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Melrose Avenue

Melrose Avenue

Titel: Melrose Avenue
Autoren: Melanie Holzner
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einer gekonnten Verführung, bei der sie natürlich im Bett landeten. Maggie schlief mit einem Lächeln im Gesicht ein, als er ihr nach ihrem Liebesspiel auch noch eine Fußmassage gab.

    Am Sonntag machten sie eine Mountainbike Tour durch die Hollywood Hills, etwas abseits der Straßen. Sie hatten die Räder in den Hummer geladen und fuhren dann von Marks Haus los. So waren sie einen halben Tag unterwegs, hatten sich im Rucksack etwas Proviant und zu trinken mitgenommen, um an einem idyllischen Plätzchen eine Rast zu machen. Maggie hatte Sandwiches gemacht und etwas Käse und Weintrauben mitgenommen. Da sie sportlich unterwegs waren verzichteten sie auf Alkohol und tranken Mineralwasser. Maggie verzog das Gesicht beim Trinken.
    „Wein wäre wirklich gut zum Käse gewesen.“
    „Stimmt. Aber wenn wir nach Hause kommen, werden wir uns gemütlich in die Badewanne legen mit einem Glas Sekt, was meinst du?“
    Maggies Augen leuchteten auf bei dem Gedanken. „Das ist aber wir klich ein Verwöhnwochenende. Das gefällt mir. Du musst aufpassen, dass ich das nicht immer einfordern werde von jetzt ab.“
    „Du wirst es nicht einfordern müssen, ich verwöhne dich gerne.“
    „Schön. Aber die nächste Massage mache ich für dich.“
    „Da freue ich mich schon. Aber du solltest dabei nackt sein, dann wäre es perfekt.“
    Maggie schmunzelte schelmisch. „Kannst du haben.“ Shanes Augen blitzten.
    Sie legte den Kopf in Shanes Schoß und sie lauschten dem Zwitschern der Vögel im Wald.
    Nach einer Weile brachen sie wieder auf und radelten zurück zu Marks Haus.
    Sie verbrachten noch den restlichen Nachmittag dort bevor sie zurück nach Malibu fuhren.
    Mark war auch total erleichtert gewesen von dem baldigen Verhan dlungstermin zu erfahren.
    Ihre Eltern würden das nächste Wochenende wieder nach LA kommen und alle hofften, dass es da bereits etwas zu feiern geben würde.
    Wieder zurück in Maggies Haus legten sie sich - wie besprochen - mit einem Glas Sekt in die Badewanne und genossen die Wäre des Wassers. Maggie lag mit dem Rücken und Kopf auf Shanes Brust und spielte mit dem Schaum in der Wanne.
    „Shane?“
    „Ja Liebling.“
    „Was hältst d u davon, wenn wir nach der Verhandlung Urlaub irgendwo machen?“
    Er überlegte ku rz. „Gute Idee. An was hättest du denn gedacht?“
    „Mexico.“ Ich habe neulich in einer Zeitschrift ein total tolles H otel gesehen. Fünf Sterne Superior. Direkt am Meer. Kein so All-Inklusiv Schuppen sondern ein eher gemütliches Hotel mit nur 40 Zimmern. Essen gibt es nur Frühstück und abends kann man dort à la carte essen.“
    „Hört sich super an. Ich muss geschäftlich einiges regeln, aber es ist sicher nicht schlecht, noch etwas Urlaub zu machen bevor ich wieder ganz ins tägliche Geschäft einsteige.
    Ich muss mich um die nächste Ausbildung einiger Neulinge kümmern. Mein Geschäftsführer hat gesagt, wir haben einen regelrechten Ansturm seit ich für dich arbeite. Alle wollen Leibwächter werden. Sie hoffen vermutlich auch auf so hübsche Auftraggeberinnen.“
    Maggie schmunzelte. „Und die Auftraggeberinnen hoffen sicherlich a lle auf so tolle Männer wie du einer bist.“
    „Danke fürs Kompliment.“
    „Ich könnte dir noch viel mehr Komplimente machen, aber dann wird deine Nase immer höher befürchte ich.“
    „Ach was, glaubst du etwa ich bin eingebildet?“ Seine Hände spielten mit dem Wasser über ihrer Brust.
    „Nein, das bist du sicher nicht. Aber wenn ich dir sage, dass mich dein Körper halb verrückt macht und deine Augen ein Traum zum darin versinken sind, dann wirst du es vielleicht.“
    Shanes Hände wanderten nun hinunter zu ihren Oberschenkeln und streichelten diese.
    „Was willst du Traumfrau mir denn von einem schönen Körper erzählen. Als wir noch nicht zusammen waren und du im Bikini vor mir rumgelaufen bist, musste ich regelmäßig unter die kalte Dusche.“
    „Das ist nicht dein Ernst!“
    „Doch, du hast mich ziemlich angetörnt.“
    „Und du mich erst, als ich dich nackt auf dem Balkon sah.“
    „Ich konnte ja nicht ahnen, dass du mich sehen würdest.“
    „Nein, das stimmt. Aber danach bist du mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen.“
    Shane lachte. „Wir sind schon zwei. Alle beide bis über beide Ohren verliebt und keiner hat sich etwas anmerken lassen.“
    „Es ist nie zu spät und jetzt ist alles gut.“
    „Ja.“ Er küsste ihren Kopf. Maggie nahm ihr Glas.
    „Auf uns!“ Sie stießen an und Maggie lehnte sich wieder mit
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