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Nest: Jake Sloburn Horror-Thriller

Nest: Jake Sloburn Horror-Thriller

Titel: Nest: Jake Sloburn Horror-Thriller
Autoren: Lutz C. Frey
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Sträuchern vor dem sengenden Licht, welches ES unbarmherzig verbrannte und schwelende Blasen auf SEINER ungeschützten Haut hervorrief. Die Schmerzen waren unerträglich, aber nicht tödlich. ES musste leben, ES musste Rache nehmen.
    SEINE Rache würde grausam sein und allumfassend. ES würde diese stinkende Welt ihres Lichts berauben, so wie sie IHM SEINE Kinder geraubt hatte. Und dann würde ES der Welt die Dunkelheit schenken. Und in dieser Dunkelheit würde ES ihm erneut begegnen, dem Schlächter SEINER Kinder. Doch dann würde ES umsichtiger vorgehen, und planvoller. Und der Schlächter würde Buße tun, wieder und wieder, bis ES genug vom Anblick seiner Qualen hatte. Der Schlächter würde winseln und flehen. Wahnsinnig werden vor Angst und Schmerz, so wie ES jetzt halb wahnsinnig war. Und erst dann würde ES ihn erlösen und fressen.
    ES zog sich noch ein wenig tiefer in die schützenden Schatten des Waldes zurück und kostete den Schmerz und die Trauer aus, und SEINE rasende Wut. Und dann wartete ES.
    Später erwachte ES aus seinem quälenden Delirium. ES war hungrig, der Schmerz riss an seinen Eingeweiden und schwächte ES. Der Hunger war schrecklich und unsagbar schmerzhaft und er drohte, ES in einem alles überschwemmenden Wahnsinn der Pein zu ertränken. Aber der Hunger würde ES genauso wenig umbringen wie die Verbrennungen, das wusste ES nun.
    ES vernahm das Geräusch von gedämpften Schritten, die den weichen Waldweg entlangliefen und ES witterte in diese Richtung. Die Schritte kamen näher und ES spürte, wie SEINE Gier wuchs und der Heißhunger über ES kam. ES würde fressen, oh ja, und schon bald.
    ES schlich ein wenig näher in die Richtung, aus der die Schritte kamen. ES kannte den Geruch – er war ganz nah, bewegte sich auf die verkohlten Überreste des Hauses zu, SEINES zerstörten Heims. Der Geruch gehörte zu dem Mädchen, das in dem Haus gearbeitet hatte, welches SEINE Heimstätte und die SEINER Kinder gewesen war.
    Er gehörte dem jungen Mädchen, das unten an der Bar gearbeitet hatte.
    Heute würde das Mädchen hier nicht arbeiten, denn die Bar gab es nicht mehr. Und das Haus, in dem die Bar gewesen war, gab es ebenfalls nicht mehr. Aber das Mädchen würde IHM heute einen anderen Dienst erweisen, dachte ES und schlängelte sich geräuschlos auf den Waldweg zu.
     
     
     
     
    ENDE

Anhang
     
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    Herzlichst,
     
    Ihr
    Lutz C. Frey
     
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Der Vollständigkeit halber
     
    1 Aus dem Song "Pretty Baby", gesungen von Kay Starr. Gesungen, aber nicht geschrieben. Geschrieben wurde der Song, soweit ich weiß, von Tony Jackson, Gus Kahn, Egbert Van Alstyne.

Impressum
     
    Ein Telefon besitzt Lutz C. Frey nicht und seine Adresse möchte er auch nicht öffentlich bekannt geben, was nicht wirklich verwunderlich ist. Schließlich rennen dort draußen jede Menge Verrückte herum und manche von denen haben sogar Aktentaschen. Aktentaschen!
    Des Weiteren sieht sich Lutz als Autor in erster Linie seinen Lesern und erst in zweiter (oder vielleicht auch erst vorletzter) Instanz einem Rechtssystem verpflichtet, welches seiner persönlichen Auffassung nach lediglich das Attribut “Absurd” verdient. Und das auch nur, weil Lutz ein sehr wohlmeinender Mensch ist.
    Um der Impressumspflicht dennoch genüge zu tun, sind
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