericht auf die Titelseite kommt.“
    „Das wird er, David, das versichere ich. So, und jetzt muss ich los. Das Taxi wartet bereits.“
    Sie gingen zusammen vor die Tür. Nancy gab David einen Kuss auf die Wange. „Bye, David. Vielen D ank !“
    „Für was?“, wunderte sich David.
    „Das wirst du noch merken?“, flüster te sie ihm ins Ohr. Dann stieg sie ins Taxi. David winkte ihr hinterher und dann verschwand sie in einer Wolke aufgewirbelten Wüstensa n des.
    Nachdenklich ging David wieder in den Saal. An der Bar traf er auch Bill, der auch an diesem Tag mit seinem lege n dären Filzhut e r schien und sich angeregt mit Jim unterhielt.
    „Hallo Bill, ich freue mich, dass du doch noch geko m men bist“, begrüßte ihn David.
    „Extra für dich habe ich mich in Schale geworfen und deinen Lieblingshut aufgesetzt.“
    „Das habe ich bereits registriert und ich weiß es auch zu schä t zen. Das ist eigentlich ein Grund, einen auszugeben. Was wollt ihr tri n ken?“
    „Na, einen guten Whiskey. Wenn schon, denn schon.“
    „Ach, Bill, wann fliegst du eigentlich zurück?“, fragte David.
    „Leider erst am Dienstagmorgen . Früher war kein Fl i e ger mehr zu bekommen.“
    „Schön, dann können wir uns ja am Montag noch mal treffen. Ich habe noch ein paar Fragen an dich. Komm doch einfach zu mir. Jane und Melinda kommen morgen aus Frankreich zurück. Die würden sich sehr freuen, mal wieder mit dir zu quatschen.“
    „Gern, David, so machen wir das. Was hast du denn für Fragen?“
    „Ach, darüber möchte ich jetzt nicht reden. Jetzt stoßen wir erst einmal an.“
     
    Als David das Hotel und die Feier gegen ein Uhr mo r gens verließ und sich gerade ein Taxi nehmen wollte, klop f te ihm jemand von hinten auf die Schulter und fragte: „Herr Bolder?“
    David erschrak im ersten Moment, denn er hatte nicht damit gerechnet, dass er um diese Zeit von jemandem ang e
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