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2334 - Im Auftrag der Friedensfahrer

Titel: 2334 - Im Auftrag der Friedensfahrer
Autoren: Unbekannt
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Im Auftrag der Friedensfahrer
     
    Bewährungsprobe für den Sternenbastard – Kantiran trifft auf die Schlangenreiter
     
    von Leo Lukas
     
    Über die Welten der Milchstraße bricht im Jahr 1344 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem Jahr 4931 alter Zeitrechnung - eine Veränderung herein, wie sie sich niemand hat vorstellen können: Die Terminale Kolonne TRAITOR, eine gigantische Raumflotte der Chaosmächte, greift nach der Galaxis.
    Im unmittelbaren galaktischen Umfeld der Milchstraße soll in der Sterneninsel Hangay eine so genannte Negasphäre entstehen, ein absolut lebensfeindlicher Raum. Die Menschheitsgalaxis soll dieser kosmischen Region als „Ressource" zugeführt werden.
    Der Nukleus, ein Geistwesen, beschwört Perry Rhodan, dass Terra und das Solsystem nicht an die Mächte des Chaos fallen dürfe. Tatsächlich gelingt es, den Truppen des Chaos das Eindringen vorläufig zu verwehren.
    Niemand weiß jedoch, wie dieser Schutz dauerhaft gestaltet oder wie man gegen die Kräfte des Chaos aktiv werden kann. Dann naht die vom Nukleus versprochene Hilfe: Die geheimnisvollen Friedensfahrer schicken zwei ihrer Vertreter nach Terra. Es sind Alaska Saedelaere und Kantiran Rhodan - sie sind beide unterwegs IM AUFTRAG DER FRIEDENSFAHRER ...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Kantiran da Vivo-Rhodan - Der sogenannte Sternenbastard ergreift die Chance zum Neubeginn.  
    Alaska Saedelaere - Der Mann mit der Maske hat es als Mentor nicht leicht.  
    Auludbirst - Ein sauertöpfischer Friedensfahrer beobachtet den jungen Halbarkoniden genau.  
    Cür ye Gatta , Ejdu Melia und 'nan-Si - Die Friedensfahrer machen ihrem Ruf als Individualisten alle Ehre.  
    Polm Ombar - Ein beeindruckender Kämpfer in den Weiten der Universalen Schneise.  
    Wilon Vass - Der Metamatiker benötigt Hilfe.  
    Vertrauen ist gut,
    Kontrolle ist besser.
    Lenin
     
     
    PROLOG
     
    Picknick im Abendrot
    Isla Bartolomé,
    2. Januar 1345 NGZ
     
    Mein Vater ist nicht mal sieben Jahre älter als ich, dachte Kantiran, während er Perry Rhodan beobachtete. Und mit jedem Jahr, jedem Tag, jedem Atemzug verringert sich unser körperlicher Altersunterschied.
    Denn meine biologische Uhr tickt unaufhörlich, während seine angehalten wurde.
    Vor rund drei Jahrtausenden ...
    Der Terranische Resident bewegte sich ungezwungen und entspannt im Kreise seiner Freunde und Mitstreiter. In dieser kurzen Pause zwischen den Berichten war Rhodan der immense Druck, der auf ihm lastete, nicht anzumerken. Hier ein Scherzwort mit Gucky, da ein rascher Meinungsaustausch mit Trim und Startac ...
    Man hätte die Versammlung für eine Strandparty halten können.
    Auf Prallfeldern schwebende Servorobs boten Getränke und Imbisse an. Eine energetische Kuppel hielt den Wind ab, ohne die Aussicht auf den Sonnenuntergang zu behindern.
    Sol versank, die Wolken am tiefblauen Himmel feuerrot färbend, im Meer. Zwei Silhouetten zeichneten sich davor ab: Fawn Suzuke und, einen Schritt hinter ihr, Marc London.
    So nahe am Idyll und doch unendlich weit davon entfernt, dachte Kantiran. Noch so ein Bürschchen, das gänzlich unvermutet in den Mittelpunkt des galaktischen Geschehens geraten ist.
    Armer Kerl. Hoffnungslos verliebt in ein Trugbild, eine Projektion...
    Aber sind wir das gewissermaßen nicht alle?
    Auf einer näher gelegenen Felsenklippe saßen Trim Marath und Startac Schroeder.
    Sie verzehrten mit sichtlichem Appetit irgendwelche gebackenen Bällchen. Auf den Magen war ihnen, was sie bisher gehört hatten, jedenfalls nicht geschlagen.
    Das Farbenspiel am Himmel negierten sie.
    Kommt wahrscheinlich grau in grau relativ unspektakulär. - Ob es ihnen Leid tut, dass sie nicht im Nukleus aufgegangen sind, so wie die anderen Monochrom-Mutanten?
    Jene wurden mehr oder minder unsterblich; Trim und Startac hingegen... „Die Parapluies werden jetzt wohl nicht mehr benötigt", rief Gucky schrill. „Rrratsch!", klappten alle sechs Sonnenschirme gleichzeitig zusammen.
    Kant schmunzelte.
    Der Mausbiber konnte einfach keine Gelegenheit verstreichen lassen, mittels seiner telekinetischen Fähigkeiten den Pausenclown zu geben.
    Immer fröhlich, immer lieb ... Was willst du damit übertünchen, Kleiner?
    Deine Einsamkeit?
    Mondra Diamond schlenderte ebenso lässig herum wie Rhodan. Kantiran entging nicht, dass sie eine direkte Begegnung vermieden. Andererseits umkreisten sie einander geradezu, vermutlich, ohne sich dessen bewusst zu sein.
    Sie hat er tatsächlich einmal
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