Lockruf Des Mondes

nicht?«, erwiderte er ernst.
    Emily versuchte nicht einmal, ihr frohes Lachen zu unterdrücken. »Ja, ich glaube, das weiß ich. Aber ich will es trotzdem von dir hören.«
    Er hob sie auf und drückte sie an seine Brust, und seine Augen waren voller Zärtlichkeit und Liebe, die, wie sie erst jetzt erkannte, schon so lange dort gewesen war wie ihre eigene Liebe. »Es gibt kein anderes weibliches Geschöpf, ob Wolf noch Mensch, für das ich jemals so empfinden könnte wie für dich, mein Liebling.«
    »Ich glaube, ich hätte gern noch eine Schwimmstunde.«
    »Das ist eine gute Idee, aber diesmal werde ich tun, was ich schon beim ersten Mal tun wollte, als wir schwimmen waren.«
    »Mich ertränken?«
    Lachlan antwortete mit einem Lachen, das ein wundervolles warmes Kribbeln in ihr auslöste. »Dich lieben, meinte ich.«
    »Wird dich das nicht zu lange von deinen wichtigen Pflichten abhalten?«, scherzte sie.
    »Nichts ist wichtiger für mich als du.«
    Und Emily wusste, dass das stimmte.
    Sie war in die Highlands gekommen, um ihre Schwester vor einem schlimmen Schicksal zu bewahren, aber letztendlich hatte sie hier selbst ihr Glück gefunden. Eine Wunde, die beim Tod ihrer Mutter geöffnet und von der Zurückweisung ihres Vaters noch weiter aufgerissen worden war, schloss sich endlich. Sie hatte das für nicht menschenmöglich gehalten, aber ihr Ehemann, die Liebe ihres Lebens, war mehr als menschlich, und sie würde ihn auch gar nicht anders haben wollen.

 
    Lucy Monroe lernte bereits mit vier Jahren lesen - und damit begann ihre Leidenschaft für Bücher. Mit den Jahren las sie sich durch alle Bücherregale, die ihr zur Verfügung standen. Dennoch machte es ihr selbst etwas Angst, als sie realisierte, dass sie sich nichts mehr wünschte, als Schriftstellerin zu werden. Aber nichts konnte sie davon abhalten, ihren Traum Realität werden zu lassen.
    Auf Lucy Monroes englischsprachiger Homepage
    www.lucymonroe.com
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