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Mein Geliebter aus den Highlands

Mein Geliebter aus den Highlands

Titel: Mein Geliebter aus den Highlands
Autoren: Hannah Howell
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kaum erwarten, zu spüren, wie sich das Kind in ihr bewegte. Er liebte seine zwei Söhne und wollte sie nie geringer schätzen als das Kind, das nun in Alana heranwuchs. Und wie er Alana kannte, würde sie seine beiden unehelich gezeugten Kinder genauso behandeln wie ihr eigenes. Aber dass er dieses Kind mit der Frau gezeugt hatte, die er liebte, bewegte ihn auf eine seltsame, unerklärliche Weise. Er drückte einen sanften Kuss auf ihren Bauch.
    »Geht es dir gut?«, fragte er. »Wir waren gestern ein bisschen ungestüm. Ich will dir und dem Kind auf keinen Fall schaden.«
    »Nay, meines Wissens nach erleidet ein Kind bei so etwas keinen Schaden«, murmelte sie und streichelte ihm zärtlich den Rücken.
    »Da bin ich aber froh. Ich habe nämlich vor, möglichst oft mit dir zu schlafen.«
    Sie seufzte wohlig, als sein Mund von ihrem Hals zu ihren Brüsten wanderte, und genoss es, als er sich daran labte. Sie hätte zwar gern über ihre gemeinsame Zukunft und über die Gefühle, die sie füreinander hegten, gesprochen, aber sie scheute noch immer davor zurück. Allerdings befürchtete sie, dass die Gelegenheit verstreichen würde, wenn sie sie nicht sogleich beim Schopf packte. Gregor würde dann womöglich so weitermachen wie bisher in dem Glauben, alles wäre gut. In dem Fall musste sie vielleicht noch Monate, wenn nicht Jahre an seiner Seite verbringen, ohne zu wissen, was er wirklich für sie empfand.
    »Wie sehr ich dich in meinem Bett vermisst habe, mein süßer Schatz«, murmelte er und streichelte sie zwischen den Schenkeln, um ihre Leidenschaft noch weiter anzufachen. »In dem Moment, in dem ich merkte, wie viel du mir bedeutest, fing ich an zu befürchten, ich hätte dich verloren und alles vernichtet, was wir teilten.«
    Alana verspannte sich. Hatte er etwa ihre Gedanken gelesen und beschlossen, den ersten Schritt zu machen? Einerseits sehnte sie sich danach, zu hören, was er zu sagen hatte, andererseits ließ die Lust, die er in ihr entfachte, kaum noch einen klaren Gedanken zu. Es hätte sie nicht gewundert, wenn das seine Absicht gewesen wäre. Aber sie beschloss, es nicht mehr zuzulassen, dass er all die Dinge, die sie so dringend von ihm hören wollte, weiter vor ihr verbarg.
    »Du kannst mich nicht verlieren, Gregor«, sagte sie leise. Sie spürte, wie er erzitterte. »Du kannst mich nie verlieren. Hast du das denn nicht gewusst?«
    »Ich hatte es gehofft. Und warum kann ich dich nie verlieren?«, fragte er und drückte sanfte Küsse auf die weiche Innenseite ihrer Oberschenkel.
    Alana wusste, dass er mit ihr spielte und sie in eine bestimmte Richtung lenken wollte. Seine Haare, die ihre Weiblichkeit streiften, trieben sie schier in den Wahnsinn. Sie errötete, als sie das sich eingestand, aber sie verzehrte sich danach, seine Lippen genau dort zu spüren, und das wusste er wahrscheinlich ganz genau. Er gab ihr stillschweigend zu verstehen, dass er sie mit den höchsten Wonnen belohnen würde, wenn sie ihm ihre innersten Gefühle offenbarte. Sie packte ihn fest an den breiten Schultern und beschloss, dass einer von ihnen den Anfang machen musste. Warum also nicht sie?
    »Du kannst mich nicht verlieren, Gregor, weil ich dir gehöre, mit meinem Körper, meinem Verstand, meinem Herzen und meiner Seele. Ich liebe dich mit allen Fasern meines Seins«, gestand sie leise.
    Gregor küsste sie dort, wo sie es sich so ersehnte. Er verwöhnte sie mit seinem Mund, bis sie ihn stöhnend dazu aufforderte, in sie einzudringen. Mit einem harten, entschlossenen Stoß vereinigte er ihre Körper, dann verharrte er reglos und betrachtete sie. Ihr hübsches Antlitz war hochrot, ihre Augen schwarz vor Leidenschaft. Er konnte sich keinen schöneren Anblick vorstellen.
    »Sag es noch einmal, Liebste«, bat er leise.
    »Ich liebe dich«, sagte sie und ächzte auf, als er sich beinahe vollständig aus ihr entfernte und dann wieder heftig in sie stieß.
    Sie trieben dieses Spiel eine ganze Weile, bis Alana fürchtete, es nicht mehr aushalten zu können. Endlich, als sie ihm ein weiteres Mal sagte, dass sie ihn liebte, verlor er die Beherrschung. Bevor sie ihn fragen konnte, ob er ihre Liebe erwiderte, benebelte die Leidenschaft ihren Kopf, und er trieb sie beide auf den Gipfel der Lust und ließ sie beide gemeinsam heruntertaumeln.
    Es dauerte ziemlich lange, bis Alana wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Einerseits freute es sie, dass Gregor ihre Liebeserklärung so erregend gefunden hatte, dass er sie gar nicht oft
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