Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Nur in deinen Armen: Roman

Nur in deinen Armen: Roman

Titel: Nur in deinen Armen: Roman
Autoren: Stephanie Laurens
Vom Netzwerk:
Blick zu, es faszinierte sie, wie das flackernde Licht der Lampe seinen warmen Schein auf seine muskulöse Brust warf. Sie ließ ihre Blicke tiefer gleiten, zu der Stelle, an der der nasse Stoff seiner Hose sich eng an seinen Körper schmiegte, dann sah sie langsam wieder in sein Gesicht, in seine Augen, die von einem so tiefen Blau waren.
    Sie zog hochmütig eine Augenbraue hoch.
    Er lächelte. Dann legte er die Finger an die Knöpfe seiner Hose. Er hielt ihren Blick gefangen, als wolle er sie zwingen zuzusehen, wie er die nasse Hose auszog. Phyllida zog die Augenbraue noch höher und beobachtete ihn dabei. Seine Hose fiel mit einem leisen Geräusch auf den Boden. Dann kam er langsam auf das Bett zu. Mit einer Leichtigkeit, die sie noch immer erschreckte, die sie gleichzeitig verlockte und die ihr den Atem stocken ließ, hob er sie hoch und ließ sie dann so auf das Bett sinken, dass sie mit dem Rücken zu ihm kniete. Danach kniete er sich hinter sie und zog sie zwischen seine gespreizten Schenkel. Sie sah zum Bettende hin, und da die Vorhänge des Bettes geöffnet waren, entdeckte sie ihr Bild in dem langen, breiten Spiegel an der gegenüberliegenden Wand.
    Der Anblick nahm sie gefangen. Seine Schultern überragten sie, sie sah zerbrechlich und verletzlich aus. Weib und Mann, die eine bekleidet, der andere nackt, der Kontrast war dramatisch. Seine Hände um ihre Taille sahen sehr groß aus. Er warf einen Blick auf das Bild, das er bot, dann sah er auf sie hinunter. Phyllida sah, wie er die Hände hob und sich an den Knöpfen ihres Hemdes zu schaffen machten. Wenigstens müsste sie sie diesmal nicht wieder annähen.
    »Ich werde dir jetzt die nassen Sachen ausziehen, danach werde ich dich abtrocknen und dich wärmen, wir wollen doch nicht, dass du dich erkältest.«
    Phyllida hatte nicht den Wunsch, ihm zu widersprechen. Sie lehnte den Kopf an seine Schulter und beobachtete unter halb geschlossenen Lidern hervor, was er tat.
    Sie erlaubte ihm, ihr das nasse Hemd auszuziehen und dann die nasse Binde zu lösen, die sie um ihre Brust gebunden hatte. Danach sah sie, wie er nach dem Handtuch griff und damit in langsamen, kreisenden Bewegungen über ihre Brüste rieb. Als ihre Brüste nicht nur trocken, sondern auch warm und schwer geworden waren, als sich die rosigen Spitzen aufgerichtet hatten, ließ er das Handtuch fallen und begann damit, ihr die Hose auszuziehen. Dazu brauchte er ein wenig Hilfe von ihr, sie kicherte über seine leisen Flüche und seine phantasievollen Vorschläge, die er zwischen den Küssen murmelte, mit denen er ihre nackten Schultern bedeckte. Ab und zu leckte er einen vergessenen Regentropfen von ihrer warmen Haut, und sie half ihm dabei, die kalte, nasse Hose über ihre Hüften und ihre Schenkel zu schieben.
    Ohne Vorwarnung hob er sie hoch, streifte das nasse Kleidungsstück über ihre Knie und ihre Unterschenkel und warf es dann achtlos auf den Boden. Er griff nach dem Handtuch, nachdem er sie wieder vor sich gesetzt hatte. Zerbrechlich, verletzlich fand sie sich, als sie in den Spiegel sah, noch immer von seiner Kraft umgeben.
    Er nutzte das Handtuch geschickt, die ein wenig raue Seite setzte er ein, um sie zu necken und zu verlocken, bis ihr ganzer Körper warm und gerötet war, bis jeder Zentimeter ihrer Haut empfindsam war, bis sie ein lüsternes Verlangen fühlte, das nur er stillen konnte.
    Dann erst ließ er das Handtuch sinken.
    Sie war trocken. Seine geübten Hände, seine Lippen und seine Zunge setzte er ein, um sie zu wärmen. Bis sie keuchte, erhitzt bis zu einem Punkt, an dem sich ihre Haut anfühlte, als würde sie brennen, bis eine heiße Sehnsucht durch ihre Adern rann. Unter den halb gesenkten Augenlidern hervor sah sie ihren Körper, der vor Verlangen glühte. Sie brauchte ihn, wollte ihn, sie schmiegte sich in seine Arme, krallte die Finger in seine Schenkel und ließ den Kopf an seine Schulter sinken.
    Er zog sie ein wenig enger an sich, drängte sie weiter, hielt sie an sich gepresst und zeigte ihr, dass sie in seinen Armen so lüstern sein konnte, wie sie nur wollte.
    Dann vereinte er sich mit ihr. So leicht und so perfekt, so vollkommen. Er schloss die Arme um sie, schaukelte sie, drang in sie ein, und sie schloss die Augen und genoss das Gefühl, ihn so tief in sich zu fühlen.
    Er war so heiß wie die Sonne, er brannte auf ihrer Haut, wie heißer Stahl waren seine Muskeln. Er zeigte ihr, wie es sein konnte, dann ließ er ihr die Wahl, überließ ihr die Führung,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher