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Mein Baby!

Mein Baby!

Titel: Mein Baby!
Autoren: Carole Mortimer
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den Kopf und streichelte Adam liebevoll. „Das ist jetzt nicht mehr wichtig, finde ich.“
    „Für mich aber immer noch“, wandte er ein und hielt sie am Handgelenk fest.
    Doch wie um sich und ihr zu beweisen, dass es nicht ernst gemeint war, umschloss er eine ihrer aufgerichteten Brustspitzen mit den Lippen und saugte daran.
    Andie warf den Kopf zurück und schloss die Augen, während sie leise aufstöhnte. Sie hatte das Gefühl, ihr Körper würde in Flammen stehen, als Adam ihre Hand losließ und ihre andere Brust umfasste und zärtlich liebkoste. Eine Hitzewelle durchströmte ihren Körper, und Andie glaubte, nicht noch mehr ertragen zu können. Sie bog sich Adam entgegen, und er drang schließlich in sie ein.
    Später lag sie müde und erschöpft in seinen Armen. Sie zitterte immer noch.
    Er blickte sie besorgt an. „Habe ich dir wehgetan?“
    „Nein, überhaupt nicht“, versicherte sie ihm. „Im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, auf Wolken zu schweben.“
    Adam lachte rau. Er strich ihr das Haar aus der feuchten Stirn und zog die Bettdecke über sie beide. „Ich habe gehofft, du würdest so empfinden. Und jetzt möchte ich das erleben, was du beim ersten Mal nicht zugelassen hast.“
    Was meinte er? Andie sah ihn unsicher an.
    In seinen Augen leuchtete es belustigt auf. „Du sollst in meinen Armen einschlafen“, erklärte er gespielt vorwurfsvoll.
    „Aber …“, begann sie.
    „Schlaf jetzt“, unterbrach er sie. Dann schob er den Arm unter ihren Nacken und drückte sanft ihren Kopf an seine Schulter, ehe er die Nachttischlampe ausmachte.
    In der Dunkelheit lag Andie neben ihm. Es war ein herrliches Erlebnis, und dennoch …
    „Wir haben noch viel Zeit, Andie“, sagte er leise. Er schien immer genau zu wissen, was sie dachte.
    „Hör endlich auf damit, so nervös hin- und herzulaufen, Adam. Du nutzt den Teppich ab!“
    Adam blieb stehen und sah Rome mit finsterer Miene an. Dann änderte er die Richtung.
    Nach der Begegnung mit Glenda am Tag zuvor und Andies Reaktion hatte er mit jemandem reden müssen. Dummerweise war sein einziger Freund zugleich auch ihr Vater. Nur deshalb war er so nervös.
    Rome seufzte. „Wie lange dauert es noch, Adam? Vergiss nicht, ich heirate nächste Woche! Bis dahin musst du fertig sein“, sagte er ironisch. Er saß entspannt im Sessel und beobachtete Adam.
    „Sehr komisch!“ Adam verzog das Gesicht.
    „Audrey würde es nicht komisch finden, wenn ich zu spät in der Kirche erscheinen würde, nur weil du dich erst nach einer Woche entschließt zu reden.“ Rome sprach gedehnt.
    „Das alles ist ziemlich schwierig …“, begann Adam.
    Rome war beunruhigt und versteifte sich etwas. „Hast du etwa vor, Andie sitzen zu lassen?“ Seine Stimme klang freundlich, doch der leicht gereizte Ton war nicht zu überhören.
    „Red keinen Unsinn! An so etwas denke ich gar nicht!“, fuhr Adam ihn an.
    „Okay, dann bin ich beruhigt. Wenn du das vorhättest, würdest du unsere Freundschaft nämlich ernsthaft gefährden“, erklärte Rome.
    „Ich habe doch gesagt, dass es Unsinn ist“, stieß Adam ärgerlich hervor.
    „Sicher. Aber du hast ja auch behauptet, du und Andie hättet euch heimlich getroffen und du seist der Vater des Babys“, erinnerte Rome ihn nachsichtig und kniff die Augen zusammen.
    „Es stimmt doch, ich bin der Vater. Übrigens, es sind zwei Babys“, erklärte Adam.
    Rome nickte. „Andie war heute Morgen hier und hat es mir erzählt.“
    Andie war hier gewesen? Adam war verblüfft. Er war kurz nach acht in seine Wohnung gefahren, nachdem sie zusammen gefrühstückt hatten. Statt ins Büro zu gehen, wie er vorgehabt hatte, war er zu Hause geblieben und hatte über sein Problem mit Glenda nachgedacht. Dann hatte er Rome angerufen und ihn gefragt, ob er zu ihm kommen und mit ihm reden könne.
    Offenbar war Andie schneller gewesen als er.
    Aber warum? Sie hatte ihrem Vater erzählt, dass sie Zwillinge erwartete. Doch war das alles, was sie gewollt hatte?
    Adam runzelte die Stirn. „Das habe ich nicht gewusst.“
    Rome zuckte die Schultern. „Weshalb hätte sie es dir sagen sollen? Jedenfalls freue ich mich für euch.“
    Es gab da noch etwas, was Rome nicht sagen wollte, das spürte Adam deutlich. Und warum hat Rome bei meiner Ankunft nicht erwähnt, dass er die Neuigkeit schon erfahren hat? überlegte Adam. Normalerweise wäre Rome begeistert gewesen, gleich zwei Enkelkinder zu bekommen.
    Rome stand auf. „Die meisten Menschen, die mir zum ersten Mal
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