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Nur wenn es Liebe ist

Nur wenn es Liebe ist

Titel: Nur wenn es Liebe ist
Autoren: Brenda Jackson
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Cheyenne wollte ihnen die Wahrheit sagen und ihnen dabei helfen, ihren Vater zu finden, wenn sie das wollten.
    Da sie aber nur seinen Vornamen wusste, würde es der Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleichen. Trotzdem ging Cheyenne davon aus, dass es ihr irgendwann gelingen würde, Quade zu finden. Als sie noch schwanger gewesen war, hatte sie mehrmals daran gedacht, einen Privatdetektiv anzuheuern, um den Vater ihrer Kinder ausfindig zu machen. Doch dann war ihr die Möglichkeit in den Sinn gekommen, dass er vielleicht überhaupt nicht gefunden werden wollte.
    Nicht jeder Mann war von dem Gedanken begeistert, Vater zu werden. Und Quade hätte es auf einen Schlag gleich dreimal erwischt.
    In jener verrückten, wunderschönen, leidenschaftlichen Nacht, jener Nacht, die ihr Leben komplett und für immer verändert hatte. Unwillkürlich drifteten Cheyennes Gedanken zurück zu der Begegnung am Strand. Sofort war da wieder dieses starke Gefühl, das sie von Anfang an zu Quade hingezogen hatte.
    Sobald sie in seinem Hotelzimmer angekommen waren, hatte er die Tür abgeschlossen und Cheyenne in die Arme genommen. Der Kuss, der folgte, war noch tiefer und verzehrender gewesen als die vorangegangenen Küsse am Strand. Er schob die Hände in ihr Haar, und die sanfte Gewalt dieser Geste steigerte ihre Lust nur noch mehr.
    Hitzig erwiderte sie den Kuss und genoss seine Berührungen. Dieser Mann war einzigartig, er erregte sie auf eine Weise, die sie schwach machte, gefügig und gierig zugleich.
    Gerade als sie dachte, sie würde in seinen Armen dahinschmelzen, löste er sich von ihr, trat einen Schritt zurück und zog, ohne Cheyenne auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen, den Reißverschluss seiner Jeans auf.
    Sie beobachtete, wie er sich aufregend langsam für sie auszog. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Nackt bis auf seine schwarze Boxershorts, stand er vor ihr. Er sah unglaublich aus, so verführerisch, gefährlich und sinnlich. Sein Körper war durchtrainiert; er hatte breite, muskulöse Schultern und einen flachen, festen Bauch. Was Cheyenne besonders anmachte, das waren die schwarzen Haare auf seiner Brust. Am liebsten hätte sie ihn sofort berührt, um die weichen Härchen zu spüren. Dann würde sie die Hände tiefer gleiten lassen und der schmalen Linie folgen, die unter den Bund seiner Shorts führte.
    Noch während sie darüber nachdachte, stockte ihr der Atem, als er sich die Boxershorts abstreifte und nackt vor ihr stand. Unwillkürlich musste sie kurz schlucken. Wie in Trance betrachtete sie diesen wunderschönen Mann, der nicht das geringste Problem damit zu haben schien, völlig nackt und erregt hier vor ihr zu stehen.
    „Nun kommen wir zum nächsten Teil“, sagte er lächelnd. „Zu deinen Sachen.“
    Sein Blick war eindeutig, und sie begriff sofort. Dann trat Quade zum Bett und machte es sich bequem. Die Art, wie er sie ansah, machte sie nervös, aber auf eine angenehme Art. Es war vielmehr ein verführerisches Prickeln, das in ihr aufstieg und sie die Gegenwart ihres Liebhabers noch intensiver spüren ließ. Als Model war sie es natürlich gewohnt, sich ständig aus- und umzuziehen, doch so interessiert lächelnde Zuschauer hatte sie dabei noch nie gehabt, und vor einem Mann hatte sie sowieso noch nie gestrippt. Bei der Aussicht, jetzt die Gelegenheit dazu zu bekommen, schnellte ihr Puls in die Höhe. Schauer der Erregung rauschten durch ihren Körper.
    Sie fühlte sich mutig und verwegen und war so erregt, dass sie ihm herausfordernd in die Augen sah, während sie sich lasziv die Bluse auszog. Zufrieden nahm sie wahr, wie er hörbar einatmete, und erwiderte seinen feurigen Blick. Seine Augen schienen sich zu verdunkeln, als er entdeckte, dass sie keinen BH trug. Man hatte ihr schon oft Komplimente über die Größe und Form ihrer Brüste gemacht. Vor allem ihre Kolleginnen gestanden ihr oft, dass sie sie darum beneideten. Sie wusste, dass viele Frauen gern solche Brüste gehabt hätten und sich dafür auch unters Messer legten. Cheyenne war froh, dass sie das nicht nötig hatte.
    Sie streifte sich die Sandalen ab und entledigte sich langsam ihrer weißen Leinenhose, indem sie die Hüfte aufreizend bewegte und mit den Händen hin und wieder etwas nachhalf. Dabei war ihr bewusst, dass Quade sie nicht einen Moment aus den Augen ließ. Nun stand sie nackt und stolz vor ihm, nur noch bekleidet mit einem winzigen String, der mehr enthüllte, als er verbarg. Sie bot sich ihm dar, und gerade die
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