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Mein Baby!

Mein Baby!

Titel: Mein Baby!
Autoren: Carole Mortimer
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tragen.

EPILOG
    „Meinst du, man wird sie uns zurückgeben?“, fragte Adam belustigt.
    Andie beobachtete ihre Familie, die mit den Babys beschäftigt war. Harrie hielt eins der Kinder auf dem Arm, Danie das andere. Ihre Ehemänner standen daneben und lächelten nachsichtig. Und dann beschwerten sich auch schon Rome und Audrey, dass die beiden Schwestern die Zwillinge lange genug bewundert hätten und dass jetzt endlich auch sie als die Großeltern an der Reihe seien.
    „Ja, irgendwann bestimmt.“ Andie lachte und blickte ihren Mann liebevoll an. Sie gehörte zu ihm, er war ihre große Liebe.
    Manchmal glaubte sie immer noch zu träumen. Alle Missverständnisse waren aufgeklärt. Adam liebte sie und sie ihn.
    Nach der Geburt der Zwillinge am Tag zuvor war ihre Liebe noch stärker geworden. Andie war unendlich glücklich. Ihre Ehe mit Adam war so gut und harmonisch, wie sie es sich gewünscht hatte, oder sogar noch besser. Er war während der Geburt der Babys bei ihr geblieben. Und als sie dann ihre beiden kleinen Söhne in den Armen gehalten hatten, hatte Andie gewusst, dass sie und Adam jetzt noch inniger miteinander verbunden waren.
    „Ich befürchte, Harry und Peter werden viel zu sehr verwöhnt“, sagte sie leise, ohne darüber im Geringsten beunruhigt zu sein.
    Vor der Geburt hatten sie sich auf je zwei Namen für Jungen und Mädchen geeinigt. Andie freute sich für Adam, dass es in seinem Leben wieder einen Harry gab. Natürlich konnte sein Sohn ihm nicht den Bruder ersetzen, das sollte er auch gar nicht. Und so war es auch nicht gemeint.
    Adam nahm ihre Hände. In seinen Augen leuchtete es liebevoll auf. „Habe ich mich eigentlich schon bei dir bedankt?“, fragte er.
    „Für die Zwillinge?“ Sie lächelte ihn glücklich an. „Ich glaube, dafür sollten wir uns gegenseitig danken.“
    Er schüttelte den Kopf. „Nein, nicht für die Zwillinge, obwohl ich sie sehr liebe. Ich möchte mich bei dir dafür bedanken, dass unsere Kinder in deiner wundervollen Familie aufwachsen können. Ich habe mir so eine Familie immer gewünscht …“
    „Es ist jetzt auch deine, Adam.“ Sie drückte ihm verständnisvoll die Hand. Glenda hatten sie nicht mehr gesehen, sie erwähnten sie auch nie. Andie wusste, dass es Adam so am liebsten war.
    Als Audrey und Rome schließlich den glücklichen Eltern die beiden Söhne zurückgaben, sahen Adam und Andie sich über die Köpfe ihrer Babys hinweg an. Sie waren sich ihrer Liebe sicher.
    – ENDE –
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