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OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

Titel: OASIS - Die Entdeckung (German Edition)
Autoren: Rainer Findeisen
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Bei den vielen Arbeitern auf dieser Bauste l le fiel es gar nicht auf.
    Seien sie bitte Jim nicht böse, Herr Bolder. Wir wussten aber alles schon vorher. Jim hat uns nichts Neues erzählt. Uns ging es vor allem darum, den günstigsten Zeitpunkt der Rä u mung abzuwarten. Vor allem wollten wir verhindern, dass irgendwelche Informationen darüber an die Öffentlic h keit gelangen. Sie können sich sicher denken, w a rum.“
    „Ja, allerdings. Eigentlich bin ich froh, dass es so g e kommen ist. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn es die Welt erfahren hätte. – Ach, haben sie e i gentlich auf der Erde noch mehr dieser Anlagen gefunden?“ , fragte David schlie ß lich.
    „Tut mir leid, aber das darf ich ihnen nicht verraten. G e hen sie aber mal davon aus, dass wir zumindest ähnliche Geräte entdeckt haben.
    Jetzt muss ich mich aber auf den Weg m a chen, mein Taxi wartet schon und mein Flieger geht in einer Stunde. Ich fli e ge nach Washington und werde in ein paar Tagen in meine wohlverdiente Pension gehen. Die hier war quasi mein let z ter Fall. Schade eigentlich. – Also dann m a chen sie’s gut , Herr Bolder !“
    „Bye, bye“, antwortete ihm David. Doch plötzlich fiel ihm noch etwas ein, er rief ihm hinterher: „Wa r ten s ie, Herr Brown. Ich habe da noch eine wichtige Frage, auf die ich u n bedingt eine Antwort von ihnen erhalten möchte.“
    „Dann schießen s ie mal los! Aber beeilen s ie sich bitte!“ forderte ihn Ian Brown auf.
    „Warum haben s ie im ersten Raum, dem Operation s saal, nichts angerührt?
    „Ja, Herr Bolder, das ist eigentlich ganz einfach. Ich sa g te ja bereits, dass diese Computeranl a ge nicht die Erste war, die wir auf der Erde gefunden haben. Deshalb war uns b e kannt, dass es diesen mysteriösen Operationssaal irgendwo geben mus s te. Wir wussten nur noch nicht genau wo. Wir ahnten nur, dass es irgendwo in der Nähe von Ägypten, I s rael oder dem Irak sein musste. Als wir die Tür dieses Ra u mes öffneten, war uns s o fort klar, dass es sich bei diesem Raum nur um den Operat i onssaal handeln konnte.
    Vorsichtig filmten wir jeden Winkel dieses Raumes und dokumentierten sämtliche Geräte auf Fotos. Nachdem wir vor zwei Tagen die Geräte aus dem Raum geborgen haben, wird er nun in den Staaten wieder so aufgebaut, wie wir ihn vorgefu n den haben. Wir wollen die Anlage für die Nachwelt erhalten. Vielleicht kommt einmal die Zeit, in der die Menschheit geistig gereift ist und die Wahrheit verträgt. Ich schätze, dass bis dahin aber noch einige Tausend Jahre ve r gehen we r den.
    So, Herr Bolder, jetzt muss ich gehen. Nochmals Bye. – Ach, beinahe hätte ich es vergessen. Ich habe auch noch eine wichtige Frage an s ie: Ist i hnen irgendwo ein go l dener Koffer über den Weg gelaufen ? Wir vermissen ihn nämlich. Er ist sehr wichtig.“
    Natürlich wusste David, dass Ian Brown den Koffer meinte, den er glaubte, bei sich zuhause im Keller versteckt zu haben. D och das wollte er ihm unter keinen U m ständen sagen. „Nein, mir ist kein goldener Koffer aufgefallen. W a rum ist er denn so wic h tig?“
    „Ja, wissen s ie, er enthält Filmmaterial und eine ganze Menge geheimes Wissen , das nicht auf den Sticks entha l ten ist. Wir haben damals vergessen, diese Filme ebenfalls zu k o pieren.“
    „Was sind das für Filme und was ist das für Wissen ?“ , frag te David neugierig, obwohl er bereits eine gewisse A h nung hatte.
    „Das darf ich i hnen leider nicht sagen. Aber irgendwo muss der Koffer doch sein. Na, ja, wir werden ihn schon noch finden. Vielleicht ist er beim Abtransport nur in i r gendeine Ecke g e rutscht und taucht dann später wieder auf.“
    „Bestimmt, Herr Brown. Machen s ie sich nur keine G e danken. Irgendwann taucht alles wieder auf.“
       

Kapitel 17
     
     
    New York
     
    In New York herrschte seit Tagen dichtes Schneetreiben. Unermüdlich war der Winterdienst auf dem J. F. K. Airport im Stadtteil Queens unterwegs und bemühte sich um schnee- und ei s freie Start- und Landebahnen. Doch kaum hatte man eine Landebahn befreit, war sie schon wieder z u geschneit. Auf dem Flughafen herrschten katastrophale Z u stände. Hunderte Flüge wurden gestrichen, viele Flüge in andere Städte umgele i tet. Nancy Cramer hatte Glück, ihr Flugzeug war eines der w e nigen, die in New York landen durfte. Das Flugzeug aus Ägypten hatte jedoch noch keine Landeerlaubnis. Seit etwa einer Stunde kreiste es in einer großen Warteschleife über dem Flughafen.
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