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Meine Wut rettet mich

Meine Wut rettet mich

Titel: Meine Wut rettet mich
Autoren: Marlis Prinzing
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beitragen kann, dass möglichst wenig Energie in das Wegräumen von Hindernissen investiert werden muss.
    Darin sehe ich für mich eine zentrale Aufgabe: Ich schau, dass die Leute handeln können und ihnen der Rücken frei gehalten wird. Leitung wird oft als Hindernis erlebt. Das will ich nicht. Allerdings übernimmt man dann als Chefin unter Umständen auch Verantwortung für eine Sache, die man so selbst gar nicht steuern kann.

Anmerkungen
    Einleitung
Infratest-Umfrage unter 1000 Personen, Mai 2011.
Eine Zusammenfassung bietet das Statement des Staatskirchenrechtlers Ansgar Hesse, gehalten als Pressegespräch am 22. September 2010 in Fulda. Es ist zu finden im Pressearchiv der Deutschen Bischofskonferenz, www.dbk.de.
Ulrich Schmid: »Eine vortrefflich gemästete heilige Kuh«, Neue Zürcher Zeitung, 5.7.2010.
Eine Kritikplattform ist beispielsweise die Internetseite www.stop-kirchensubventionen.de. Kritik aus innerkirchlicher Perspektive äußerten Theologen wie der österreichische Kirchenrechtler Horst Herrmann sowie Gruppierungen wie z.B. die Initiative Kirche von unten (www.ikvu.de) und die Bewegung Wir sind Kirche (www.wir-sind-kirche.de) sowie u.a. der evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Verein (www.dietrich-bonhoeffer-verein.de), der eine Kultursteuer und eine Sozialsteuer vorschlägt anstelle einer vom Staat eingezogenen Steuer.
Infratest, Mai 2011.
Fritz Köster: »Kirche im Koma? Der Mut zu einer ganz anderen«, Frankfurt 1989.
www.zeit.de/politik/deutschland/2011–01/zoelibat-cdu, zuletzt angesehen am 15.12.2011.
www.memorandum-freiheit.de. Das Memorandum wurde am 4. Februar 2011 veröffentlicht.
Walter Kardinal Kasper: »Katholische Kirche. Wesen – Wirklichkeit – Sendung«, Freiburg 2011.
Hans Küng: »Ist die Kirche noch zu retten?«, München 2011.
Friedrich Wilhelm Graf: »Kirchendämmerung. Wie die Kirchen unser Vertrauen verspielen«, München 2011.
»Ein Gott zum Kuscheln«. Interview mit Friedrich Wilhelm Graf, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.3.2011.
Evelyn,Finger: »Kirchentag. Und die Kirche bewegt sich doch«, Die Zeit, 2.6.2011.
Ein Beispiel: Kirche im Aufbruch www.kirche-im-aufbruch.ekd.de.
Zur Kritik innerhalb der evangelischen Kirche:
    www.bigs-gutachten.de/rezensionen.php; Elisabeth Gössmann, Elisabeth Moltmann-Wendel und Helen Schüngel- Straumann: »Der Teufel blieb männlich: Kritische Diskussion zur Bibel in gerechter Sprache. Feministische, historische und systematische Beiträge«, Neukirchen 2007.
Lea Ackermann: »Um Gottes Willen, Lea! Mein Einsatz für Frauen in Not«, Freiburg i.Br., 2 2009, S. 47.
    Lea Ackermann – »Meine Wut rettet mich«
Drei davon sind bei Kösel erschienen: »Verkauft, versklavt, zum Sex gezwungen« (2005); zusammen mit Professor Fritz Köster: »Über Gott und die Welt – Gespräche am Küchentisch« (2007); zusammen mit Mary Kreutzer, Alicia Allgäuer: »In Freiheit leben, das war lange nur ein Traum. Mutige Frauen erzählen von ihrer Flucht aus Gewalt und moderner Sklaverei« (2010).
Verfasst zur Eröffnung von Solwodi. Das Gedicht ist dem Buch »In Freiheit leben, das war lange nur ein Traum« (München 2010, S. 35) entnommen, das anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Hilfsorganisation erschienen ist.
Fritz Köster, geboren 1934 in Olpe (Westfalen), schloss sich 1956 der Gesellschaft vom Katholischen Apostolat (Pallotiner) an, wurde 1961 zum Priester geweiht, war Missionar in Kamerun, promovierte über »Afrikanisches Christsein als religionspädagogische Aufgabe«, habilitierte sich 1984 mit »Religiöse Erziehung in den Weltreligionen«, kam 1988 als Vicarius substitutus nach Hirzenach und ist seit 1991 Honorarprofessor für Pastoraltheologie an der Theologischen Hochschule Vallenda (www.fritz-koester.de).
Namen und persönliche Angaben zu den Kindern wurden verändert.
Der deutsche Theologe Karl Rahner (1904–1984) war bahnbrechend für die Öffnung der katholischen Theologie für das 20. Jahrhundert als Synthese aus Tradition und Moderne. Er beeinflusste das Zweite Vatikanische Konzil, suchte den Dialog mit den Naturwissenschaften und argumentierte für die Ökumene (»Einigung der Kirchen – reale Möglichkeit«, 1983). Eines seiner zentralen Werke ist »Grundkurs des Glaubens«.
Das Zweite Vatikanische Konzil fand von 1962 bis 1965 in Rom statt. Seither hat keines mehr stattgefunden. Ein Konzil ist die Versammlung der Bischöfe weltweit, sie werden einberufen, wenn es viel Grundsätzliches zu besprechen gibt. Der Papst lädt ein
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