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Meine Wut rettet mich

Meine Wut rettet mich

Titel: Meine Wut rettet mich
Autoren: Marlis Prinzing
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und führt den Vorsitz. Das Zweite Vatikanum gilt als eines der einschneidendsten Konzile der Kirchengeschichte. Der Vatikan hatte unliebsame Themen gar nicht erst auf die Tagesordnung genommen. Was dann geschah, war neu: Die Bischöfe protestierten derart, dass Papst Johannes XXIII. die Tagesordnung umwarf und frei diskutiert wurde. Am Ende war eine umfassende Reform entwickelt: Das Ordensleben wurde angepasst, beispielsweise was die Schleierpflicht anlangte, die Messe durfte in Landessprache gefeiert werden, die Kirchenleitungen sollten künftig kollegial statt autoritär sein, man unterstrich die Ökumene mit der evangelischen Kirche und sah in Vertretern nichtchristlicher Kirchen nicht mehr Heiden, sondern Gesprächspartner.
Julio Xavier Labayen (Jahrgang 1926) war von 1966 bis 2003 Bischof der Prälatur Infanta auf den Philippinen.
www.ikvu.de, ein 1978 in Freiburg gegründetes ökumenisches Netzwerk.
www.wir-sind-kirche.de, 1995 in Österreich gegründet.
Teresa von Ávila (1515–1582) war Karmelitin, Mystikerin, wurde heiliggesprochen und zur Kirchenlehrerin erhoben.
Die »Kirche der Armen in Lateinamerika« entstand 1968 aus einer Versammlung katholischer Bischöfe Lateinamerikas im kolumbianischen Medellin. Ihre »Theologie der Befreiung« wurde zum Stachel für die herrschenden Eliten in Lateinamerika und für den Vatikan. Die Bischöfe kritisierten, dass in Lateinamerika institutionalisierte Gewalt herrsche und es den Menschen am Nötigsten fehle, und stellten fest, dass es einer Kirche bedürfe, die von der Basis aus wirke. Man warte nicht länger auf die nach dem Zweiten Vatikanum nur zögerlich erfolgenden Vorgaben aus Rom. Die Basischristen halfen auch, den sozialen Widerstand zu organisieren, und schienen so gefährlich, dass man sie lieber tot sah – wie Erzbischof Oscar Romero, der 1980 nach einer Predigt in San Salvador erschossen wurde – oder dass man sie zum Schweigen zwang – wie Leonardo Boff, den der heutige Papst und vormalige Kardinal Ratzinger mit einem Schweigegebot belegte.
Die Pfingstler sind eine christliche Missionsbewegung und treten seit den Sechzigerjahren auch als charismatische Bewegung auf.
Z.B. am 16.2.2011 im Regionalhaus Adolph Kolping in Kassel: »Die katholische Kirche und die Frauen«.
Der Sexworker-Verein verfasst, unter anderem über Deutschland, regelmäßig »Schattenberichte«, die er beim UNCESCR einreicht, dem United Nations Commitee on Economic, Social and Cultural Rights. Ein Hauptziel des Vereins ist die Entkriminalisierung der Prostitution (www.sexworker.at/phpBB2/portal.php?news=article&topic_id=3754&start=70), zuletzt angesehen am 2.1.2012.
    Notker Wolf – »Die Gnade des Gehorsams hat mir die Welt geöffnet«
Eine italienische Anarchisten-Gruppe bekannte sich zu den Paketbomben-Anschlägen am 23. Dezember 2010 auf die schweizerische und chilenische Botschaft in Rom, bei denen zwei Menschen schwer verletzt wurden. Sie bezeichneten die Attentate als Racheaktionen. Die Schweiz wurde offenbar Ziel, weil aufgrund internationaler Zusammenarbeit von Behörden mehrere Anarchisten verhaftet wurden, Chile geriet ins Fadenkreuz, weil dort ein Anarchist ums Leben gekommen war.
Sie wurde vom Vier-Türme-Verlag der Abtei Münsterschwarzach als Autorin des Buches »Abtprimas Notker Wolf« ausgewählt, das 2010 erschien.
»Das Interview: Abtprimas Notker Wolf, Leiter des Benediktiner-Ordens und damit Chef eines 100.000 Mitarbeiter-Konzerns, über Wirtschaftsethik und die Management-Regeln des heiligen Benedikt«, DMEuro, 6/2004, S. 14–17.
Daraus wurde: »Worauf warten wir: Ketzerische Gedanken zu Deutschland«, Reinbek 2006.
Die Missionsbenediktiner bilden eine der 20 Kongregationen im Benediktinerorden. Sie binden sich durch ihre Gelübde an eine der Abteien oder eines der selbstständigen Priorate der Kongregation von St. Ottilien. Das Ordensleben wurzelt in der Regel des heiligen Benedikt: Zentral sind ein Leben in Gemeinschaft, feierliche Liturgie, Arbeit im Dienste der Gemeinschaft und zur Erfüllung der missionarischen Aufgaben sowie die eigene geistliche Reifung. Die Kongregation von St. Ottilien ist in 19 Ländern auf vier Kontinenten tätig. Ihr Mönchtum ist nicht an das Priestertum gebunden. Die autonomen Klöster der Kongregation leitet bislang ein Abt oder ein Konventualprior, die Leitung der Gesamtkongregation liegt in den Händen des Abtpräses, dem Erzabt von St. Ottilien, sowie eines gewählten Kongregationsrats. Mit Genehmigung des Heiligen Stuhls
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