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Nie Wirst Du Entkommen

Nie Wirst Du Entkommen

Titel: Nie Wirst Du Entkommen
Autoren: Karen Rose
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irgendeine sehr entschlossene Frau abzuwehren. Das war eben sein Schicksal.
    An Vitos Seite befand sich sein alter Freund Leon Vanneti, der vor Monaten freigelassen worden war, nachdem man mit einer DNS -Analyse beweisen konnte, dass er Amy Miller nicht vergewaltigt hatte. Mit Tess’ Zeugenaussage und den Beweisen für Amys Geisteskrankheit war das Urteil aufgehoben worden, und Leon würde eine Entschädigung bekommen. Nichts würde ihm die verlorenen Jahre wiederbringen, aber zumindest war ein Anfang gemacht.
    Jack und Julia waren da, Robin und Jon, Patrick und Flo Ernst und Ethel Hughes und sogar Lynne Pope, die für
Chicago on the Town
einen kurzen Film der Hochzeit machen wollte. Ein Abschluss, hatte sie gesagt, und das war genau das, was sie alle brauchten.
    Darüber hinaus war der Saal mit mehr Ciccotellis gefüllt, als Aidan zählen konnte. Nun kam Michael Ciccotelli zu ihnen und strahlte seine Tochter mit väterlichem Stolz an. »Das hier ist mein Tanz, Tessa. Du wirst sie loslassen müssen, Reagan.«
    Aidan gehorchte und stellte fest, dass er nicht der Einzige war, der sich die Tränen aus den Augen wischte, als Michael seine Tochter aufs Parkett führte. Sie waren ein schönes Paar. Als die Musik zu Ende ging, beugte Tess sich vor und flüsterte ihrem Vater etwas ins Ohr. Michael brachte sie wieder zurück zu Aidan und lächelte ihn reuig an. »Du wirst gut auf sie aufpassen«, murmelte er.
    Tess verdrehte die Augen. »Sie kann selbst auf sich aufpassen.«
    Aidan ignorierte sie. »Verlass dich drauf«, antwortete er inbrünstig, was seinem Schwiegervater zu gefallen schien. Michael kehrte zu seiner Frau zurück und ließ sich neben ihr nieder, und Aidan zog Tess wieder an sich. »Was hast du ihm eben gesagt?«
    »Dass er noch ein bisschen ausharren soll, weil er demnächst bei einem weiteren Familienereignis dabei sein muss. Kneifen gilt nicht.«
    Aidan verengte die Augen. »Und was soll das für ein Ereignis sein?«
    »Eine Taufe.«
    Seine Augen weiteten sich schlagartig. »Tess?«
    Sie lachte. »Nein, bin ich nicht. Aber ich will es bald sein. Ich kenne einen Cop, dessen Couch sich für weit interessantere Dinge als für Therapien nutzen lässt.«
    »Im Ernst?«
    »O ja. Und man hat mir gesagt, sein Honorar sei bescheiden.«
    »Fast schon würdelos bescheiden, würde ich sagen.«
    »Na, worauf warten wir dann noch?«
    Aidan küsste sie gründlich, wodurch alle in ihrer Umgebung zu johlen und zu applaudieren begannen. »Ich denke gar nicht daran zu warten. Fangen wir direkt an.«

Dank an …
    Carleton Hafer für den technischen Rat zu Überwachungsmethoden und Computernetzwerken. Und für alles andere auch.
    Marc und Kay Conterato für die Tipps im Bereich Medizin und Pharmazeutik. Ich liebe euch, Leute.
    Niki Ciccotelli, die mich so herzlich in ihre Familie aufnahm und mir mit all dem Gerede von Ziti und »fliegenden Untertassen« den Mund wässrig machte.
    Shannon Armstrong für ihre lebendigen Beschreibungen von Chicago und der Schickimicki-Szene.
    Danny Agan, der mir all meine Fragen zu Polizeiarbeit und Mordermittlungen beantwortete.
    Sam Basso, der mir half, Dolly, den Rottweiler, zu entwickeln.
    Alle meine Freunde – Terri Bolyard, Martha Wile, Kathy Caskie, Jean Mason und Lani Rich –, weil sie mich klaglos ertragen. Vielen Dank. Oh, und an Lani, weil sie mich daran erinnert hat, dass das »Gitterdings« im Ofen »Rost« genannt wird.
    Den Tierschutz, durch den ich mein süßes Kätzchen, meine Bella, bekommen habe. Und dafür, dass ich jetzt jeden Morgen spätestens um sechs Uhr aufstehen muss (das war Ironie!).
    Megan Scott, die mir die Grundlagen des Zeitungsjournalismus erklärte.
    Das Florida Department of Law Enforcement Crime Lab, das mir all meine Fragen zu Tatortuntersuchung und Fingerabdrücken beantwortet hat.
    Frank Ahearn, der mir erklärt hat, wie man sich hinter Firmennamen verbergen kann. Wo immer man sich befindet.
    An all diese Menschen (und Tiere): Vielen Dank für die Hilfe und die erschöpfenden Informationen. Falls in diesem Buch Fehler auftauchen, bin ich allein dafür verantwortlich

Über Karen Rose
    Karen Rose studierte an der Universität von Maryland. Ihre hochspannenden Thriller sind preisgekrönte internationale Topseller, die in zahlreiche Sprachen übersetzt worden sind. Auch in Deutschland feierte die Autorin große Erfolge. Ihr Thriller »Todesstoß« war Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Karen Rose lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in
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