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Lustschmerz

Lustschmerz

Titel: Lustschmerz
Autoren: S Bellford
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Schande gestehen musste.
    Die Vorführung begann mit einigen Schlägen auf ihr Hinterteil, welches sie ihrem Herrn präsentierte, während sie sich selber über einem mit Leder bezogenen Hocker beugte. Dieser Herr ging im weiteren Verlauf dieses entsetzlichen Schauspiels nicht gerade zimperlich mit seiner Gespielin um. Er schlug mit von Gewalt verzerrtem Gesichtsausdruck auf sie ein und die zusätzlichen Gemeinheiten, die er sich einfallen ließ, waren an Brutalität nicht zu übertreffen. Die Männer um ihn herum grölten wie eine aufgebrachte Menge im Zirkus. Die geilen alten Säcke hatten zwischenzeitlich alle ihre Hosen geöffnet und befriedigten sich beim Anblick des gewalttätigen Spiels selber.
    Die junge Frau schrie und bettelte um Gnade. Die Striemen auf ihrem Körper schwollen an. An einigen Stellen ihres Körpers zeigten sich erste Blutspuren und ihr Gesicht war eine einzige Fratze des Schmerzes und der Erniedrigung. Doch ihr Herr ließ sich nicht erweichen, sondern schaute mit einem schäbigen Grinsen in die Runde, um sich beim Anblick der onanierenden Kerle bestätigt zu fühlen, dass er wohl auf dem richtigen Weg war.
    Kopfschüttelnd sah Baxter dem Treiben zu und hatte sich mittlerweile aus der Reihe des Kreises zurückgezogen. Das da, das war nicht seine Welt! So etwas tat er nicht!
    Baxter hörte das Klatschen der Schläge auf den Körper der jungen Frau, sah ihren fürchterlich desolaten Zustand, als die Männer um sie herum näher herantraten. Einer von ihnen griff in ihre Haare und zog ihr ruckartig den Kopf in den Nacken. Ihr Mund öffnete sich und er stieß ihr seinen Schwanz bis in den Rachen. Sie würgte, die Tränen liefen und der Rest der geilen Mannschaft begann sich über sie zu ergießen. Es war ein widerlicher Anblick, und Baxter wandte sich ab.
    ***
    Irgendwann, Baxter konnte nicht genau sagen wann, ließen sie von der kleinen Person auf dem ledernen Hocker ab und zogen sich auf einen Drink zurück. Kaum war der Raum verlassen, trat Baxter aus der Dunkelheit seines zeitweiligen Versteckes hinaus, kam heran zu diesem ledernen Bock und erschrak. Die kleine zarte Frau … sie war einfach liegen gelassen worden. Wie Vieh auf dem Schlachtbock … Baxter ging vor ihr in die Hocke und ihm wurde schlagartig schlecht.
    Das Mädchen hatte diverse Blutergüsse im Gesicht und aus ihren Mundwinkeln lief Blut. Ihr ganzer Körper war mit den extremsten Hämatomen übersät, die Baxter je gesehen hatte. Ihre Handgelenke waren blau und wirkten wie abgestorben. Ihm schossen die Tränen in die Augen. Das hier war nicht das, was er wollte. Wie konnte dieser Mann nur so mit dem zarten Geschöpf umgehen?! Wie konnte er dieses kleine Etwas nur brechen und zerstören wollen?!
    Baxter war fassungslos. Langsam erhob er sich, löste ihre Fesseln und fing das Mädchen auf, als sie vollkommen kraftlos vom Bock herunterrutschte.
    ***
    Alan Baxters Butler erwartete ihn bereits, als er mit seiner zarten Last in der Tür dieses Etablissements erschien. Der Butler legte ihr eine warme Decke über den Körper.
    »Krankenhaus?«, fragte er.
    Baxter nickte.
    Schweigend fuhren sie die paar Kilometer zur nächsten Klinik. Baxter machte sich keine Gedanken darüber, was das Personal denken würde, er wusste nur, dass er dieser kleinen Frau das zukommen lassen musste, was ihr Herr ihr nicht hatte geben wollen: Liebe, Fürsorge und Pflege.
    Baxters gefülltes Bankkonto erlaubte ihm eine großzügige Spende an die Klinik und seine kleine Patientin wurde in einem separaten Bereich untergebracht, der nur mit spezieller Erlaubnis der Ärzte zu betreten war. So konnte Baxter sein Geheimnis, Teil dieser Misshandlung gewesen zu sein, gut wahren und ihr wurde geholfen.
    Es dauerte Tage, bis sie sich einigermaßen erholte und zu einem Gespräch fähig war. Ständig hatte Baxter an ihrem Bett gesessen und darauf gewartet, dass sie endlich wach wurde.
    Und als es dann endlich soweit war, fehlten ihm die Worte. Sie erkannte ihn nicht, für sie war er ein Fremder. Kein Wunder, waren doch ihre Augen verbunden gewesen. Sie war nicht nur körperlich ein zierliches Wesen, auch ihr Geist war zart und, wie Baxter zu seiner Freude feststellte, noch nicht gebrochen.
    Chloe, so war ihr Name, war Studentin der Literatur und keineswegs eine submissive Person. Sie hatte auf eine Anzeige geantwortet, die ihr einiges an finanzieller Unterstützung versprach. Chloe erzählte Baxter ihre Geschichte und er ihr die seine. Sie lauschte ihm aufmerksam und
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