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Machtspiele

Machtspiele

Titel: Machtspiele
Autoren: Natalie Rabengut
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schwarzen High Heels mit wiegenden Hüften durch den Flur stolzierte – einen angeleinten Sklaven führend.
    Maggie überlegte, ob sie sich direkt an dem Sklaven befriedigen sollte, sie war bereits äußerst erregt. Aber das würde dem Meister vermutlich nicht gefallen und seine Strafandrohung klang ihr noch immer in den Ohren nach.
    Sie zog an Olivers Leine und er verstand: Er stellte sich hin und Maggie ließ ihren Blick über seinen Körper wandern. Sie fragte sich, nach welchen Kriterien der Meister ihn wohl ausgesucht hatte? Bei ihm war man nie vor Überraschungen sicher.
    Unter ihren prüfenden Augen wurde der Schwanz des Sklaven langsam hart. Maggie musste lächeln und betrachtete den Penis wohlwollend. Er war sehr groß und wirklich dick, mit Adern überzogen und beschnitten. Je länger sie ihn betrachtete, desto sicherer war sie sich, dass er sogar größer war als der Lustspender ihres Herrn.
    Ein leises Räuspern erinnerte sie wieder an die Anwesenheit ihres Meisters und an seine Aufforderung, sich mit dem Sklaven zu beschäftigen.
    Sie legte eine Hand auf die Brust ihres neuen Sexdieners und drückte dagegen, zwang ihn mit dem Rücken gegen die Wand, direkt vor das Andreaskreuz. Ihre Klit pulsierte bereits und die Vorstellung, was sie nun alles mit ihm machen konnte, jagte ihren Puls nach oben. Wie oft sie selbst schon hier gestanden und sich gewünscht hatte, sich an ihrem Herrn für seine Behandlungen rächen zu können, konnte sie gar nicht zählen.
    Sie schnippte einmal sanft von unten gegen die harte Latte und sah zu, wie sie wippte. Sie richtete sich auf und drehte sich zu der Spielzeugsammlung.
    Mit den Nippelklemmen in der Hand wandte sie sich ihrem Sklaven zu, trat dicht vor ihn und presste ihren Körper kurz gegen seinen. Sie spürte seinen Schwanz und rang erneut mit der Versuchung, ihm einfach zu befehlen, sie hier und jetzt zu ficken.
    Sie streckte ihre kleine Zungenspitze heraus und leckte einmal kurz über seinen Nippel. Er hatte die Lippen fest zusammengepresst und sagte kein Wort. Seine Brustwarzen zogen sich zusammen und richteten sich auf. Maggie kratzte mit dem Nagel darüber, dann legte sie die Klemme an. Die kleinen Metallzähne bohrten sich in die Haut, und Olivers Wangenmuskeln zuckten. Sie brachte die zweite Klammer an und noch immer schwieg er.
    Sie beschloss, seine Zunge zu lockern und griff nach den 50 Gramm-Gewichten – ein Blick bestätigte ihr, dass er genau beobachtete, was sie tat. Er war noch ungefesselt, regte sich aber nicht. Lediglich seine Hände, die zu Fäusten geballt waren, verrieten seine Emotionen.
    Sie legte die Gewichte wieder weg und griff nach den schwereren mit 100 Gramm. Sie spürte, wie die Vorfreude in ihrem Inneren kribbelte und befestigte die Gewichte an die Klammern. Ein leises Ächzen folgte.
    „Dreh dich um, mit dem Gesicht zur Wand“, wies sie ihn an und bemerkte erstaunt, wie belegt und heiser ihre Stimme klang.
    Er verzog das Gesicht, als die Gewichte bei seiner Drehung leicht hin und her schwangen. Seine Latte stand trotzdem beeindruckend aufrecht. Maggie fixierte seine Hände in den Lederschlaufen, die an dem Andreaskreuz angebracht waren, seine Beine ließ sie frei.
    „Spreiz die Beine und lass sie auseinander, sonst binde ich sie auch an.“
    Er gehorchte und ein ungewohntes Gefühl von Macht durchströmte Maggie. Sie riskierte einen Blick zu ihrem Meister. Dieser saß mit einem Drink in dem Sessel an der Wand, auf dem Tischchen neben ihm lag sein Handy. Er nickte ihr wohlwollend zu und Maggie griff nach dem Buttplug.
    Olivers Augen weiteten sich leicht, aber er schwieg nach wie vor beharrlich. Sie hielt den Plug fest mit ihren Fingern umschlossen, mit der anderen Hand streichelte sie seinen Po. Zuerst sanft, dann verteilte sie ein paar kleine Klapse darauf.
    Jetzt stöhnte er zum ersten Mal leise auf und ermutigt begann Maggie, mit ihren Fingernägeln Striemen auf seinen Backen zu ziehen. Sie beobachtete, wie die Haut sich rot färbte. Sie stellte sich neben Oliver, mit dem Rücken zur Wand, nahm den Plug zwischen die Lippen und zupfte an ihren Nippeln. Er sah dem Schauspiel zu, schnaufte leise und zerrte an den Handfesseln.
    Dann nahm sie den Plug in die Hand, hielt ihn vor seinen Mund und sagte: „Befeuchte ihn lieber gut.“
    Ihre Augen blitzten – sie gefiel sich in ihrer neuen Rolle. Wut flammte in Olivers Blick auf, gepaart mit Erregung. Maggie kannte dieses Gefühl nur zu gut und sah mit großer Befriedigung zu, wie Oliver den
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