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Macabros 124: Drudan, der Mysterienmacher

Macabros 124: Drudan, der Mysterienmacher

Titel: Macabros 124: Drudan, der Mysterienmacher
Autoren: Dan Shocker
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mich in eine Schicht
hochzuziehen, in der ich wieder erreichbar und ansprechbar war…
da war der Körpertausch nur noch Routine.«
     
    *
     
    Am Mittag des gleichen Tages traf ein Besucher ein.
    Richard Patrick, der Verleger von »Amazing Tales« und
Freund und Helfer Björn Hellmarks und seiner Getreuen.
    Er brachte eine Neuigkeit mit, die er von einem seiner
französischen Mitarbeiter erhalten hatte.
    In Paris war eine Frau nach einem Unfall ins Krankenhaus
eingeliefert worden, die im Fieber von seltsamen Ereignissen
sprach.
    Der Name Drudan war gefallen… sie hatte das »Buch der
Träume« genannt und die Monster, die darin abgebildet waren
und angeblich zum Leben erwachten, wenn man dies wollte. Sie nannte
auch einen Zeugen: ihre Freundin Catherine Royer…
    Umgehend begaben Patrick und Björn Hellmark sich nach Paris
und besuchten die Schwerverletzte.
    Die Polizei suchte in Verbindung zu Dominique Monde angeblich
einen Mann, der sie kurz vorher tätlich angegriffen hätte
und vor dem sie in heller Panik auf die Straße und in ein Auto
gerannt sein sollte.
    Diesen Mann gab es nicht. Es sei ein Monster aus dem »Buch
der Träume« gewesen.
    Björn und Richard Patrick glaubten ihr.
    Der Gnom und das »Buch der Träume« – waren
eines der Überbleibsel, der Relikte aus der Zeit der Herrschaft
des Träumers Drudan?
    Björn und Patrick bekamen die verwüstete Wohnung zu
sehen, aber das Buch war nirgends zu finden.
    Es war spurlos verschwunden.
    Hatte es jemand an sich genommen – oder war es vergangen wie
alle Träume, Legenden und Mysterien, die Drudan im Lauf seiner
dämonischen Aktivitäten hinterlassen hatte?
    Niemand wußte es.
    Und niemand wußte auch, ob noch mal eine Bestie aus den
Seiten des Traumbuches zum Leben erwachen würde, wenn es in
falsche Hände geriet.
    Aufmerksamkeit war geboten.
    Aufmerksamkeit und Konzentration auf alles, was mit den Dingen,
die so erfolgreich endeten, zu tun hatte.
    Da gab’s schließlich noch einen weiteren Hinweis.
    Auch er war in dem Moment verschwunden, da ein Mensch –
Björn Hellmark – Kenntnis von ihm genommen hatte.
    Der wie eine Pergamentrolle geformte Stein!
    Ein Abenteuer war zu Ende – aber das Vermächtnis zu
einem neuen lag schon wieder in seinen Händen.
    Die Suche nach dem Pergament, das Rha-Ta-N’my, der grausamen
Dämonengöttin, das Genick brechen konnte…
    ENDE
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