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Nimm mich jetzt!

Nimm mich jetzt!

Titel: Nimm mich jetzt!
Autoren: A.D. Smith
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herausfinden.
    Sie bestellten eine Kleinigkeit zu essen und unterhielten sich angeregt. Diana mochte gebildete Männer, außerdem bekam er einen weiteren Pluspunkt, weil er ihr keine Versicherung aufschwatzen wollte.
    „Ich könnte dir tausend Komplimente machen, Diana. Du weißt mit Sicherheit, was für tolle Augen du hast. Aber ich muss einfach sagen, dass deine Lippen mich am meisten faszinieren. Weißt du, dass sie unglaublich sinnlich sind?“
    Diana freute sich über das Kompliment, ihre Lippen hatte bisher noch niemand beurteilt.
    Es war ein schöner, entspannter Mittag. Sie verabschiedeten sich vor dem Bistro. In der nächsten Woche würde er sie abholen und sie zu einer geheimen Location bringen, wie er es nannte. Er hielt ihre Hand zum Abschied und sah ihr tief in die Augen.
    „Darf ich dich küssen? Als kleinen Vorgeschmack? Nur wenn es dir recht ist, von einem alten Sack in der Öffentlichkeit geküsst zu werden.“
    Diana musste lächeln. „Es würde mich nicht stören, es würde mich stolz machen.“
    Er zog sie zu sich heran. „Mein Gott, du könntest meine Tochter sein.“
    Und dann küsste er sie. Er war gut, verdammt gut. Wenn er mit der Zunge auch so geschickt an ihrer Vagina wäre, hätte sie sich den richtigen ausgesucht. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht machte sich Diana auf den Weg nach Hause.
    Dort klingelte sie sofort bei Sylvia. Sie öffnete ihr. „Und?“
    „Ja, ich mache es. Wie könnte ich auch nicht?“
    Sie zogen sich lachend und tratschend ins Wohnzimmer zurück.
    „Was machen wir eigentlich so am Wochenende?“
    Diana musste nicht lange überlegen. „Wir müssen eindeutig mal wieder in diese Edeldisco gehen, da soll es am Samstag einen Männerstrip geben!“
    Sylvia lachte. „Du kriegst aber auch nie genug.“

    Sie machten sich am nächsten Abend gemeinsam fertig und genossen eine Flasche Sekt.
    „Wir benehmen uns wie Teenager“, meinte Sylvia.
    „Na und?“ Diana zuckte mit einem verschmitzten Lächeln die Schultern. Sylvia brauchte die Ablenkung, und da war es doch nur recht und billig, sich auch einmal wie ein Teenager zu benehmen. Sie bestellten sich ein Taxi, denn sie waren schon ein wenig beschwipst.
    Die Diskothek war brechend voll und sie kamen gerade rechtzeitig zur Show. Diana starrte den Stripper an, der gerade die Bühne betrat. Sie vergaß die kreischenden Frauen um sich herum, hörte auch die Musik nicht mehr wirklich. Der Typ da oben entledigte sich seines Zorrokostüms. Der Mann ihrer Träume, so hätte sie ihn sich gewünscht. Lange braune Haare, dunkle Augen, eben ein Antonio-Banderas-Verschnitt, so wie er zu seinen besten Desperado-Zeiten ausgesehen hatte. Sylvia musste sie mehrmals am Armel zupfen.
    „Sag mal, was ist denn los mit dir? Ist dir nicht gut?“
    „Ich ... Gott, ich wünschte, der Typ würde nur für mich strippen.“
    „Dann schmeiß dieses Jahr ne Geburtstagsparty und ich engagiere dir den Kerl.“
    Diana musste sich Luft zufächern. „Meinst du, du kommst an ihn ran? Und meinst du, der strippt auch privat?“
    „Lass mich nur machen. Und jetzt genieß den Abend.“
    Das taten sie. Sylvia verschwand nach der Show eine Weile, und als sie mit einem riesigen Grinsen zurück an ihren Tisch kam, wusste Diana, dass ihr Geburtstagsgeschenk dieses Jahr ein brandheißer Lantinostripper war.
    „Hey, die Damen, kann ich euch was zu trinken anbieten?“
    Mittlerweile hatten auch die Männer Einlass in den Club bekommen. Diana und Sylvia waren so vertieft in ihr Gespräch gewesen, dass sie den großen blonden Mann mit den strahlenden Augen nicht bemerkt hatten. Diana strahlte ebenfalls, der sah genauso aus wie der Typ aus ihrer Surferfantasie. Sie gab Sylvia ein Zeichen. Sylvia nickte und zog sich diskret zurück.
    „Was ist denn mit deiner Freundin?“
    „Ich glaube, die will nach Hause zu ihrem Freund.“
    „Aber du doch hoffentlich nicht?“
    „Dann wäre ich ja wohl nicht mehr hier.“
    Sie unterhielten sich eine Weile. Er war Altenpfleger und ein sympathischer Mensch. Diana lud ihn zu sich nach Hause ein.
    „Du bist wirklich erfrischend direkt.“ Stefan sah sich ein wenig in ihrer Wohnung um. „Heute Morgen hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ich die Nacht nicht zu Hause verbringen würde.“
    „Das Leben steckt voller Überraschungen.“ Sie zog ihn mit ins Schlafzimmer. Sie knöpfte sein Hemd auf und verteilte Küsse auf seiner Brust. Kurzerhand nahm er sie auf die Arme und trug sie zum Bett. Seine rechte Hand umfasste
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