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Mein Boss, die Memme

Mein Boss, die Memme

Titel: Mein Boss, die Memme
Autoren: Patrick D. Cowden
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erstrebenswerter. Sie werden nämlich anfangen, an Ihrem Traum zu wachsen. Was in amerikanischen Unternehmen zum guten Ton gehört – das »Yes, we can!«, die Bereitschaft zu großen Träumen – gewinnt auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Allein schon die demografischen Verschiebungen sorgen dafür, dass wir in Zukunft stärker die Wahl haben als bisher. In einigen Branchen hat dieser Prozess bereits begonnen.
    Nie hat es eine bessere Zeit für den Mut zu Heldentaten gegeben als heute.
    Und es wird höchste Zeit für uns und unsere Unternehmen. Wir alle haben schließlich ein Interesse am Erfolg. Ob Führungskraft oder einfacher Angestellter: Wir alle sind in unseren Unternehmen Mitarbeiter. Wir alle sind auch Teil des Systems und wissen deshalb, woran es krankt. Wir spüren, was das Memmentum in unseren Teams anrichtet. Und ich glaube, es ist unsere Aufgabe als Mitarbeiter, unseren Memmen-Bossen dabei zu helfen, diesen Virus auszukurieren.
    Geben wir ihnen die Möglichkeit, wichtige Erfahrungen zu sammeln. Ihre glattgebügelten Lebensläufe um ein paar Facetten zu bereichern. Durch unseren Widerstand, unsere Ehrlichkeit, unsere eigene Identität. Seien wir selbst keine Memmen. Wir sollten endlich offen unsere Meinung sagen. Unsere Chefs dazu zwingen zu fighten – in unserem Sinne. Denn: Um gegen den dunklen Geist des Systems zu bestehen, brauchen wir Vorgesetzte, die kämpfen können. Wir brauchen Helden, damit wir gemeinsam den Kampf gegen die Memmen in den Vorstandsetagen – und auf allen Ebenen darunter – aufnehmen können.
    Das Memmen-Monopoly feiger Bosse ist mir zutiefst zuwider: I hate that bullshit . Bei diesem zynischen Spiel spiele ich nicht mit. Deshalb habe ich mich selbst schon vor Jahren aus diesem Zirkus befreit und mir geschworen, dass ich es anders machen werde. Heute führe ich so, wie ich es im Sinne des Unternehmens und im Sinne meiner Mitarbeiter für richtig halte. Und wenn wir auf Widerstand stoßen, dann kämpfe ich gegen die Memmen an – so lange, bis sich etwas verändert. Oder bis ich die Schlacht verliere. Das ist mir schon dreimal passiert, und bestimmt wird es mir wieder passieren. Davon lasse ich mich nicht mehr entmutigen: Man muss Schlachten verlieren können, um Kriege zu gewinnen. Die Freiheit ist mir das wert.
    Doch meine eigene Freiheit reicht mir nicht. Meinen Mitarbeitern zu zeigen, wie Selbstbestimmung sich anfühlt – auch das ist mir nicht genug.
    Ich bin eine Anti-Memme. Und ich weiß, dass wir in der Mehrzahl sind. Ich will, dass wir gemeinsam Gerechtigkeit einfordern. Hier und heute kündige ich den Memmen an, dass ihre Zeit endlich ist. Ich glaube fest daran, dass der Kampf gegen das System sich lohnt. Das ist die Überzeugung, aus der ich dieses Buch geschrieben habe.
    Denn ich kenne sie gut, unsere Bosse, die Memmen. Noch besser aber kenne ich meine Mitarbeiter. An sie glaube ich. Deshalb können wir es mit jeder Memme aufnehmen. Und das tun wir auch.
    Genau jetzt, in diesem Moment.

DANKSAGUNG
    I would like to thank my two soulmates, Torben and Thanh, Ihr habt mir bei meinem » Menschwerden « so sehr geholfen.
    Another special thanks is for my ghost and shadow, Thorsten, ohne dich wäre so viel Gutes niemals möglich gewesen.
    And a big thanks to all of you that believe in Patrick and his way.
    minh oi
cam on nhieu
anh yeu em
    Don ’ t forget: Schreibt uns Eure Memmen-Stories und macht den Memmen-Test auf www.mein-boss-die-memme.de .



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