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Machtspiele

Machtspiele

Titel: Machtspiele
Autoren: Natalie Rabengut
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und lang. Das Gefühl, wenn er zum ersten Mal in sie eindrang und sein Schaft sie weitete, ganz ausfüllte, war berauschender als alles andere.
    Seine Hand war noch immer in ihren Haaren und er führte ihren Kopf. Maggie verschränkte die Hände auf dem Rücken, um ihren Herrn nicht aus Versehen anzufassen, und öffnete die Lippen. Sie wusste, dass sie ihre Hände nicht benutzen durfte, es sei denn, der Meister erlaubte es ihr explizit.
    Er drang in ihren Mund ein und begann sofort, tief in ihre Kehle zu stoßen. Maggie hielt den Blick gesenkt. Ihr Meister bestand darauf, dass sie ihn erst dann ansah, wenn er kurz vor dem Höhepunkt stand. Ihre Zunge presste sich gegen die Unterseite des Schafts, bemüht, ihrem Herrn so viel Vergnügen wie möglich zu bereiten. Sie musste seine Laune unbedingt bessern, bevor er seine Drohung mit dem Gleitmittel wahrmachte.
    Er legte beide Hände um ihren Kopf, zog ihn ganz zu sich heran. Maggie versuchte, gleichmäßig zu atmen, während ihre Lippen sich fest um seine Peniswurzel schlossen. Sie spürte das vertraute Zucken und hob den Blick. Er sah ihr voller Verlangen tief in die Augen und ergoss sich in ihren Hals.
    Sie schluckte alles und als er seinen Penis aus ihrem Mund zog, blieb sie mit gespreizten Schenkeln auf dem Boden knien.
    „Steh auf.“
    Maggie erhob sich und wollte ihre Make-up ausbessern, aber mit harter Stimme sagte er: „Lass es, mir gefällt dein Mund so besser. Die Farbe des Lippenstifts mochte ich nicht.“
    Seine Hand fuhr zwischen ihre Beine und sein Lächeln vertiefte sich, als er die Feuchtigkeit mit seinen Fingern ertastete. Er streifte dabei den Ring in ihrer Klitorisvorhaut. Ein leises, fast unhörbares Klimpern ertönte, als er dabei den kleinen Anhänger berührte, auf dem seine Initialen eingraviert waren.
    Er öffnete die Badezimmertür und streckte die Hand aus. Maggie ergriff sie und der Meister führte sie in den Flur.
    Abrupt blieb sie stehen und starrte den Mann an, der dort hockte. Er war komplett nackt bis auf ein schwarzes Lederhalsband, an dem eine silberne Kette befestigt war, die in einer Handschlaufe aus Leder endete.
    Was sie jedoch am meisten irritierte, war die Tatsache, dass sie den Mann wiedererkannte. Bei ihrem letzten Besuch im Club hatten der Herr und sie ihn dort gesehen. Mehr sogar noch: er war der Grund, dass Maggie danach eine saftige Tracht Prügel empfangen hatte. Bei dem Gedanken daran glühten ihre Wangen auf.
    Ihr Meister hatte sie durch die Menge geführt und war kurz stehengeblieben, um einen Bekannten zu begrüßen. Der schlanke Sklave hatte auf einem Podest gestanden und war von seiner Herrin ausgepeitscht worden. Kleine Gewichte hatten von seinen Hoden gebaumelt und Maggie war völlig fasziniert von seiner Mimik gewesen. Seine Augen waren unglaublich ausdrucksstark und hatten sie für einen Moment in ihren Bann gezogen.
    Sie hatte ihn angestarrt und erst, als ihr Herr sich laut geräuspert hatte, war ihr klar geworden, was sie gerade tat. Es war gleichzeitig auch das erste Mal gewesen, dass sie die eifersüchtige Seite ihres Meisters kennenlernte. Bei der Erinnerung daran musste sie lächeln. Zuhause war sie natürlich für ihre gierigen Blicke bestraft worden – doch ihre Hingabe hatte den Herrn schließlich besänftigt.
     
    Maggie seufzte leise. Ob ihr Meister es wirklich ernst meinte? Sie presste die Zähne aufeinander, wagte nicht, in dem Gesicht ihres Herrn nach der Antwort zu forschen – zu viele Verfehlungen hatte sie sich heute schon geleistet.
    „Alles Gute zum Jahrestag, Süße.“
    Bei seinen Worten zog ihr Unterleib und sie hätte ihn am liebsten angebettelt, sie sofort hart zu nehmen, doch sie beherrschte sich. Sie war noch nicht davon überzeugt, dass ihr Geschenk keinen Haken hatte.
    „Nur zu, er ist dein Spielzeug. Sein Name ist Oliver.“ Ihr Meister griff nach ihrem Kinn und drehte ihren Kopf zu sich. „Es ist in Ordnung, du darfst mit ihm spielen und alles mit ihm machen, was du möchtest.“ Er sah den auf dem Boden knienden Mann an und fügte noch hinzu: „Wirklich alles.“
    Maggies Puls raste und die schier unendlichen Möglichkeiten, die sich nun ergaben, ließen ihre Gedanken fast übersprudeln.
    Sie bückte sich, griff nach der Leine und machte sich auf den Weg in das Spielzimmer. Der Sklave kroch auf allen Vieren hinter ihr her, der Meister folgte in einigem Abstand.
    Vermutlich ergötzte er sich an dem Anblick seiner Sklavin, die, das Make-up durch ihn schon verschmiert, nackt auf
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