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Milliardenschwer verliebt

Milliardenschwer verliebt

Titel: Milliardenschwer verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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richtige Entscheidung für mich.“ Sie verabschiedete sich von den Trents und schlenderte weiter. In einer Ecke plauderte Garrett mit zwei Gästen. Sophia fragte sich, ob er die wohl auch schon kannte.
    Sie stoppte am Tresen und spähte auf die Visitenkarte, die Barry dort deponiert hatte. Cantrell Properties. Es war eine schlichte Karte mit Firmenlogo, Telefonnummer und einer Adresse im Zentrum von Houston. Sophia steckte sie in eine Schublade.
    Garrett gesellte sich zu ihr. „Können Sie schon weg? Es sind ja immer noch einige Gäste hier.“
    „Ach, Barry kommt schon allein klar. Lassen Sie uns den Hinterausgang nehmen, das fällt weniger auf.“ Sophia führte Garrett durch eine Tür und einen Flur mit mehreren Büroräumen entlang. Schließlich standen sie auf dem Parkplatz.
    Ein Wachmann saß im verglasten Häuschen, die Augen auf einen kleinen Fernseher gerichtet. Als er Sophia erkannte, kam er zur Tür. „Guten Abend, Miss Rivers.“
    „Hallo, Ted. Ich komme später noch einmal vorbei, um mein Auto zu holen.“
    „Geht klar. Guten Abend, Sir.“
    Garrett erwiderte den Gruß. Dann nahm er Sophias Arm. „Mein Wagen steht an der Vorderseite.“
    „Es ist ein schöner Abend. Wir könnten zu Fuß gehen“, schlug sie vor. So dicht neben ihm wurde ihr seine Größe noch bewusster.
    „Gern.“
    „Sie haben vorhin mit Meg und Jason Trent gesprochen“, meinte Sophia auf dem Weg zum Hotel. „Jason erzählte mir, dass er einer Ihrer Mieter ist.“
    „Ja, richtig, ein ausgesprochen angenehmer Mieter. Seine Frau und er mögen Ihre Bilder.“
    „Das freut mich. Es ist schön, wenn die eigene Arbeit geschätzt wird.“
    Sie betraten die helle Hotellobby und gingen durch zur Bar, in der das Licht gedämpft war. Der Pianist spielte gerade eine Ballade, und mehrere Paare tanzten dazu. Garrett führte Sophia in eine Nische mit einem kleinen Tisch. Die Lampe darauf warf goldfarbenes Licht auf seine Wangenknochen.
    Sophia war aufgeregt, ohne sich den Grund dafür erklären zu können. Sie bestellte ein Mineralwasser, Garrett ein Bier. Als die Getränke auf dem Tisch standen, erhob er sein Glas: „Auf eine neue Freundschaft. Möge sie wachsen.“
    „Auf die Freundschaft.“
    Er streckte eine Hand aus und legte sie auf Sophias. „Wollen wir tanzen?“
    Ihr war, als würde die Berührung einen Schalter in ihr umlegen und sie unter Strom setzen. Wie in Trance stand sie auf. Garrett zog Jackett und Krawatte aus und ließ beides auf dem Sessel zurück. Dann ging er voraus zur Tanzfläche, drehte sich zu seiner Begleiterin um und nahm ihre rechte Hand.
    Die andere Hand legte sie auf seine Schulter. Durch das weiße Hemd spürte sie den muskulösen Oberkörper. Garrett tanzte gut und steuerte sie sicher über die Tanzfläche.
    „Auf diesen Moment habe ich den ganzen Abend gewartet“, sagte er leise.
    Sophias Herz setzte einen Schlag aus. Sie hatte noch nie so rasch und so intensiv auf einen Mann reagiert.
    „Gut, dass ich heute in Ihre Galerie gekommen bin“, fuhr er fort. „Ich wusste, dass mir Ihre Bilder gefallen würden, hatte aber nicht erwartet, dass die Künstlerin anwesend ist. Jetzt kommt es mir vor, als hätte sich die Welt komplett verändert.“
    „Nun, ich glaube nicht, dass es ein weltverändernder Abend war“, wiegelte sie lächelnd ab, obwohl sie Garrett insgeheim zustimmte. Ich weiß nicht, ob die Welt für mich je wieder so sein wird, wie sie war, bevor ich diesem Mann über den Weg gelaufen bin.
    „Finden Sie? Nun, noch ist der Abend nicht vorüber. Vielleicht ändern Sie Ihre Meinung ja noch.“
    „Möglich.“
    Die Ballade verklang, und der Pianist stimmte ein schnelleres Lied an. Garrett ließ Sophia los. Sie trat einen Schritt zurück. Nun tanzten beide für sich. Er bewegt sich dermaßen sexy, dachte sie. Reg dich ab und starr ihn nicht so an!
    Als auch dieses Stück zu Ende war, kehrten sie in die Nische zurück. Garrett wartete, bis seine Begleiterin saß. Dann nahm er ebenfalls Platz und öffnete die beiden obersten Knöpfe seines Hemdes.
    Sophia spürte Verlangen in sich aufkeimen. Ihr Handy klingelte. Hastig zog sie es aus der Tasche und las eine SMS von Edgar: ‚Wie läuft dein Abend mit G.C.? Ruf mich an, wenn du zu Hause bist. Ich hab deiner Mom mein Wort gegeben.‘
    Sie musste lachen. „Edgar. Sie haben eins meiner Bilder in seiner Galerie gekauft.“
    „Ja, ich erinnere mich.“
    „Er hat meiner Mutter versprochen, auf mich aufzupassen. Seitdem ist er wie eine Glucke. Jetzt

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