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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok
Autoren: Kerrelyn Sparks
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sah ihn verwirrt an. »Warum prügelst du dich mit Toni?«
    Ian blinzelte verwirrt, dann blickte er zu der Frau, die er auf dem Boden festhielt. »Du bist... Toni!« Der neue Wachposten war eine Frau? Er hatte gedacht, der Neuankömmling wäre ein Mann namens Tony, niemand hatte ihm von einer Toni erzählt.
    »Du bist Ian?« Enttäuschung flackerte kurz in ihren Augen auf, ehe sie sich abwendete. »Du bist einer von denen.«
    Das tat weh. Jahrhundertelang war er zu jung gewesen, und jetzt, nach all den Schmerzen, die er ertragen hatte, war es immer noch nicht in Ordnung. Sein Kiefer bewegte sich, als er mit den Zähnen knirschte. »Hast du was gegen Vampire?«
    In ihren Augen flackerte Wut. »Ja. Ich werde normalerweise richtig sauer, wenn sie mich angreifen.«
    »Sie hat nicht unrecht, Alter«, murmelte Phineas, während er den Gürtel seines violetten Satinmorgenmantels zurechtrückte. »Du solltest sie nicht angreifen. Sie ist unser Freund.«
    Ian ließ sie los. »Freundschaft muss man sich verdienen.«
    Sie rutschte von ihm weg und setzte sich auf. »Ich bin nicht hier, um dein Freund zu sein. Ich bin deine Wache. Das ist alles.«
    Das war alles zu viel für Ian. Connor hatte eine Frau eingestellt, um Männer zu beschützen? Das war in der Vampirwelt noch nie vorgekommen. Eine sterbliche Frau hätte nicht die Kraft... es sei denn, sie war ein Gestaltwandler wie Phil und Howard. »Bist du...« Wie konnte er das formulieren, wo Gestaltwandler doch ein Geheimnis waren? »Veränderst du dich zu einer gewissen Zeit des Monats?«
    Sie sah ihn ungläubig an. »Du willst wissen, ob ich an PMS leide? Ernsthaft?«
    »Nay! Ich meinte nicht...« Ian verstummte, unterbrochen von Phineas' Gelächter.
    »Ich weiß, was du wissen willst, Mann, aber sie ist ganz normal.«
    »Normal?« Sie starrte Phineas wütend an. »Ich hab dich heute Abend fertiggemacht.«
    Phineas hob beschwichtigend die Hände. »Nicht wehtun, Süße. Du bist ein starkes, schönes Prachtexemplar von einer Frau.«
    Sie neigte den Kopf. »Vielen Dank.«
    »Connor hat mir am Telefon gesagt, er hat einen Tony eingestellt«, murmelte Ian. »Ich dachte, das wäre ein Mann.«
    Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. »Ich dachte, du wärest etwas intelligenter.«
    »Nicht schlecht«, grinste Phineas. »Der Punkt geht an sie, Alter.«
    Ian verzog das Gesicht. »Es war vollkommen logisch, anzunehmen, Tony sei ein Männername.«
    Sie hob ihr Kinn. »Ist es vollkommen logisch, jemanden anzugreifen, ohne vorher mit ihm zu sprechen?«
    »In diesem Fall, aye, das war es. Das Fenster war offen...«
    »Ich habe es aufgemacht«, unterbrach sie ihn. »Es war da drinnen stickig wie in einem Grab, und mir war heiß.«
    »Süße, du bist so heiß, dass es brodelt.« Phineas machte ein paar zischende Geräusche.
    Ian warf ihm einen genervten Blick zu und fuhr dann mit seiner Erklärung fort. »Der Fühler am Fenster hat einen Alarm ausgelöst, und als ich der Sache auf den Grund gehen wollte, habe ich gesehen, wie du dir einige sehr wertvolle Bücher angesehen hast, und dabei angezogen warst wie eine Einbrecherin.«
    »Ja, du siehst wie eine heiße, sexy Catwoman aus.« Phineas schlug seine Krallen in die Luft. »Miau! Fauch!«
    Jetzt sah Toni Phineas genervt an. »Das ist meine Trainingskleidung.« Sie richtete ihren wütenden grünäugigen Blick auf Ian. »Und ich habe keinen Alarm gehört.«
    »Nur Vampire und Hunde können ihn hören.«
    »Oh. Und was bist du?«
    »Nicht schlecht!« Phineas klopfte sich auf den Schenkel. »Sie macht dich fertig, Alter.«
    »Phineas«, knurrte Ian. »Ich versuche, mich zu unterhalten.« Er wendete sich an Toni. »Es tut mir leid, Mädchen, aber das wird niemals funktionieren. Du kannst kein ganzes Haus voller Männer bewachen. Du siehst doch, wie Phineas auf dich reagiert.«
    »Er ist jedenfalls viel netter als du!« In ihren Augen glitzerte Wut. »Und es ist nicht mein Problem, wenn ihr ein Haufen sexistischer Schweine seid. Ich kann diesen Job erledigen, mit oder ohne PMS. Ich habe Phineas besiegt, und ich hätte auch dich noch geschafft, wenn wir mehr Zeit gehabt hätten.«
    »Kleine, du hättest mich nie festhalten können.« Er beugte sich zu ihr. »Ich liege lieber oben.«
    In ihren Augen loderte grünes Feuer.
    »Der war gut!« Phineas schüttelte seine Faust in der Luft. »Du gewinnst Raum, Alter. Du bist der Beste!«
    »Er ist ein Schwein«, knurrte Toni.
    »Oink, oink«, grunzte Phineas.
    »Das reicht, Phineas!« Ian starrte ihn
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