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Low Fat - leichte Kueche für jeden Tag

Low Fat - leichte Kueche für jeden Tag

Titel: Low Fat - leichte Kueche für jeden Tag
Autoren: Naumann , Goebel
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LEICHT ESSEN, GESUND LEBEN
    Sie möchten Ihr Wunschgewicht durch Ernährungsumstellung erreichen? Sie möchten Heißhungerphasen vermeiden? Körpersignale besser wahrnehmen? Dann sind Sie bei der Leichten Küche genau richtig. Die beiden wichtigsten Erfolgsrezepte für eine dauerhafte Umstellung der Ernährungsgewohnheiten lauten:
    1. Nicht zu viel auf einmal vornehmen.
    2. Keine starren Verbote.
    Zwei Dinge sind nämlich sicher: Auf Dauer führen nur die kleinen Schritte zum Ziel und radikale Verbote werden fast zwangsläufig bei der ersten Gelegenheit gebrochen. Der anschließende Frust führt leicht dazu, dass man die guten Vorsätze genauso radikal wieder aufgibt.
    Natürlich gibt es allerhand Tipps und Tricks, mit denen die leichte Küche richtig Spaß macht: Garen muss nicht automatisch mit viel Fett verbunden sein, man kann Fleisch, Geflügel und Fisch ja zum Beispiel im Bratschlauch oder in beschichteten Pfannen und ohne die Zugabe von viel Fett braten. Auch im Römertopf gelingt der Braten ganz hervorragend und gleichzeitig wird Fett gespart. Zu Butter und Margarine auf dem Brot gibt es ebenfalls Alternativen. Probieren Sie einmal Speisequark, Frischkäse, Magerquark, Senf oder Ketchup als Brotaufstrich. Das schmeckt wunderbar, ist leicht und bekömmlich.
    Wussten Sie, dass auch Beeren Ihre Fettverbrennung in Fahrt bringen können? Gründe dafür sind das reichlich enthaltene Vitamin C, Kalium, Eisen und Kupfer, aber auch Kiesel- und Salicylsäure, gefäßstärkende Flavonoide und abwehrstärkende Phenolsäuren. Außerdem enthalten sie Pektine, die die Verdauung unterstützen. Erdbeeren sind mit nur 37 kcal pro 100 g eine köstlich-leichte Leckerei. Übrigens: Ihr Vitamin-C-Gehalt übertrifft den einer Zitrone!
    Heidelbeeren, die blauen Mini-Kraftpakete, enthalten entgiftende Gerbstoffe, gesundes Vitamin C, entschlackendes Kalium und gerade für Frauen wichtige Phytoöstrogene.
    Rote Johannisbeeren sind ebenfalls wahre Vitamin-C-Bomben, haben den höchsten Fruchtsäureanteil aller Beeren und zudem reichlich Ballaststoffe. Himbeeren enthalten Mineralien, wie Kalium, Eisen, Magnesium und Phosphor, und regen den Stoffwechsel an. Doch nicht nur Beeren, auch Tomaten sind beliebte Begleiter der Leichten Küche. Sie bestehen zwar zu 94 % aus Wasser, doch der Rest kann sich sehen lassen: Sie enthalten ebenfalls reichlich Vitamin C, E und K, verschiedene B-Vitamine für Stoffwechsel, Wachstum und Nerven und Kalium, das den Wasserhaushalt reguliert. Dazu sind Tomaten prallvoll mit den gesunden Farbstoffen Beta Carotin und vor allem Lycopin. Und das alles bei nur 17 Kalorien pro 100 g.

    Dass die Chilischote Temperament ins Essen bringt, weiß man seit Tausenden von Jahren. Neue Studien belegen: Capsaicin, der Stoff, der die Chilischote scharf macht, hemmt offenbar auch die Bildung von Fettzellen. Außerdem regt scharfes Essen die Verdauung an und beschleunigt den Verbrennungsprozess. Die Alkaloide in Chili, Pfeffer & Co. werden von unserem Nervensystem als Verbrennung wahrgenommen und um das ertragen zu können, schüttet der Körper sofort eine ordentliche Portion Endorphine aus, die uns euphorisch und glücklich stimmt.
    Alternativen zu Chips & Wein
    Weniger glücklich macht auf Dauer der gemütliche Fernsehabend, mit seinen Begleitern Chips und Alkohol: Auf diese Weise kommen auf der Couch eine ganze Menge Kalorien zusammen.
    100 Gramm Chips bringen es auf 550 Kalorien und auch der Alkohol schlägt nicht unerheblich zu Buche. Ein Caipirinha hat 350 Kalorien, ein halber Liter Bier 250. So ganz nebenbei hat man plötzlich 1000 und mehr Kalorien zu sich genommen, eine Menge, die der Hälfte des täglichen Energiebedarfs eines Erwachsenen entspricht. Doch auch hier geht es anders: Leckere Dips mit Rohkost, Kräutermuffins, ein paar edle Fingerfood-Happen und viele Obst-Drinks sind die besten Begleiter für gemütliche Fernsehstunden. Apropos: Ganz wichtig für das Wohlbefinden und die Entschlackung ist natürlich ausreichend Flüssigkeit! Sie sollten über den Tag verteilt ca. 1,5–2,5 Liter trinken. Mineralwasser, selbstgemixte Saftschorlen – z. B. aus ⅓ Saft, ⅔ Wasser – und ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees gleichen Flüssigkeits- und Mineralstoffverluste optimal aus. Achten Sie darauf, nicht zu viele, allzu kalte Getränke zu sich zu nehmen, das belastet den Magen. Wer nicht so viel trinken kann, greift zu wasserreichem Obst und Gemüse, wie Melone oder Gurke.
    Dass Leichte Küche nichts mit Verzicht
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