Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lustschmerz

Lustschmerz

Titel: Lustschmerz
Autoren: S Bellford
Vom Netzwerk:
I. Teil
    Sein Name war:
    Baxter
    Alan Baxter
    Sir Alan Baxter der Dritte
    Er hatte eine Passion: Er sammelte Frauen ...
    Auch wenn sich diese Aussage so anhören mag, als wäre er nur hinter Weiberröcken her, um seine persönliche Strichliste zu vervollständigen, so war er doch kein Chauvinist.
    Ganz im Gegenteil, er liebte Frauen. Er liebte es, ihre Leidenschaft für ihren Körper zu wecken, ihnen zu zeigen, wozu sie mit ihrer Weiblichkeit fähig waren.
    Alan Baxter war in eine der reichsten und ältesten Familien dieses Landes hineingeboren worden. In der Hierarchie der Geburtsliste stand er an zweiter Stelle. Eine perfekte Symbiose eines Lebens aus Freiheiten und jugendlichem Unsinn. Im Gegensatz zu seinem Bruder, der als Erstgeborener sämtliche Pflichten zu übernehmen hatte, die ihn auch leider frühzeitig ins Grab brachten, konnte er sich frei entfalten und schlicht und einfach das tun, wozu er geschaffen wurde: verschiedenste Frauentypen erkunden und erforschen. Sein Bruder hingegen mehrte ihr Vermögen und Ansehen in der Highsociety nach bestem Wissen und Gewissen.
    Nach dessen Tod übernahm Alan Baxter seine Pflichten. Er gab sein altes unbeschwertes Leben nur sehr ungern auf, hatte er doch diese kleinen Freiheiten mehr als zu schätzen gelernt. Aber nun war er Familienoberhaupt und musste Flagge zeigen. Allerdings achtete er darauf, dass diese Obliegenheiten sein Leben nicht frühzeitig beendeten. Er gönnte sich neben seinem offiziellen Leben ein stilles, eher geheimes Leben.
    ***
    Früh begann er sich für die Reize der Frauen zu interessieren. Zunächst mit dem gebührenden Abstand und der mehr jugendlichen Neugier, die ihn auch zu seinem ersten sexuellen Abenteuer in einer alten Scheune ihres Anwesens führte. Natürlich war seine Entjungferung durch die dicke Köchin kein Highlight der sexuellen Revolution. Viel zu schnell war er ihren großen fleischigen Brüsten und ihren breiten wollüstigen Hüften erlegen, als dass er in der zugigen Scheune seine Neugier auf die beginnende Lust befriedigen konnte. Und natürlich war die Köchin von seinem »Schnellschuss« nicht entzückt.
    Er schämte sich, doch sie nahm seinen Kopf und dirigierte ihn mit seinen Lippen an ihre Nippel, die von einem dunklen, großen Hof umgeben waren. Sie presste ihn an sie und hauchte ihm ein geflüstertes »Beiß mich!« in die Ohren. Verwirrt zuckte er zurück und guckte ungläubig.
    Ihr breites Köchinnengesicht grinste ihn schräg an. »Lust erreicht man nicht nur durch streicheln …« Dabei strich sie ihm paradoxerweise über die Wange. »Lust kann man steigern. Durch Schmerz.« Wieder presste sie ihn an ihre Brust und diesmal biss er zu. Sanft zuerst, vorsichtig und zaghaft, doch dann wurde er mutiger und ließ ihre Nippel seine Zähne spüren. Mal zart, mal heftig und mit Erstaunen bemerkte er, dass sie ihre Hände zwischen ihre Beine führte und es sich selber machte. Sie genoss seine kleinen Bisse, und kurz bevor sie kam, nahm sie seine Hand und führte sie hinunter an eine überlaufende Grotte. Die Köchin stöhnte und keuchte, während Baxter sie mit seiner Hand und den Zähnen befriedigte. Als sie kam, schrie sie die gesamte Scheune zusammen.
    Verständlicherweise war dieses Erlebnis für einen jungen Mann wie Alan Baxter ziemlich verwirrend und er schwor der holden Weiblichkeit für einige Zeit ab. Doch während seiner Studienzeit keimte dieses Verlangen immer wieder auf. Er hatte die obligatorischen Kontakte zu seinen weiblichen Kommilitoninnen und einige davon endeten auch in einer kleinen sexuellen Affäre. Sein Studium der Wirtschaftswissenschaften ließ er tagsüber nebenherlaufen.
    Ihn hatte mehr das Interesse am Studium der Frau an sich gepackt. Innerhalb kürzester Zeit hatte er bei den Damen seines Jahrganges einen gewissen Ruf erlangt. Er war jemand, der das alte »Rein-Raus«-Spiel nicht auf das gute, alte »Rein-Raus« beschränkte, sondern spielte lieber mit den Frauen, die neugierig genug waren, sich in seine Hände zu begeben. Und mit jeder Frau wurde Baxter mutiger. Er begann, Gegenstände in sein Spiel mit diesen Frauen einzubauen, Dinge, die man im Haushalt fand. Gleichzeitig war er über seine finanziellen Möglichkeiten als Student ziemlich betrübt, denn ihm war zu Ohren gekommen, dass es jene Werkzeuge des Liebesspiels, die er in heimischer Kleinarbeit anfertigte, in wesentlich besserer Qualität zu kaufen gab.
    Doch trotz dieses kleinen persönlichen Rückschlages, wusste er nun: Er war auf
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher