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Lovely Dancing - Folge deinem Herzen! (German Edition)

Lovely Dancing - Folge deinem Herzen! (German Edition)

Titel: Lovely Dancing - Folge deinem Herzen! (German Edition)
Autoren: Philippa L. Andersson
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hatte, hinters Ohr und hielt ihr seine Hand hin.
    »Darf ich bitten?« Es war mehr als ein Angebot zum Tanzen, es war das Angebot zusammenzuhalten. Sophie müsste nur zugreifen und alles würde gut werden. Doch sie zögerte und sah, wie sein Herz schnell unter seinem Hemd schlug. Sicherlich genau wie ihres.
    »Jan, warum bist du hier?«
    Sein Daumen strich eindeutig fasziniert über ihre Lippen. »Vielleicht weil ich dich sehen musste.« Jan seufzte und Sophie atmete erleichtert durch. »Du hast mir gezeigt, was alles in mir steckt, du hast an mich geglaubt. Du hast mir Walzer beigebracht, einfach so. Und das sollte es gewesen sein?«
    Nein, dachte sich Sophie. Das war nicht das Ende der Welt, sondern ein neuer Anfang. Für sie beide. Ihr wurde heiß vor Freude.
    »Hör auf so zu schauen, Kleines, sonst kann ich nicht zu Ende sprechen!«
    »Ich tue doch gar nichts!«, tat sie unschuldig, konnte aber nicht verhindern, wie ihr Körper weitere Signale aussendete.
    Jan beugte sich zu ihr herunter. »Ich bin hart und wenn du mich fragst, dann haben sehr wohl du und dieser Fummel an Kleid daran Schuld. Du glaubst nicht, welche Macht dein Geruch, dein Blick und das Wissen, deine verlockend weiche Haut ganz für mich zu haben, auf mich ausüben.« Seine Augen brannten sich warnend in ihre und sie musste schlucken. Der Wahrheit zuliebe sollte sie sich vielleicht wirklich etwas zurück halten.
    »Was hat dir gesagt, dass ich dich wirklich will?«
    »Zum einen hat dich sein Gesicht verraten, als wir uns am Abend getroffen haben. Deine verschmierte Wimperntusche, das zerzauste Haar. Du sahst so mitgenommen aus, wie ich mich fühlte. Zum anderen habe ich mir wieder und wieder vorgestellt, wie du mit anderen Jungs tanzt. Die Bilder wollten nicht verschwinden. Ihre Hände auf deiner Hüfte.« Jan verstärkte seinen Griff. »Ihre Finger, die deinen verschwitzten Busen berühren.« Federleicht ließ er einen Finger über die Haut ihres Dekolletés wandern und Sophie zog scharf die Luft ein. »Ihre Lippen auf deinen, wie sie daran saugten, knabberten und dir diesen kleinen wohligen Laut entlockten.« Sein Blick hing dunkel und keine Spur amüsiert auf ihren Lippen.
    »Das gefiel dir nicht?« Sophie schluckte, denn so wie Jan gerade schaute, war mit ihm nicht zu spaßen.
    »Absolut nicht, meine Liebe.« Sein Blick wurde hungriger. Sophie beleckte sich die Lippen und Jan grollte, als litte er süße Qualen unter ihrem Anblick. »Wenn du mit mir zusammen bist, solltest du dich besser daran gewöhnen, dass ich der größere Kontrollfreak von uns beiden bin. Nicht nur beim Tanzen.« Beinahe grob zog er sie noch näher zu sich und Sophie gefiel es. »Deine Lösung hat uns nicht gerade glücklich gemacht, Kleines, also habe ich mir erlaubt, mit meiner Lösung für ein anderes Ende zu sorgen.« Nun lächelte er teuflisch. »Ich habe mit Thomas, dem Freund, den ich hierher begleiten sollte, telefoniert. Der hat mir zunächst die Leviten gelesen. Völlig zurecht. Man kann nicht einmal ja sagen und dann wieder kneifen. Schließlich kam heraus, dass deine Freundin Anna das Date von Thomas war. Wenn die zwei zusammen sein konnten, dann auch wir. Gemeinsam haben wir beschlossen, dass wir dich ruhig etwas für deine Fehlentscheidung bestrafen könnten.«
    »Bestrafen?« Sophie zog wenig amüsiert ihre Augenbraue hoch. Jans Strafen hatten es in sich.
    »Du warst eifersüchtig oder?«
    Sophie verstand nicht.
    »Auf meine Tanzpartnerin.«
    Sophies Gesicht sprach Bände. Das hatte er mit Absicht gemacht! Und Anna, ihre Anna, ihre beste Freundin hatte davon gewusst!
    Bevor sie noch wütender werden konnte, hatte sich Jan zu ihrem Ohr hinab gebeugt und flüsterte: »Außerdem gebe ich wirklich nicht gerne die Kontrolle ab. Du kennst mich. Du hattest Recht.«
    Ein kleines Lächeln schlich sich auf Sophies Lippen. Auf der Tanzfläche war er definitiv der Boss und diese dominante Seite hatte ihrem Körper sehr gefallen und ihre Knie schon mehr als einmal weich werden lassen.
    »Warum sollte ich also jetzt damit aufhören? Bei einer Sache, die mir so wichtig ist? Wenn ich dann alles bekomme, was ich will? Und du auch?« Jan packte Sophie und presste sie an sich. Eindeutig, er war hart und das lag besser nicht an der Dame, mit der er vorhin getanzt hatte, sondern an ihr. Sein Kiefer knackte angespannt, doch seine Lippen fühlten sich beim Küssen weich an und drängten sich auf ihre.
    Sophie wollte lachen, doch seine Hüften berührten ihre und die spürbare
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