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Lustschmerz

Lustschmerz

Titel: Lustschmerz
Autoren: S Bellford
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als eindeutige Geräusche zu vernehmen und Baxter grinste innerlich. So viele hatte er noch nie auf ein Mal befriedigt. Samiras Hintern ruckelte, sie versuchte sich den Bewegungen seiner Finger an ihrem Kitzler entgegenzustemmen und stöhnte. Ihre momentane Sucht, sich hier und jetzt befriedigen zu lassen, und der Dildo in ihrer Lustgrotte ließen ihre Feuchtigkeit herausspritzen.
    Harold nickte Baxter zu. Das war das vereinbarte Zeichen, dass er nicht mehr lange in ihrem Mund brauchen würde, um sie vollzuspritzen. Baxter rieb heftiger über ihren Kitzler und seine Gespielin auf dem Gestell wurde hektischer in ihrer Erregung. Ihr Wimmern nach mehr kam aus den tiefsten Tiefen ihres Inneren. Harold fickte sie heftiger in den Mund und kurz bevor er kam, zog er seinen Schwanz heraus und spritzte ihr ins Gesicht. Er erholte sich erstaunlich schnell und nahm den Ring, der ihren Mund offenhielt, ab, dann entfernte er sich von ihr.
    Nun konnte man Samiras Kreischen, ihr Flehen nach Erlösung, besser hören. Baxters Schläge mit dem Stock wurden weniger, aber nicht weniger heftig und jedes Mal, wenn er sie traf, schrie sie auf und wimmerte ihrem Orgasmus entgegen.
    Die ersten Betrachter hatten sich bereits in ihre Hände erleichtert und die wenigen, die das Finale miterleben wollten, traten nun auf Baxters Zeichen hin auf das Podest neben Samira.
    Sie fühlte viele feuchte und warme Hände auf ihrem Körper und die Wärme der Körper strahlte auf sie ab. Einige Vorwitzige griffen an ihre schmerzenden Brüste und erfreuten sich an ihrem vor Pein verzerrtem Gesicht. Ihr Wimmern ließ die Hände auf ihrem Körper fordernder werden und nach und nach spritze einer nach dem anderen sie voll und verteilte seinen Saft auf ihrer Haut.
    Samira ekelte sich davor. Doch dieser Ekel trieb sie in ihrem scheinbaren Leid nur noch mehr an. Nachdem Harold mit ihr fertig war, konnte sie sich endlich nur auf sich konzentrieren und die bewundernden Berührungen genießen. Die Schläge hatten sie gequält und erregt, die Härte des Stockes hatte sie erstaunt. Immer wenn der Stock sie besonders hart getroffen hatte, hatte Baxter seinen Druck über ihrem Kitzler verstärkt und sie näher an die ersehnte Erlösung getrieben. Eine grausame Kombination, eine wundervolle Symbiose aus Schmerz und Lust.
    Nun rieb er wie wild über dieses Stückchen Fleisch und ihr Keuchen passte sich ihrem Herzschlag an und trieb ihre Gedanken in Sphären, die sie fliegen ließen. Samira ließ sich endgültig fallen und davontragen. In diesem Moment standen nicht fünfzehn Fremde um sie herum, sondern sie war allein und genoss ihren Flug. Ihre Glieder lösten sich von ihr und ihr Geist schwebte unter der von Kerzenduft schweren Decke des Ballsaales. Raum und Zeit, einfach alles vergaß Samira, all das gab es für sie in dem Moment mit diesem Orgasmus nicht mehr. Es zerriss sie nicht, wie bei denen, die sie bis jetzt kannte, sondern kam langsam, fast zögerlich. Dafür war er endlos und saugte jeden Funken ihrer Lebensgeister aus ihr heraus.
    Samira fiel in die Konstruktion. Schlaff hing sie in ihren Fesseln. Ihr Atem war flach und aus ihrer Brust waren kehlige Geräusche zu hören.
    »Meine Herren«, sagte Baxter und legte seinen Stock beiseite, »würden Sie nun bitte beiseitetreten, damit ich die Delinquentin befreien kann.«
    Samira hörte die Schritte und fühlte die aufkommende Kühle, als sich die Körper von ihr entfernten. Baxter stellte die Maschine ab, doch der Dildo blieb in ihr stecken.
    »Würden Sie mir bitte folgen.« Das war Kays Stimme. »Wir haben einen kleinen Imbiss für Sie vorbereitet.«
    Samira konnte das Lächeln in der Stimme ihrer Freundin förmlich hören. Die Schritte und Stimmen wurden leiser und erstarben schließlich ganz. Die große Tür zum Ballsaal wurde geschlossen und sie und Baxter waren allein. Er ging vor ihr in die Knie, griff sacht an ihre Brüste und entfernte die Klemmen daran. Vor Schmerzen schrie sie noch einmal auf. Doch ihr Schrei war leise, denn sie hatte kaum mehr Energie, um das Geschehen um sich herum wahrzunehmen, geschweige denn, den Schmerz entsprechend zu äußern.
    Baxter strich sacht über ihre malträtierten Nippel, die nach der Schwere der Gewichte nun etwas länger waren als sonst. Er hob die Brüste an und führte sie an seine Lippen. Samira seufzte leise. Als Baxter ihre Nippel zwischen seinen Lippen einschloss und daran zu saugen begann, wimmerte Samira leise. Sanft biss er zu. Dann entließ er sie aus seinem
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