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Nur die Küsse zählen

Nur die Küsse zählen

Titel: Nur die Küsse zählen
Autoren: Susan Mallery
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anderen immer gefehlt. Mit Finn hingegen fühlte sie sich … vollständig.
    Wenn es nur wahr sein könnte …
    Sie wartete, bis er die Haustür geschlossen hatte, dann lehnte sie sich an ihn und zog seinen Kopf zu sich herunter, damit sie ihn küssen konnte. Ihm zu sagen, was sie empfand, könnte direkt ins Verderben führen, aber es ihm zu zeigen … Vielleicht war das etwas anderes.
    Sie presste die Lippen auf seine, legte all ihre Frustration, ihre Liebe, ihre Sorgen in diesen Kuss. Und Finn hielt sie fest, als spüre er, dass sie gehalten werden musste. Er erwiderte den Kuss, ließ seine Zunge um ihre tanzen, zog ihren Körper näher an sich heran.
    Leidenschaft flammte in ihr auf, doch es ging um so viel mehr als nur Sex. Es ging um ihn und darum, was sie gemeinsam haben könnten.
    Wortlos griff sie nach seiner Hand und zog ihn durch das Wohnzimmer, den Flur hinunter und in ihr Schlafzimmer. Bei offener Tür würde sie es problemlos mitbekommen, wenn Hannah sich rührte.
    In der Dämmerung des Schlafzimmers drehte Dakota sich zu ihm um. In seinen Augen standen Fragen, aber er stellte sie nicht.Offensichtlich wusste er, dass sie im Moment nicht reden wollte.
    Er nahm den Saum ihres T-Shirts und zog es ihr über den Kopf. Sogleich öffnete sie den Verschluss ihres BHs. Als sie mit nacktem Oberkörper vor ihm stand, beugte Finn sich vor und nahm ihre aufgerichtete Brustwarze in den Mund. Mit einer Hand liebkoste er ihre andere Brust.
    Sein Mund war warm. Und die Berührung seiner Zunge erregte sie. Mit jedem zarten Saugen spürte Dakota, wie sie zwischen den Beinen feuchter wurde. Doch das reichte ihr nicht. Sie wollte mehr. Sie wollte alles. Sie wollte ihn auf sich fühlen, von ihm genommen werden und ihn in sich spüren. Sie brauchte ihn. Sie brauchte die Verbindung mit ihm.
    Erneut schien er ihre Gedanken zu lesen und griff nach dem Knopf ihrer Jeans. Dakota half ihm, ihn zu öffnen, und schlüpfte dann aus der Hose. Sofort ließ Finn seine Hand zwischen ihre Beine gleiten. Sie war bereit. Mit dem Daumen streichelte er ihr Lustzentrum. Während er die kleine, empfindliche Perle stimulierte, drang er mit zwei Fingern in sie ein.
    Von allen Seiten stürmten die Empfindungen auf sie ein. Von seinem Mund an ihrer Brust über seine streichelnden, massierenden, drängenden Finger. Er tauchte tiefer in sie, fand all die Punkte, bei deren Berührung sie lustvoll aufstöhnen musste. Ihre Beine fingen an zu zittern. Obwohl sie sich an ihn klammerte, hatte sie Probleme, aufrecht stehen zu bleiben. Aber sie wollte nicht, dass er aufhörte. Sie wollte nicht, dass ihn irgendetwas von dem ablenkte, was er mit ihr tat – und was sich so unglaublich gut anfühlte.
    Anspannung, Vergnügen und ein unersättliches Verlangen rissen sie mit. Sie war nah daran, so nah dran …
    Da hörte er auf. Sie protestierte, nicht sicher, was los war. Bevor sie jedoch fragen konnte, schob er sie rückwärts zum Bett. Sie saß auf dem Rand der Matratze. Er kniete sich vor sie, drückte ihre Oberschenkel auseinander und führte mit seiner Zunge fort, was er mit dem Daumen begonnen hatte. Während er sie auf so intime Weise küsste, ließ er seine Finger wieder in sie hineingleiten.
    Seine Zunge, sein Atem, die Finger … das alles war zu viel. Sie hatte kaum Zeit, das Gefühl zu genießen, da wurde sie auch schon von einem erlösenden Orgasmus überrollt. Sie schrie laut auf, während sie am ganzen Körper erzitterte.
    Eine Welle folgte der nächsten, bis Dakota sich ganz schwach fühlte. Finn stand auf und befreite sich von seiner Kleidung. Als Hemd, Schuhe, Socken, Jeans und Boxershorts zu Boden fielen, kroch sie unter die Bettdecke. Sekunden später war er bei ihr.
    „Dakota“, hauchte er und drang mit einem Stoß in sie ein.
    Sie hieß ihn willkommen, schlang die Beine um seine Hüften und zog ihn näher an sich. Normalerweise schloss sie die Augen, aber dieses Mal hielt sie sie geöffnet, schaute zu, wie er sie anschaute. Sie waren miteinander verbunden. Sie fühlte, was er fühlte, spürte seine Anspannung, die erwartungsvolle Vorfreude. Gemeinsam näherten sie sich dem Höhepunkt. Und die Sehnsucht nach mehr wuchs, bis es nichts mehr gab, als gemeinsam zu kommen.
    Sie klammerte sich an ihn, während er sie an sich zog. Die Nacht umfing sie, bis es schien, als wären sie schon immer zusammen gewesen und als könnte nichts sie jemals trennen.
    Ich liebe dich.
    Sie dachte die Worte, sprach sie jedoch nicht aus. Sie wusste, wenn sie das
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