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Nimm mich jetzt!

Nimm mich jetzt!

Titel: Nimm mich jetzt!
Autoren: A.D. Smith
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er mit ihnen sagte und versprach. Er führte seinen Penis in sie ein. Er passte perfekt, als sei sie exakt für ihn gemacht worden. Der Moment, als sie ihn zum allerersten Mal in sich aufnahm, war bereits von einem kleinen Orgasmus begleitet. Es war der Himmel auf Erden, das Gefühl ihres Lebens. Zwei Teile waren zu einem geworden, das Puzzle hatte sich zusammengefügt. Er bewegte sich in ihr, als hätten sie nie etwas anderes getan.
    Und in diesem Moment begriff Diana, dass es einen Unterschied zwischen Lieben und Ficken gab. Der Orgasmus, der sie wegspülte, stellte alles bisher Dagewesene in den Schatten. Es war das intensivste Gefühl, das sie je hatte erkunden dürfen. Und das Beste war, dass sie ihm dabei in die Augen gesehen hatte und darin lesen konnte, dass es ihm genauso erging.
    Sie lagen eng umschlungen im Bett und John spielte träge mit einer ihrer Locken.
    „Danke, dass du mir das Leben gerettet hast.“
    „Ach, hör auf, du hast mir doch schon gedankt.“
    Sie sah ihn ernst an. Er setzte sich auf und lehnte sich an das Kopfende des Bettes. Diana konnte es nicht lassen und zeichnete seine Bauchmuskeln nach.
    „Nein, das meine ich nicht. Du hast mich vor mir selbst gerettet.“
    Er hob eine seiner Augenbrauen, sodass sie zu einer Erklärung ansetzte: „Ich habe nach meiner Scheidung ohne jedes Limit gelebt. Seien wir doch mal ehrlich, ich habe alles gevögelt, was bei drei nicht auf den Bäumen war. Hauptsache, der Typ passte in die Kategorie Sahneschnittchen.“
    Sie wurde von Johns Lachen unterbrochen. „Sahneschnittchen, aha.“
    „Klar bin ich durch diesen Lebensstil in Gefahr geraten. Aber die noch größere Gefahr war, mich selbst zu verlieren. Dafür danke ich dir.“
    Johns Gesichtsausdruck war nun ebenfalls ernst. „Glaubst du denn, dass ich dir reichen werde?“
    Sie lächelte verschmitzt. „Schon möglich. Wir werden ja sehen.“
    Lachend schloss er sie in die Arme und küsste sie. Wieder sah sie alle Farben des Regenbogens vor ihren geschlossenen Lidern tanzen und unbändiges Verlangen kam in ihrem Inneren hoch. Sie erwiderte seinen Kuss und vergaß die Welt.
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