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Männerküsse: homoerotische Geschichten (German Edition)

Männerküsse: homoerotische Geschichten (German Edition)

Titel: Männerküsse: homoerotische Geschichten (German Edition)
Autoren: Juna Brock , Stefanie Herbst
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werden konnte, weil Ethan seine Hand nicht mehr an dessen Geschlecht hatte, begann er, seinen Unterleib an ihm zu reiben.
    Als Gabriels Hände an Ethans Hals hinabwanderten, schien der Sicherheitschef abgelenkt, also fuhr Ethan abermals unter das Jackett, aber bevor er wieder Gabriels Bauch streichelte, wollte er das präparierte Handy in einer Innentasche verschwinden lassen.
    Plötzlich glitt Gabriels Zungenspitze über sein Ohrläppchen. Ethan zog es bei der elektrisierenden Berührung und den keuchenden Geräuschen fast die Beine weg . Wahnsinn, war der Kerl heiß! Ethans dünner Hautlappen wurde eingesaugt und abgeleckt, während Gabriel seinen Unterleib gegen ihn presste. Stahlhart drückte das Geschlecht des Mannes gegen sein eigenes, das nicht weniger erregt war.
    Ethan hatte sich also nicht getäuscht: Gabriel war schwul!
    Abrupt versteifte sich Gabriels Körper und er hörte auf, Ethans Brust zu streicheln und sein Ohrläppchen zu necken. Da bemerkte Ethan, dass seine Hand mit dem Handy immer noch in Gabriels Jackett steckte. Schnell zog er sie zurück – doch zu spät. Schwer atmend und mit einem Blick, der Ethan getötet hätte, falls das möglich gewesen wäre, drückte sich Gabriel von ihm ab. Ohne Ethan aus den Augen zu lassen, fuhr Gabriel mit einer Hand in die Innentasche seiner Jacke und holte das Handy heraus.
    »Was soll das?«, knurrte er.
    Ethan lächelte unsicher. »Damit du mich immer erreichen kannst, falls es dich mal wieder überkommt.«
    Das Gerät in der Hand wendend, nahm es Gabriel genau unter die Lupe. Er drückte auf den kleinen Knopf, um das Telefon einzuschalten, aber natürlich ging es nicht an. Es war bloß ein Dummy.
    »Akku ist leer«, rechtfertigte sich Ethan, der glaubte, er müsse gleich sterben. Jetzt war er so weit gekommen und dann musste ihm das Schicksal einen fiesen Streich spielen! Es hätte alles wunderbar klappen können: Erst hätte er sich mit Gabriel vergnügt, dann hätte er sich die Story des Jahrhunderts gesichert.
    Gabri el drehte das H andy herum und nahm die Klappe ab, hinter der normalerweise der Akku lag. Zum Vorschein kamen allerdings nur Kabel und eine Batterie. Anhand von Gabriels Blick wusste Ethan sofort, dass Gabriel es als das erkannte, was es war. »Du verdammter Hurensohn!«
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