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Nachtzug ins Glueck

Nachtzug ins Glueck

Titel: Nachtzug ins Glueck
Autoren: Samantha Hunter
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Lustschreie steigerten sich, bis sie dicht an ihn geklammert explodierte; die Muskeln in ihrem Inneren zogen sich zusammen, umschlossen ihn, saugten die Lust aus seinem Körper, und durch die schiere Heftigkeit begannen seine Knie zu zittern.
    Er ließ sie herunter, strich ihr das Haar aus dem Gesicht und rang immer noch nach Atem, als er sie an sich zog.
    Hatte er je eine so leidenschaftliche und freigiebige Frau gekannt? Die so entschlossen war, ihre Ängste zu bezwingen und sich voll ins Leben zu stürzen?
    Sie legte auch ihre Arme um ihn. So gingen sie zurück zum Bett, und er zog sie auf sich.
    »Du bringst meine Welt ins Wanken, Brenna Burke«, sagte er mit einem Schmunzeln.
    An seiner Brust spürte er ihr Lächeln.
    »Du meine auch. Ich kann nicht glauben, wie … frei ich mich fühle.«
    »Willst du es auf einen Test ankommen lassen?«
    Sie stützte sich auf einer Hand auf und sah mit unverblümter Neugierde und einem sanften Lächeln auf ihn hinab.
    »Die Handschellen?«
    »Vielleicht später. Ich dachte, ich könnte wirklich eine Dusche gebrauchen, und vielleicht hättest du Lust, mir Gesellschaft zu leisten?«
    Unmissverständliches Unbehagen trübte ihre Miene. »Es ist so eng da drin. Ich musste die ganze Zeit Atemübungen machen, als ich allein in der Duschkabine war, um es zu überstehen. Obwohl ich auch eine Dusche gebrauchen könnte.«
    »Schon gut, Liebling.« Er zog sie nah an sich und küsste ihren Hals. »Überhaupt kein Problem. Vielleicht ein andermal. Wir können daran arbeiten, jeden Tag ein Stück.« Die Worte waren heraus, ehe ihm klar wurde, wie sie klangen.
    Sie wich zurück. »Ein schöner Gedanke, doch wir haben nur noch zwei Tage, dann ist die Reise vorbei. Es sei denn, du dachtest, also … ähm, dass wir uns vielleicht danach wiedersehen.«
    Das hatte er nicht gedacht, jedenfalls nicht bewusst, aber in dem Moment, als sie es sagte, wusste er, dass er es wollte.
    »Tut mir leid«, meinte sie hastig und versteifte sich. »Ich wollte damit nicht sagen, dass …«
    »Das wäre schön«, unterbrach er sie. »Wenn du mich wiedersehen willst. Bei einem Date zum Beispiel.« Er lächelte und küsste sie. »Wir wohnen nicht so weit voneinander entfernt.«
    »Es sei denn, ich kriege den neuen Job. Dann bin ich wahrscheinlich viel unterwegs, oder vielleicht ziehe ich auch in die Nähe der Zentrale«, erinnerte sie ihn und seufzte, als er sich einen Weg hinunter zu ihren hübschen Brüsten küsste, die sich voll und warm in seinen Händen anfühlten. Er spielte mit ihren Brustwarzen, bis sie hart und dunkel waren, dann schob er sie zusammen, um sie beide zwischen seine Lippen zu nehmen.
    Mehrere lange, köstliche Sekunden lang saugte er, und Brenna stöhnte, hob ihm ihre Hüften entgegen, um mehr von dem zu bekommen, was auch er wollte.
    Als er von ihr abließ, blickte er in ihr Gesicht und wusste, auch wenn es bisher nur vierundzwanzig Stunden gewesen waren, dass er mehr von Brenna sehen wollte. So oft wie möglich.
    »Wir finden schon einen Weg. In den paar Tagen kann ich definitiv nicht genug von dir bekommen.« Er griff nach einem weiteren Kondom und dachte, dass er beim nächsten Halt unbedingt mehr davon besorgen musste.
    Träge spreizte sie die Beine für ihn, und er nahm die Einladung an, schob sich in ihren warmen Körper, ließ sich zwischen ihren Schenkeln nieder und legte sich ohne jede Eile auf sie.
    »Das ist so schön«, sagte sie, die Hand an seinem Gesicht, der Blick erregt, aber auch ernst. »Schöner, als du dir vorstellen kannst.«
    Er bewegte sich gerade so viel, dass ihre Verbindung sich vertiefte. Er liebte es, wie sich ihre Lippen öffneten, immer wenn er das machte.
    »Oh, ich glaube, ich habe eine Ahnung.« Reid heischte nach einem weiteren Kuss.
    Sie rührte sich unter ihm. »Ich meine, ich habe … das noch nie gemacht. Nicht so. So leicht.«
    Er schnellte wieder in die Höhe. »Was gemacht?« Reid war sicher gewesen, dass sie keine Jungfrau war.
    »So unter einem Mann zu liegen. Das war für mich immer unmöglich. Ich fühle mich nicht gern gefangen. Doch jetzt fühle ich mich nicht gefangen. Überhaupt nicht.« Sie fuhr auf unheimlich hypnotisierende, unglaubliche Art und Weise mit den Fingernägeln seine Brust hinauf und hinunter. »Ich will mehr davon. Tiefer.«
    »Wenn dir irgendwas zu viel wird, sag es, dann höre ich auf.« Er vergrub sein Gesicht an ihrem Hals, unfähig, dem Bedürfnis, sich zu bewegen, zu widerstehen.
    »Mach ich, aber ich glaube, wenn du
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