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Nachtzug ins Glueck

Nachtzug ins Glueck

Titel: Nachtzug ins Glueck
Autoren: Samantha Hunter
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voraus.
    Auf dem Weg blieben sie bei jeder Gelegenheit stehen, küssten und erregten sich gegenseitig noch mehr, bis sie sich schließlich in einen riesigen, luxuriösen Sitz in der leeren Lounge fallen ließen. Die meisten waren tanzen oder hatten sich für den Abend zurückgezogen. Der Zug tuckerte dahin, zu seiner nächsten Station an den Finger Lakes, und Reid drückte Brenna tief in den Sitz und erkundete ebenso tief ihren Mund.
    Himmel, war sie süß, und es rührte ihn, dass sie ihm so sehr vertraute, dass sie sich von seinem Körper so ganz und gar bedecken ließ, ohne in Panik auszubrechen. Sie war umwerfend, stark und sexy, und er wollte jeden Zentimeter von ihr berühren und kosten, um es sie wissen zu lassen.
    Allerdings nicht hier – das konnten sie nicht riskieren. Immer wieder machte das Zugpersonal die Runde durch die Waggons. Aber im Moment waren sie allein.
    Er fuhr mit der Hand ihre Hüfte hinunter, spreizte seine Finger über ihrem Knie und bewegte sie dann federleicht nach oben unter den Rock ihres sexy Kleides. Sie schnappte nach Luft und unterbrach den Kuss, als seine Finger immer höher wanderten, und Reid blieb fast das Herz stehen, als ihm klar wurde, dass sie darunter nichts anhatte.
    »Reid, hör auf! Es könnte jemand vorbeikommen. Das sollte eine Überraschung für später im Zimmer sein«, flüsterte sie. Sie blickte sich nach rechts und links um, obwohl sie von ihrer Position aus nicht viel sehen konnte.
    Er schaute nach, wobei er seine Hand ließ, wo sie war, dann lächelte er auf sie hinab.
    »Niemand da außer uns.« Sein Finger glitt in ihre zarten Hautfalten, und er stöhnte, als er spürte, wie feucht sie bereits war.
    Ihr heftiger Atem verwandelte sich in ein Keuchen, sie wand sich unter seiner Berührung und schloss die Augen. Reid deutete das als grünes Licht. Ihre Schenkel fielen auseinander, was ihn zusätzlich ermutigte. Er hob den Rock und ließ den Anblick dieser schönen Frau auf sich wirken, die vor ihm ausgestreckt dalag und sich von ihm auf so intime Weise berühren und beobachten ließ.
    Er war wahnsinnig heiß, verspürte aber auch ein warmes, beschützerisches Gefühl. Besitzergreifend. Als
gehörte
sie ihm. Das war neu. Es brachte sein Herz zum Hämmern, als er sich auf den Boden und die Knie gleiten ließ und hinunterbeugte, um ihren Oberschenkel zu küssen und dann weiter oben. Er lauschte jedem Seufzen, jedem Stöhnen und wusste genau, welche Berührung sie gern hatte und welche sie erbeben ließ.
    Er wollte alles über sie wissen.
    Nach einem weiteren raschen Blick zum Hauptgang des Waggons beugte er sich vor, um mit seiner Zunge leicht ihre Klitoris zu berühren, und genoss, wie sich ihre Fingernägel in seine Schulter gruben. Sie rief seinen Namen, als seine Finger entdeckten, wie heiß sie innen war.
    Eng. Sie zog sich zusammen, wie auf der Suche. Nach ihm.
    Innerhalb von Sekunden war es um sie geschehen. Sie überflutete ihn, erschöpft und außer Atem. Er beobachtete sie, mit schweren Lidern, geröteten Wangen und geöffneten Lippen. Diesen einen Moment, diese Vision, würde er sich bis ans Ende seiner Tage bewahren.
    Reid, der seiner Stimme nicht traute, nahm ihre Hand und drängte sie zurück ins Abteil, wo er sich nicht damit aufhielt, sich ganz auszuziehen. Schnell befreite er sein pochendes Glied und zog ein Kondom über, um endlich zu tun, wonach er sich schon den ganzen Tag sehnte.
    Als er sich umdrehte, hatte sie sich komplett ihrer Kleidung entledigt, stand da wie eine zum Leben erwachte Sexgöttin und wartete auf ihn. Voller Verlangen und reif zum Vernaschen. Er ging auf sie zu und presste sie mit dem Rücken gegen die Tür des Abteils, dann hob er sie hoch und glitt tief und bestimmt in sie. Dabei durchfuhr ihn ein Schauder purer männlicher Lust.
    »Verdammt, fühlst du dich gut an, Brenna! Das habe ich den ganzen Tag gebraucht. Ich kann nicht glauben, wie sehr ich das brauche.« Aus seiner Stimme klang Verwunderung. Jedes Wort war wahr.
    »Oh, ja! Mehr, bitte!«, bettelte Brenna, die ihre Beine um seine Hüften schlang, ihre Hände auf seinen Schultern. Er beugte sich hinunter, um eine ihrer harten Brustwarzen zwischen die Lippen zu saugen. Ihr Po fühlte sich wie Samt in seinen Händen an, und er hielt sie sicher, als er begann, hart in sie zu stoßen und sie in wilder Begierde gegen die Metalltür zu drücken. Wenn er vorsichtig sein sollte, war er viel zu weit, um es zu wissen.
    Aber sie hielt ihn nicht auf – ganz im Gegenteil. Ihre
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