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Lockruf Des Mondes

Lockruf Des Mondes

Titel: Lockruf Des Mondes
Autoren: Lucy Monroe
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Weiblichkeit spürte, hielt er inne. »Ich biete dir meinen Körper an und alles, was ich bin, Emily von Balmoral. Akzeptierst du mich mit allem, was ich bin?«
    Für sie gab es darauf nur eine Antwort. »Ja.«
    »Wirst du mich in dir willkommen heißen?«
    »Ja. Ich will, dass du ein Teil von mir wirst, Lachlan.«
    »Das bin ich schon, meine Schöne, heute und für immer.« Und dann nahm er sie, und sie sog scharf den Atem ein, als er in sie stieß.
    Sie biss sich auf die Lippen, um nicht aufzuschreien, und barg ihr Gesicht an seinem Hals.
    Mit zitternder, aber unglaublich sanfter Hand strich er über ihre Wange. »Du musst dich entspannen, Liebste. Es genügt nicht, dass ich dich nehme, du musst deinen Körper auch dazu bringen, mich freudig aufzunehmen.«
    »Ich weiß nicht, wie«, flüsterte sie, obwohl sie nichts lieber wollte und sich nichts Schöneres vorstellen konnte.
    Lachlan schob eine Hand zwischen ihre Körper und berührte sie mit seinem Daumen an ihrer empfindsamsten Stelle. Die unendlich sanften, kreisenden Bewegungen durchfluteten sie mit solch jäher Lust, dass sie sich seiner Hand entgegenbog, in einer stummen Einladung, ihr Erlösung zu schenken. Aber Lachlan setzte seine aufreizenden Liebkosungen fort, bis sie glaubte, es keine Sekunde länger aushalten zu können.
    »Ah ... das ist so schön«, murmelte sie.
    »Ja. Denk nur daran, wie gut es sich anfühlt, Liebste.«
    Emily versuchte es und merkte, dass sie sich auch wirklich nach und nach entspannte. In langsamen, rhythmischen Bewegungen ließ Lachlan seine Hüften kreisen und drang tiefer und tiefer in sie ein, bis er an eine Barriere traf, die Emily aufschreien und in jähem Schmerz zurückfahren ließ.
    Doch er hielt sie mit seinem schweren Körper fest. »Es wird wehtun, Liebes. Und ich kenne keine Möglichkeit, das zu vermeiden.« Aber er wünschte, er wüsste, wie er ihr den Schmerz ersparen konnte, das konnte sie in seinen Augen sehen.
    Und das beruhigte sie mehr, als Worte es vermocht hätten. »Ein kurzer, scharfer Schmerz ist besser als ein endlos langer«, flüsterte sie.
    Lachlan nickte und durchbrach mit einem kraftvollen Stoß die Barriere.
    Emily stieß einen kleinen Schrei aus, und ihre Augen füllten sich mit Tränen, aber sie wehrte sich nicht gegen seine Inbesitznahme. Nach dem Schmerz würde es irgendwann wieder schöner werden. Sie war überzeugt, dass es so sein musste, weil sonst vermutlich alle Frauen ins Kloster gehen würden ...
    Lachlan verhielt sich ganz still und küsste sie. »Es wird gleich besser, Emily.«
    »Versprochen?«
    »Versprochen.«
    »Aber es tut so weh.«
    »Das bedaure ich so sehr, Liebste.« Während er sie wieder küsste, verstärkte er den Druck seines Daumens und ließ ihn noch schneller kreisen - und tatsächlich ging der Schmerz in den lustvollen Gefühlen unter, die er mit seinen aufreizenden Liebkosungen bewirkte.
    Ganz war er noch nicht verflogen, aber die angenehmen Gefühle nahmen zu, bis sie schließlich stärker waren als der Schmerz. Emily bewegte ein wenig ihre Hüften, und Lachlan glitt noch tiefer in sie hinein und begann, sich in einem aufreizenden Rhythmus zu bewegen, der erstaunlich lustvolle Empfindungen in ihr weckte.
    Sie konnte gar nicht anders, als sich seinem sinnlichen Rhythmus anzupassen, und er ermutigte sie mit leidenschaftlichen Worten und rauen Bitten. Er war ihr ebenso sehr ausgeliefert wie sie ihm. Diese Erkenntnis erschütterte ihre Sinne und setzte eine Welle berauschender Gefühle frei, die sich zu einer schier unerträglichen Spannung steigerten, bis sie sich erschauernd aneinanderklammerten und er in chrechtischer Sprache etwas schrie, als er im selben Moment wie sie zum Höhepunkt gelangte.
    »Ich liebe dich, Lachlan, ich liebe dich«, sagte sie, als er auf sie herabsank und sich mit ihr auf die Seite rollte, zärtlich die Arme um sie schlang und sie an sich drückte, als könnte er es nicht ertragen, auch nur ein paar Zentimeter von ihr entfernt zu sein.
    Emily wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, bevor er leise zu sprechen begann. »Mein Vater war ein kluger, wenn auch hitzköpfiger Mann. Er muss etwas in Ulf gesehen haben, das mir nicht aufgefallen war. Wir alle nahmen an, dass die veränderte Einstellung meines Vaters zu ihm etwas damit zu tun hatte, dass Ulf keine Wolfsnatur besaß, aber ich erinnere mich auch noch gut, wie mein Bruder darauf reagierte, nicht verwandlungsfähig zu sein. Er wurde immer mürrischer in jenem Jahr, zettelte Raufereien mit
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