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Mein schoenster Kindergeburtstag

Mein schoenster Kindergeburtstag

Titel: Mein schoenster Kindergeburtstag
Autoren: Michaela Bendel , Angelika Muxfeldt
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Sie auf wenige große Elemente statt auf viele kleine. Und verteilen Sie Luftballons & Co. zum Abschied an die Gäste – schon ist wieder halbwegs aufgeräumt.
    CHECKLISTE
    Sicherheitsmaßnahmen treffen
Sind wirklich alle erreichbaren Steckdosen kindersicher?
Sind Möbel mit scharfen Ecken und Kanten oder Stolperfallen entfernt?
Sind alle Fenster geschlossen?
Sind Streichhölzer, Feuerzeuge und andere gefährliche Gegenstände kindersicher weggepackt?
Gibt es Tabuzonen, wie Balkon, Dachterrasse, Teich, Regentonne oder Swimmingpool, die Sie den Kindern unbedingt erklären sollten?
Sind Kleinteile unerreichbar? Lebensgefährlich können selbst Luftballonfetzen sein – wenn die Kinder Gummi- oder Luftballonteile einsaugen und dann keine Luft mehr bekommen.
    Was gibt’s zu Essen?
    Sie sind immer auf der sicheren Seite, wenn Sie Klassiker wie Muffins, einen Gugelhupf oder einen bunt dekorierten Blechkuchen (Rezepte siehe > ) auf den Geburtstagstisch stellen. Auch Pizza und Butterbrezen mögen alle Kinder. Obst und Gemüse, auf Schaschlikspieße gesteckt oder mit Plätzchenformen ausgestochen, werden von den Gästen gerne gegessen.
    Der ultimative Tipp, der viel Stress erspart:
    Wenn die Party beginnt, ist alles, was es zu Essen gibt, schon fertig vorbereitet – und auch die Saftschorle ist bereits gemischt.
    Wichtiger als das „Was“ ist Kindern oft das „Wie“: Ein Geburtstagskuchen mit einem Bärchengesicht (siehe > ) , ein Blechkuchen, der aussieht wie ein echtes Fußballfeld (siehe > ), oder ein Kastenkuchen, der als römische Galeere daherkommt (siehe > ), – wir zeigen Ihnen, wie jeder simple Kuchen mit kleinen Tricks im Nu einzigartig wird. Da können die kleinen Feinschmecker bestimmt nicht widerstehen.
    Wenn der rote Johannisbeersaft jetzt noch „Drachenblut“ heißt oder die Pizza „Büffelfleischfetzen“, sind die Kinder schon wieder mittendrin in der Fantasiewelt der Mottoparty.
    TIPP
Fragen Sie die Eltern der Gäste vorab, ob ein Kind Allergien hat, Vegetarier ist oder kein Schweinefleisch isst.
Markieren Sie die Trinkbecher der Kinder mit ihren Namen oder mit unterschiedlichen Symbolen – so vermeiden Sie Verwechslungen.
Servieren Sie nicht zu viel! Ein „Ausweichsnack“ für Kuchenmuffel (etwa Obst) reicht völlig – so wird niemandem schlecht.
    Süßigkeiten
    Ein Kinderfest ohne Kuchen und Süßigkeiten – das ist fast unmöglich. Lassen Sie Süßigkeiten jedoch nicht frei zugänglich herumliegen, damit der Kindergeburtstag nicht zu einer Schokoladen-Orgie wird. Die Leckereien gibt es nur bei Ihnen oder zum Abschied – ganz egal, ob Sie mit Dreijährigen oder mit Zehnjährigen feiern.
    Kleine Abschiedsgeschenke
    Die Geburtstagsgäste lieben es, wenn sie zum Abschied eine Kleinigkeit als Andenken mit nach Hause nehmen dürfen. Besser als nach jedem Spiel Preise an die Sieger zu verteilen, ist es, allen Kindern am Ende der Party ein kleines (!) Tütchen mitzugeben – gefüllt mit ein paar Süßigkeiten oder günstigen Kleinigkeiten, die zum Motto des Festes passen, wie ein selbst aufgefädeltes Glitzerkettchen, ein Aufkleber oder Tattoo, eine Feder oder Lupe, ein Stift oder Radiergummi. So erinnern sich die Kinder noch Wochen später an das Fest. Was zählt, ist der immaterielle Wert. Kreativ verpackt – etwa in aufgeblasenen Luftballons oder leeren Reagenzgläsern –, sind die Give-Aways während der Party gleichzeitig eine hübsche Dekoration.
    Ausgefallene Give-Aways gibt es zum Beispiel in Museumsshops (oft auch online) zu kaufen: alles rund um Dinosaurier etwa im Naturkundemuseum Berlin, zum Thema Römer sind die Archäologische Sammlung München und das Römisch-Germanische Museum Köln eine wahre Fundgrube. Im Deutschen Museum München wird man fündig, wenn es um Roboter und Astronomie geht.
    Eine nette Geste
    Oft kommen auch Geschwisterkinder zum Abholen der Geburtstagsgäste. Schön, wenn die sich aus einem Körbchen mit Süßigkeiten oder Aufklebern auch eine Kleinigkeit aussuchen dürfen.

Die 5 häufigsten Fehler bei Kinderfesten

    1. Die Kinder einander nicht vorzustellen
    Auch Erwachsene gehen nicht gerne auf ein Fest, auf dem sie niemanden kennen.
    Weil sich Kinder einander noch nicht selbst vorstellen, bauen Sie ins Fest doch einfach ein Kennenlernspiel ein. Tipps und Anregungen dazu finden Sie in diesem Buch bei den einzelnen Partys. Vergessen Sie nicht, auch sich selbst und Ihre Helfer den Kindern vorzustellen.

    2. Mit dem Geburtstagsessen zu beginnen
    Mal ehrlich:
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