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Liebhaber der Finsternis

Liebhaber der Finsternis

Titel: Liebhaber der Finsternis
Autoren: Unbekannt
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sie, verlieh ihr ein nie zuvor gekanntes Gefühl von Macht. Gierig trank sie und hörte das erregte Stöhnen an ihrem Ohr. Cian war hinter ihr und zog sie vorsichtig fort. Als seine Lippen über ihren Mund leckten, wurde ihr seine Nähe bewusst und sie reagierte prompt auf ihn. Er wirkte wie ein Magnet, von dem sie unaufhörlich angezogen wurde. Verlangen keimte auf und sie verzehrte sich nach seiner Berührung.
    „Langsam, du musst ihm für seine Spende etwas zurückgeben. Wir sind es unseren Opfern schuldig. Denk an deine letzte Nacht, als du dich nach Sex gesehnt hast. Denk daran, was das Gift mit ihm macht.“
    Dunkel kamen die Erinnerungen an die vergangene Nacht zurück und die Erkenntnis, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte. Die Emotionen, die sie für immer gehofft hatte, loszuwerden, waren immer noch vorhanden. Sie spürte Hunger, Verlangen und Wut? Würde sie es nicht besser wissen, hätte sie glauben können, noch am Leben zu sein. Wenn sie dazu in der Lage war, innerhalb kürzester Zeit ein solches Spektrum von Gefühlen abzurufen, was war dann mit Liebe, Verzweiflung und Trauer? Verdammt, sie fühlte sich betrogen. Und nun fragte sie sich, ob sie seine Aufforderung richtig verstand. Er wollte, dass sie vor seinen Augen mit diesem Unbekannten Sex hatte? Sie sah ihn an und er schien die Zweifel in ihren Augen zu erkennen.
    „Wir können gemeinsam Spaß haben, lass uns teilen. Unbekannte Freuden warten auf dich. Was sagst du?“
    Obwohl diese Aufforderung Empörung auslösen sollte, war da kein derartiger Gedanke. Im Gegenteil, der Vorschlag erregte sie. Sie nickte und legte das Handgelenk des stöhnenden Jünglings an Cians Mund. Er biss zu und sie beobachtete ihn beim Trinken. Dann begann sie, den Fremden zu küssen. Zärtlich und liebevoll entledigte sie ihn seiner Kleidung. Mit ihrem Übergang zur Unsterblichkeit hatte sie offensichtlich einige ihrer menschlichen Hemmungen abgelegt. Wäre sie noch lebendig, hätte sie sich nie zu einem Dreier verleiten lassen. So etwas tat eine anständige Frau nicht. Klar war das eine ihrer heimlichen Fantasien gewesen, aber niemals hätte sie sich zu Lebzeiten auf ein solches Abenteuer eingelassen. Nun war es eindeutig anders, denn momentan verschaffte ihr der Gedanke, einen Menschen zu töten, nur um Hunger und Lust zu stillen, nicht einmal Gewissensbisse. Er schmeckte fantastisch. Sein Geruch durch ihre neu geschärften Sinne war exotisch und fachte ihre Lust an. Cian war bereits nackt. Sie hatte nicht mitbekommen, wie er sich seiner Kleider entledigte. In einer Schnelligkeit, die sie noch nie an den Tag gelegt hatte, entkleidete sie sich ebenfalls. Cian sah nur kurz auf, er war zu beschäftigt. Er massierte das pralle Glied des Mannes und nahm es tief in den Mund. Seine spitze Zunge leckte über die wohlgeformte Eichel und der Fremde wand sich lustvoll unter Cians Berührungen. Leah streichelte über dessen Nippel und sog sie in ihren Mund. Als sie sein Fleisch schmeckte, konnte sie nicht widerstehen, sein Blut erneut zu kosten. Sie nahm nur so viel, dass sich sein Rausch erneuerte.
    Er schrie auf, als er sich in Cians Mund ergoss.
    Dann war sie bei Cian, sie streichelte sein hoch aufgerichtetes Glied in sanften Auf- und Ab-Bewegungen. Jetzt wollte sie seine Männlichkeit endlich schmecken. Sie sog seine pralle Eichel in den Mund, bis sie an ihren Schlund stieß und sie den ersten Tropfen seiner Lust auf ihrer Zunge schmeckte. Sie vernahm erneut sein tiefes Knurren, was sie am ganzen Körper elektrisierte und ihr heiße Schauder über den Rücken jagte. Auch aus ihrer Kehle drangen Laute, die ihr neu waren. Sie hörten sich wild und animalisch an und schienen seine Lust anzufachen. Er griff nach ihren Haaren und bog ihren Kopf nach hinten. Dann küsste er sie hart und fordernd. Er kratzte mit seinen Fängen an ihrer Unterlippe und wanderte weiter zu ihren sich vor Lust verzehrenden Knospen. Er liebkoste und massierte sie, bis ihr Knurren eine noch tiefere Stimmlage annahm. In einer kaum wahrnehmbaren Bewegung drehte er Leah auf den Bauch und drang von hinten in sie ein. Sie stöhnte, so sehr genoss sie das Gefühl, wieder vollständig zu sein. Sein Glied passte vollendet. Sie spürte ihn in jedem Winkel ihrer feuchten Mitte, umschloss ihn gänzlich. Sie spannte den Muskel in ihrer Scheide immer wieder an, um auch ihm zu noch höherer Lust zu verhelfen.
    Kyle hatte sich anscheinend erholt, denn plötzlich spürte Leah seine Hand an ihrem Kitzler. Er rieb
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