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Nichts als Erlösung

Nichts als Erlösung

Titel: Nichts als Erlösung
Autoren: Gisa Klönne
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diesem Roman verantwortlich. Äußerst inspirierend fand ich meinen persönlichen Soundtrack zum Buch, nämlich Angus & Julia Stone: Down the Way und Foreigner: 4.
    Kriminalhauptkommissar Jochen Grünkemeyer vom KK 11 Bonn beantwortete geduldig all meine Fragen zu Schusswaffen, ungelösten Delikten und den Veränderungen der Ermittlungsmethoden in den letzten 20 Jahren. Kriminalhauptmeister Olaf Wegener vom Zentralen Kriminaldienst Rostock vertiefte sich mit mir in die Spurensicherung an meinem fiktiven Tatort. Dr. Frank Glenewinkel versicherte mir, dass die Rechtsmedizin auch mit modernsten Methoden die exakte Liegedauer eines Leichnams oft nicht ermitteln kann.
    Großer Dank gebührt auch diesmal wieder all denen, die mir das Schreiben und alle damit verbundenen Höhen und Tiefen durch ihre beharrliche Anwesenheit in meinem Leben erleichtern:
    Meinen fabelhaften LWN-Kolleginnen Brigitte Glaser, Ulla Lessmann, Mila Lippke und Ulrike Rudolph.
    Meiner Kollegin Beate Sauer für viele Gespräche und unser Projekt »Kleine Fluchten«.
    Meinen Freundinnen Christina Horst, Petra Jaeckel, Petra Labriga und Anja Thöne.
    Meinem Agenten Joachim Jessen.
    Meinen wunderbar kritischen und dabei immer konstruktiven Testleserinnen Katrin Busch und Astrid Windfuhr.
    Und last but not least danke ich meinem Mann, Michael, für so vieles, dass ich es hier gar nicht aufzählen kann.
    Gisa Klönne, Mai 2011

Anmerkung
    Dies ist ein Roman. Alle Figuren und die Handlung sind frei erfunden. Auch bei den Schauplätzen habe ich mir, wo nötig, einige dichterische Freiheiten herausgenommen. Das Haus in Hürth existiert nur in meiner Fantasie. Das Kinderheim Frohsinn hat es ebenfalls nie gegeben.
    Nicht erfunden sind hingegen die erwähnten Zahlen und Fakten zur Geschichte der Heimkinder im Deutschland der Nachkriegszeit sowie der Erziehungsratgeber der Johanna Haarer.
    Erst seit wenigen Jahren treten ehemalige Heimkinder in Deutschland verstärkt an die Öffentlichkeit: um über ihr Schicksal zu informieren und über das oft lebenslange Leid, das daraus resultiert, aber auch, um Entschädigung einzufordern und diejenigen zu benennen, die sie im Namen der sowohl kirchlichen als auch staatlichen Träger der Erziehungsheime misshandelt hatten. Die Folge sind eine Reihe von Veröffentlichungen in Presse, Büchern und Internetforen, in Studien und Untersuchungsausschüssen.
    Ich habe mich in diesem Roman bewusst nicht auf ein bestimmtes Heim oder einen Träger fixiert und auch nicht auf sexuellen Missbrauch, den es in den Heimen ebenfalls in erschütterndem Ausmaß gab. Vielmehr ging es mir darum zu zeigen, welch zerstörerisches und menschenverachtendes Potenzial das aus der NS-Zeit tradierte Erziehungsbild mit seinen perfiden Züchtigungsmethoden entfaltet hat – und wie lange es auch nach 1945 noch weiterwirkte.
    Stellvertretend für viele Sachbücher seien erwähnt:
    Sigrid Chamberlain: Adolf Hitler, die deutsche Mutter und ihr erstes Kind. Über zwei NS-Erziehungsbücher. Psychosozial-Verlag, Gießen, 2003.
    Peter Wensierski: Schläge im Namen des Herrn. Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik. Deutsche Verlags Anstalt, München, 2006.
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