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Nacht über den Wassern

Titel: Nacht über den Wassern
Autoren: Ken Follett
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ich doch nur meine Reisetasche mitgebracht, so wie du.« Er lächelte verschmitzt. »Das ist nicht meine Tasche«, sagte er. »Die gehört Mr. Luther.«
    Seine Erklärung verwirrte sie. »Aber warum hast du denn ausgerechnet Mr. Luthers Tasche mitgenommen?«
    »Weil da hunderttausend Dollar drin sind«, gab er zurück und fing an zu lachen.
    Anmerkung des Autors
    Das goldene Zeitalter der Flugboote währte nicht lange. Nur zwölf Boeing 314 wurden gebaut, sechs vom ersten Modell, weitere sechs eines leicht abgeänderten Modells mit der Bezeichnung B 314A. Neun Maschinen wurden zu Beginn des Krieges den amerikanischen Streitkräften übergeben. Eine davon, der Dixie Clipper, beförderte Präsident Roosevelt im Januar 1943 zur Konferenz von Casablanca. Eine weitere, der Yankee Clipper, stürzte im Februar 1943 unweit von Lissabon ab, wobei neunundzwanzig Menschen ums Leben kamen. Es war der einzige Absturz in der Geschichte dieses Flugzeugtyps.
    Die drei Maschinen, die Pan American nicht den amerikanischen Streitkräften überließ, wurden an die Briten verkauft und ebenfalls dazu benutzt, bedeutende Politiker über den Atlantik zu befördern: In der Bristol und der Berwick flog Churchill.
    Der Vorteil der Flugboote lag darin, daß sie keine langen und kostspieligen Start- und Landebahnen brauchten. Doch im Laufe des Krieges wurden überall Rollfelder aus Beton gebaut, auf denen schwere Bomber landen konnten.
    Nach Kriegsende galt die B 314 folglich als unwirtschaftlich, und die riesigen Maschinen wurden eine um die andere verschrottet oder versenkt.
    Heute gibt es auf der ganzen Welt keine einzige Maschine diesen Typs mehr.
    Danksagung
    Ganz herzlich möchte ich mich bei den vielen Menschen und Organisationen bedanken, die mir bei den Recherchen für dieses Buch behilflich waren. Mein besonderer Dank gilt:
    Pan American Airlines in New York, insbesondere der Bibliothekarin Liwa Chiu;
    Lord Willis in London;
    Chris Makepeace in Manchester;
    Ray Facey von Associated British Ports und Ian Sinclair von RAF Hythe in Southampton; Margareth O’Shaughnessy von Flying Boat Museum in Foynes;
    Tip Evans, dem Boston Heritage Museum und den gastfreundlichen Einwohnern der Gemeinde Botwood;
    Ned Belliveau und seiner Familie sowie Charles Allain und dem Moncton Museum in Shediac; den ehemaligen Pan-American-Besatzungs- mitgliedern sowie jenen Angestellten, die selbst noch mit dem Clipper geflogen sind:
    Madeline Cuniff, Bob Fordyce, Lew Lindsey, Jim McLeod, States Mead, Roger Wolin und Stan Zedalis und Dan Starer und Pam Mendez, die die meisten der erwähnten Personen ausfindig gemacht haben.
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