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Nur wenn es Liebe ist

Nur wenn es Liebe ist

Titel: Nur wenn es Liebe ist
Autoren: Brenda Jackson
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Schamlosigkeit dieses Moments entfachte ihre Glut, vor allem als sie sah, dass Quade seinen verlangenden Blick auf eine ganz bestimmte intime Körperstelle richtete.
    „Komm her, Cheyenne“, forderte er sie mit rauer Stimme auf. Sein Tonfall ging ihr durch und durch, und ein Blick in seine Augen sagte ihr, dass er sie ebenso begehrte wie sie ihn. Sie sehnte sich fast schmerzhaft nach ihm.
    Er schenkte ihr ein verführerisches Lächeln und streckte eine Hand aus. Barfuß kam sie auf ihn zu, und er spreizte seine Beine, sodass sie zwischen ihnen stehen konnte. Dann zog er sie zu sich und barg seinen Kopf an ihren Brüsten, sog ihren Duft ein, und gleich darauf spürte sie seine Zunge an ihrer Brustwarze. Heiße Schauer liefen durch ihren Körper, als er die empfindlichen Brustspitzen leckte, an ihnen knabberte und erst zart, dann fordernder an ihnen saugte. Das Verlangen, das er damit in ihr hervorrief, war so überwältigend, dass sie weiche Knie bekam. Sie hielt sich an seinen Schultern fest.
    Aufstöhnend gab sie sich ganz ihren Gefühlen hin. Er fuhr fort, abwechselnd an ihren Brüsten zu saugen, bis sie vor Lust keuchte. Zweifellos wusste er, wonach sie sich verzehrte, und er begann, ihre empfindsamste Stelle zu streicheln.
    Sie schloss die Augen und erkannte, dass er ein äußerst erfahrener Liebhaber war, der nichts ausließ, um einer Frau das größtmögliche Vergnügen zu bereiten.
    Instinktiv spreizte sie die Beine ein wenig und folgte der übermächtigen Lust, die er in ihr weckte. Vorsichtig tauchte er mit einem Finger in sie, zog ihn leicht zurück, nur um wieder vorzudringen, und imitierte so das Liebesspiel auf eine Weise, die sie berauschte. Bald wurden seine Liebkosungen noch intensiver.
    Nie zuvor hatte ein Mann solche Gefühle in ihr ausgelöst. Ihr ganzer Körper schien sich vor Verlangen zu spannen. Hätte ihr zuvor jemand gesagt, dass sie jemals mit einem wildfremden Mann aufs Hotelzimmer gehen würde, um sich ihm hemmungslos hinzugeben, dann hätte sie denjenigen wahrscheinlich ausgelacht.
    Ihr Beruf brachte es mit sich, dass die meisten Leute annahmen, sie hätte ein ausschweifendes Liebesleben. Doch das Gegenteil war der Fall. Die einzigen Erfahrungen, die sie bisher gemacht hatte, waren außerdem noch ziemlich unerfreulich gewesen. Erst eine Studentenliebe auf dem College, die sich als äußerst fade entpuppt hatte. Dann hatte Cheyenne geglaubt, in einen Fernsehjournalisten verliebt zu sein, den sie in Philadelphia kennengelernt hatte. Doch beide Männer waren nur auf die eigene Befriedigung aus gewesen.
    Quade war nach vier Jahren der erste Mann, mit dem sie schlafen wollte. Sie hatte zwar nicht bewusst auf Sex verzichtet, aber es hatte sich einfach nichts ergeben.
    Das hier war anders. Sobald sie ihn am Strand erblickt hatte, war sie seinem Zauber verfallen. Ohne lange darüber nachdenken zu müssen, hatte sie gewusst, dass er der Mann war, mit dem sie schlafen wollte, und zwar möglichst sofort. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte er sie gleich am Strand nehmen können.
    Plötzlich ließ er sie los, und ein Gefühl des Verlustes überkam sie, das so stark war, dass es sie erschreckte. Sie schaute zu ihm und erzitterte, als sie sah, dass er an dem Finger, mit dem er sie eben noch gestreichelt hatte, genussvoll leckte. Es war verrückt, aber während sie ihm zusah, meinte sie, dabei seine Zunge zu spüren, so stark waren die Empfindungen, die er mit dieser Geste in ihr auslöste.
    Er stand auf, hob sie hoch und legte sie zärtlich aufs Bett. Ohne zu zögern, beugte er sich über sie, glitt mit der Hand unter ihren String und streifte ihn ihr ab. Doch anstatt ihn beiseitezuwerfen, hob er ihn an und atmete tief ein.
    Es dauerte nicht lange, und er kam wieder zu ihr, strich sanft über ihre Beine, bis er jenen sensiblen Punkt berührte, an dem sich ihre Lust zu konzentrieren schien. Seine Liebkosungen waren wie eine Huldigung. Bald keuchte sie vor Verlangen und wand sich fordernd unter seinen Berührungen.
    „Quade“, stieß sie hervor. „Ich brauche dich.“ Alles in ihr drängte danach, ihn in sich aufzunehmen. Sie wollte ihn spüren, endlich.
    „Gleich“, flüsterte er lächelnd. „Ich werde alles tun, was du möchtest, das verspreche ich. Aber zuerst möchte ich dich schmecken. Denn wenn ich das nicht tue, werde ich verrückt.“
    Sie hielt den Atem an, als er tiefer rutschte und einen warmen Kuss auf ihrem Bauch platzierte, ehe er sich darauf konzentrierte, ihr mit Lippen und
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